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Ästhetik des Performativen

TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR18,00
Filialbestand
2xDussmann das KulturKaufhaus

Produktbeschreibung

Spätestens seit den 60er Jahren lassen sich zeitgenössische Kunstwerke nicht mehr in den Begriffen herkömmlicher Ästhetiken erfassen. Anstatt "Werke" zu schaffen, bringen die Künstler zunehmend Ereignisse hervor, die in ihrem Vollzug die alten ästhetischen Relationen von Subjekt und Objekt, von Material- und Zeichenstatus außer Kraft setzen. Um diese Entwicklung nachvollziehbar zu machen, entwickelt Erika Fischer-Lichte in ihrer grundlegenden Studie eine Ästhetik des Performativen, die den Begriff der Aufführung in den Mittelpunkt stellt. Dieser umfaßt die Eigenschaften der leiblichen Kopräsenz von Akteuren und Zuschauern, der performativen Hervorbringung von Materialität sowie der Emergenz von Bedeutung und mündet in eine Bestimmung der Aufführung als Ereignis. Die Aufhebung der Trennung von Kunst und Leben, welche die neueren Ausdrucksformen anstreben, wird hier ästhetisch auf den Begriff gebracht.
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Details

ISBN/GTIN978-3-518-12373-7
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
VerlagSuhrkamp
ErscheinungsortBerlin
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum28.06.2004
AuflageOriginalausgabe.
Reihen-Nr.2373
Seiten376 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht222 g
Artikel-Nr.1177028
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.185d8cca9380430ab17d3fabd19c0b69
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Bewertungen

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I really didn't expect to love this as much as I did. The Reactor is, in the most general sense, a memoir that tries to approach grief by relating it to radioactive decay (and particularly the Chernobyl disaster). Studies on grief seem to be a thing right now, and I have to say I tend to be somewhat sceptical about the kind of symbolic generalization that can come with it. However, Blackburn isn't too keen on that either - basically, this book is a perpetual reflection of his inability to actually make sense of anything, least of all the death of his father. This deliberate no-sense-making feels raw, unfinished, like a sketch. In essayistic(ish) fragments, the reader follows Blackburn along an unruly path where the next step is often less determined by cohesive structure than it is by associative references. He never loses his thread, though: this strange kaleidoscopic genre-mix will pull you in like a maelstrom.
This is the most fantastic coloring book I know, and I mean that in both definitions of the word:
1.: extraordinarily good/ attractive.
2.: imaginative/ fanciful; remote from reality.
It usually takes me weeks to complete even one page, but then it makes a wonderful present; especially when appropriately framed!

Autor/in

Fischer-Lichte, ErikaErika Fischer-Lichte, geboren 1943 in Hamburg, ist eine Theaterwissenschaftlerin, deren Forschungsschwerpunkte auf Ästhetik und Kunsttheorie, Theorie und Geschichte des Theaters, Ästhetik des Gegenwartstheaters sowie Verflechtungen von Theaterkulturen liegen. Seit 1996 ist sie Professorin am Institut für Theaterwissenschaft der Freien Universität Berlin. Erika Fischer-Lichte wurde mehrfach ausgezeichnet, so mit der Ehrendoktorwürde der Universität Kopenhagen (2006), mit dem Berliner Wissenschaftspreis (2010). Außerdem ist sie seit 2018 Mitglied der American Academy of Arts and Sciences.

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