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Menschenrechte und Frieden

Zeitschrift für Menschenrechte 1/2023
E-BookPDFDigital Watermark [Social-DRM]E-Book
EUR27,99

Produktbeschreibung

Menschenrechte und Frieden gehören zusammen und stehen doch in einem komplexen Spannungsverhältnis. Innerstaatlich wurden und werden Menschenrechte nicht immer gewaltfrei erkämpft und selbst auf friedliche Proteste reagieren repressive Regime oft mit brutaler Unterdrückungsgewalt. Zwischenstaatlich werden Menschenrechte gegen staatliche Aggressionen von außen verteidigt oder sie dienen als Grund für militärische Interventionen gegen hochrepressive Regime. In den oft emotionsgeladenen und situationsbezogenen Diskussionen um Völkermord und schwerste Menschenrechtsverbrechen fällt es pazifistischen Positionen oft schwer, Gehör zu finden.Die Beiträge in diesem Heft leuchten das komplexe Verhältnis zwischen Menschenrechten und Frieden aus, sei es aus historischer, philosophischer, völkerrechtlicher, sozialwissenschaftlicher und/oder pädagogischer Sicht.
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Details

Weitere ISBN/GTIN9783756600472
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatPDF
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
ErscheinungsortFrankfurt am Main
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum28.07.2023
Reihezfmr
SpracheDeutsch
Dateigrösse2726173 Bytes
Artikel-Nr.13813477
KatalogVC
Datenquelle-Nr.5074308
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Ein Freund sagte einmal, nachdem er sich durch einen Text von Zizek gearbeitet hatte, dass es doch erstaunlich sei, in welchen Regionen sich manche Menschen bewegen und trotzdem noch in der Lage seien, feste Nahrung zu sich zu nehmen: Zizek-Lektüre ist harte Arbeit. Zizek ist Psychoanalytiker, Philosoph, Filmtheoretiker und Kommunist. Er macht es einem wahrlich nicht leicht, schreibt komplex, meinungsfreudig und erfreut sich an der Provokation. Sein neuestes Buch lässt jedoch kaum Raum für Missverständnisse zu und ist ausgesprochen klar und pointiert. Er fordert eine tatkräftigere Linke, die sich neu formieren muss, um den drängenden Problemen der Zeit zu begegnen. Von der kapitalistischen Weltordnung seien angesichts der globalen Bedrohungen keine Lösungen zu erwarten, von den diversen populistischen Bewegungen schon gar nicht. Ohne eine neue Wirtschaftsordnung sei die Zukunft nicht zu bewältigen. Keine neuen Töne von Zizek, aber selten mit einer solchen Klarheit formuliert.
This book has had something of a miraculous resurrection. A few months ago, it looked like it could well be pulped and its author sued for libel after one of his subjects took offence at a less than flattering portrait. British libel laws are such that a writer facing an oligarch in court is not felt to stand much of a chance and there was a strong feeling in the publishing world that Tom Burgis would be required to cough up a considerable sum of cash. For once however, the British courts sided with the little guy and dismissed the case, allowing this excellent book to continue its life out in the wild. Although technical and at times a bit opaque on financial detail, it is an extremely well put together account of how dodgy money (very often channelled through London) can be moved around the world and continuing enriching both its very questionable owners and their willing accessories.
When the draft to her first novel gets stolen in a robbery, Lasley impulsively upends her life in London and moves to Aberdeen to talk to men in Scotland, who work on oil rigs. Her long year of pub interviews with these workers is shot through by the story of her obssessive affair with Caden, the first oil rig worker she interviews.
The strongest part by far are the snippets of insights into life on the oil rig, the specific lingo and rythm of life offshore in an all male environment. In her own words, Lasley wanted to find out what men are like with no women around. This query gives the book, especially in the passages about the affair, a curiously misogynist angle. At times I found myself reminded of Lisa Taddeo's chronicles of love lives of three American women. Books like these are often heralded for showing 'female desire' when in fact it more often depicts are certain type of needy, unhealthy attachment style. Personally, less pining and more reporting would have pleased me.
There are a number of books one could read to try and make sense of the current situation but this one is definitely a good place to start. Originally published seven years ago, it chronicles Pomerantsev's experiences in the early noughties, when he was pursuing a career in Russian TV production. His highly readable account focuses on several cultural phenomena, such as the gangster turned film producer, the rise of Russia Today and the deeply ingrained corruption. I suspect this was once a more light-hearted read but in the light of recent events, it is almost scarily prescient and underlines once again the argument, that the war on Ukraine shouldn't really be a surprise but is rather the result of a development that someone could already knowledgably write about in 2014.

Autor/in

Carlos Martín Beristain ist ein spanischer Arzt und Psychologe und war Mitglied der kolumbianischen Wahrheitskommission.Wiebke Butharbeitet als Lehrerin an einem Gymnasium in Nordrhein-Westfalen und ist Vorstandsmitglied für Menschenrechtsbildung und Training bei Amnesty International Deutschland e.V.Marcus Düwellwar bis 2020 Direktor des Ethik Instituts der Universität Utrecht und lehrt derzeit Philosophie an der Technischen Universität Darmstadt.Julia Eiperleist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Promovendin am Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München.Norbert Frieters-Reermann ist promovierter Erziehungswissenschaftler und Professor für Theorien und Konzepte Sozialer Arbeit an der Katholischen Hochschule NRW. Markus Gloeist Professor für Politische Bildung und Didaktik der Sozialkunde/Politik & Gesellschaft am Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München.Paul Graglist Professor für Europarecht an der Universität Graz.Julia Hagen, promovierte Politikwissenschaftlerin im Fachbereich Internationale Beziehungen, ist Leiterin und Fachreferentin der Servicestelle Friedensbildung, angesiedelt bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg.Hans-Joachim Heintzeist emeritierter Professor für Völkerrecht am Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht (IFHV) der Ruhr-Universität Bochum.Linda Helfrich, promovierte Politikwissenschaftlerin, ist derzeit Beraterin im Sektorvorhaben Menschenrechte der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Stefan Kirste ist Professor für Rechts- und Sozialphilosophie an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg.Michael Krennerich ist Professor für Politikwissenschaft am Lehrstuhl für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg sowie Vorsitzender des Nürnberger Menschenrechtszentrums e.V.Friedrich Lohmann ist Professor für Evangelische Theologie mit dem Schwerpunkt Angewandte Ethik an der Universität der Bundeswehr München.Martin Muransky ist Professor für Praktische Philosophie an der Abteilung für Normativität und Menschenrechte der Slowakischen Akademie der Wissenschaften, Bratislava.Barbara Rohmann ist Volljuristin und war für internationale Organisationen u.a. in Afghanistan, Guatemala, Mexiko, Osttimor und Sudan tätig. Für die OSZE leitete sie von 2015 bis 2019 als Direktorin die Menschenrechtsabteilung im Kosovo.Rita Schäfer ist freiberufliche, promovierte Ethnologin und Dozentin an universitären und außeruniversitären Instituten. Sie forscht vor allem über Gender im südlichen Afrika. Heike Winzenried ist seit 2019 Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Universität Siegen. Zuvor arbeitete sie viele Jahre in der Asylverfahrens- und Flüchtlingsberatung.Jonas Wolff ist Professor für Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Transformationsforschung, Fokus Lateinamerika, an der Goethe-Universität Frankfurt am Main sowie Vorstandsmitglied und Leiter des Programmbereichs "Innerstaatliche Konflikte" am Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK).

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