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Ansichten zur Ansichtskarte

Textlinguistik, Korpuspragmatik und Kulturanalyse
BuchKartoniert, Paperback
EUR49,00

Produktbeschreibung

Die Ansichtskarte ist ein Erfolgsmedium des 20. Jahrhunderts. Mit ihrer Beidseitigkeit von Text und Bild ist sie seit der Nachkriegszeit zur Ikone des modernen Massentourismus geworden. Den Gruß aus der Ferne mit Mitteilungen über das Erlebte zu verbinden, gehört seither zu den Alltagsritualen des Urlaubs. Aber was genau schreiben Menschen auf Ansichtskarten? Welche sprachlich-kommunikativen Muster des Urlaubsgrußes haben sich bewährt und wie haben sie sich im Laufe der Jahrzehnte verändert? Und droht die Ansichtskarte angesichts der Konkurrenz elektronischer Nachfolger auszusterben? Die Beiträger_innen des Bandes gehen diesen Fragen unter korpus-, text- und kulturlinguistischen Gesichtspunkten nach.
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Details

ISBN/GTIN978-3-8376-6634-2
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
FormatUngenäht / geklebt
ErscheinungsortBielefeld
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum15.01.2023
ReiheLettre
Seiten304 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht530 g
Illustrationen96 SW-Abbildungen, 25 Farbabbildungen
Artikel-Nr.25480598
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.546005f03e734243909105b2c7869c89
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Mit dem "Atlas der verlorenen Sprache" geht die Reise einmal um den Globus. Es beschreibt 50 der ungewöhnlichsten Sprachen, die bereits verloren oder gefährdet sind, bis hin zu Sprachräumen wo es gerade noch einmal 10 Menschen gibt, die ihre eigene Sprache noch am Leben erhalten. Von irokesisch bis Hopi, von Saterfriesisch bis Himba, von Tofalarisch bis weit in den südlichen Pazifik zum australischen Wangkanguru! Die wunderschönen Illustrationen von Hanna Zeckau machen dem Leser richtig Lust in die Geschichten einzutauchen, denn es gibt viel ungewöhnliches und spannendes zu entdecken. Das Gefühl von Sprachenvielfalt und dem Kulturkreis in dem wir aufwachsen und uns bewegen, beschreibt die Pulitzer-Preisträgerin Jhumpa Lahiri treffend in ihrer Feststellung: ?Wenn eine Sprache, mit der man sich identifiziert, weit weg ist, tut man alles, um sie lebendig zu halten. Weil die Wörter alles zurückbringen: den Ort, die Menschen, das leben, die Straßen, den Himmel, die Blumen, die Geräusche.?

Autor/in

Heiko Hausendorf (Prof. Dr. phil.), geb. 1959, lehrt Germanistische Linguistik am Deutschen Seminar der Universität Zürich. Er war Mitbegründer und langjähriger Co-Leiter des Zürcher Universitären Forschungsschwerpunktes »Sprache und Raum« und erhielt 2014 den Lehrpreis der Universität Zürich. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Gesprächs- und Textlinguistik.Joachim Scharloth (Prof. Dr. phil.), geb. 1972, lehrt Sprachwissenschaft und Germanistik an der School of International Liberal Studies der Waseda Universität in Tokyo. Von der Waseda Universität und der TU Dresden wurde er für Exzellenz in der Lehre ausgezeichnet. Seine Forschungsschwerpunkte sind maschinelle Textanalyse, Sprache in der Politik und die Kommunikation sozialer Bewegungen.Kyoko Sugisaki (Dr.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Niederlandistik und Germanistik der Universität Oldenburg.Noah Bubenhofer (Prof. Dr. phil.), geb. 1976, lehrt Deutsche Sprachwissenschaft am Deutschen Seminar der Universität Zürich. Seine Forschungsgebiete sind Semantik und Pragmatik in Kultur und Gesellschaft sowie korpuslinguistische Methoden.

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