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Warum Frauen im Sozialismus besseren Sex haben

Und andere Argumente für ökonomische Unabhängigkeit
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR18,00
Filialbestand
3xDussmann das KulturKaufhaus

Produktbeschreibung

Im August 2017 sorgte ein Beitrag von Kristen R. Ghodsee in der New York Times für Furore. Der Titel: Warum Frauen im Sozialismus besseren Sex hatten. Bei »Sozialismus« mögen viele an alte Männer in grauen Anzügen denken. Tatsächlich aber garantierten zahlreiche sozialistische Länder ihren Bürgerinnen durch die Integration in den Arbeitsmarkt, Lohngleichheit und eine aktive Sozial- und Familienpolitik ein hohes Maß an ökonomischer Unabhängigkeit. Das erlaubte vielen Frauen, ihre Partner nicht nur unter dem Gesichtspunkt wirtschaftlicher Absicherung, sondern eben auch unter dem der individuellen Entfaltung zu wählen.

Dreißig Jahre nach dem Ende des Staatssozialismus blickt die Historikerin und Ethnografin zurück und untersucht die Auswirkungen der kapitalistischen Transformation auf die Leben von Frauen. Die Lasten einer unregulierten Wirtschaft, so das Ergebnis ihres Essays, den sie nun erweitert als Buch vorlegt, tragen vor allem Frauen. Und sie sind es, die durch eine gerechtere Gesellschaft am meisten zu gewinnen haben.
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Details

ISBN/GTIN978-3-518-07514-2
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
FormatPaperback (Deutsch)
VerlagSuhrkamp
ErscheinungsortBerlin
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum27.10.2019
AuflageDeutsche Erstausgabe
Seiten277 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht329 g
Artikel-Nr.2893098
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.c308c27d60ba4e6481c891ce915c7e65
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Autor/in

Kristen R. Ghodsee, geboren 1970, ist Professorin für Russische und Osteuropäische Studien an der University of Pennsylvania. Sie schreibt unter anderem für The New York Times, Washington Post und The New Republic. 2019 erschien Warum Frauen im Sozialismus besseren Sex haben. Das Buch wurde in vierzehn Sprachen übersetzt. Zuletzt wurde im Suhrkamp Verlag Utopien für den Alltag. Eine kurze Geschichte radikaler Alternativen zum Patriarchat (2023) veröffentlicht.

Richard Barth, geboren 1974 in Amberg, studierte Anglistik, Geschichtswissenschaft und Biologie sowie Literarische Übersetzung aus dem Englischen. Er lebt als freier Übersetzer in München.

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