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Kunst. Fortschritt. Geschichte

BuchKartoniert, Paperback
EUR29,80

Produktbeschreibung

Spätestens 1970 hat die Kunst eine Schwelle erreicht, nach der alles möglich, alles erlaubt zu sein scheint. Durch diese Situation ist kunsttheoretisch insbesondere der Begriff des Fortschritts, und mit ihm: ein ganzes Geschichtsmodell, in die Krise geraten. Die erneuerte Rede vom "Ende der Kunst" zeugt davon ebenso wie die Ablösung der modernen Werkästhetik durch Theorien der ästhetischen Erfahrung. Während sich mithin in der philosophischen Ästhetik eine generelle Skepsis gegenüber der geschichtlichen Platzierung von Werken oder künstlerischen Strategien eingestellt hat, ist eben dies jedoch nach wie vor ein zentrales Anliegen der Kunstkritik. So ist die Feststellung von Neuem für sie ebenso elementar wie dessen normative Auszeichnung: Man kann eben doch nicht alles zu jeder Zeit machen. Und das hat nicht nur einen innerkünstlerischen, sondern immer auch einen gesellschaftlichen und politischen Sinn. Von daher stellt sich die Frage, auf welche Weise heute, mit Blick auf die Entgrenzungstendenzen in der Kunst der letzten vierzig Jahre, - doch oder immer noch - von künstlerischem Fortschritt gesprochen werden kann und welche Konsequenzen dies für den Begriff von Kunst hat. Die Beiträge des Bandes diskutieren diese Frage für Bildende Kunst, Film, Musik, Literatur und Theater.
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Details

ISBN/GTIN978-3-86599-000-6
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum15.12.2006
Auflage1. Aufl.
Reihen-Nr.5
Seiten254 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.1257504
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.235e579d00094af79e6c3ba7fcb611b7
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In diesem sommerfreudigen Buch wird die heißeste Jahreszeit zelebriert: Vielmehr noch als in seiner astronomischen Konstellation und seiner meteorologischen Natur wird der Sommer als eine ästhetische Erfahrung begriffen. Durch die frühere Abhängigkeit des Menschen von den Jahreszeiten hat der Sommer einen enormen Einfluss auf wirtschaftliche und soziale Faktoren, wie auch Wohlstand und Frieden, schreibt Diethelm Kaiser in seinen klugen Texten. Deshalb seien die Jahreszeiten sehr präsent in der Kunst und Kultur Europas. Es ist die Jahreszeit des Lichts und die Hochzeit der Gefühle, der Leichtigkeit, des Reisens und Draußen seins. Das Buch erzählt thematische Episoden des Sommers: "In freier Natur", "Reisen. Woanders sein" und "Strandleben" heißen die Kapitel beispielsweise. Der großzügige Abdruck wunderschöner Bilder werden mit Zitaten und Gedichten, wie auch den Texten Diethelm Kaisers untermalt und in einen Kontext gestellt. Körperlichkeit, Leichtigkeit, Frische und Hitze - ein hochwertig gestaltetes Buch, das die Stimmung einfängt und Lust auf den Sommer macht.

Autor/in

Christoph Menke und Juliane Rebentisch sind Mitglieder des Sonderforschungsbereichs "Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste" und lehren Philosophie an der Universität Potsdam.

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