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Soziales Medium Brief

Sharen, Liken, Retweeten im 18. und 19. Jahrhundert
E-BookPDFDigital Watermark [Social-DRM]E-Book
EUR38,99

Produktbeschreibung

WhatsApp mit Ludwig Tieck?Instapoetry by Elisa von der Recke?Blind Copy an Jean Paul? Gruppenchats,emoticons, hashtags, copy & paste, Social Media Analytics... Auf den ersten Blick scheint die Briefkultur des 18. und 19. Jahrhunderts Welten entfernt von der digitalen Kommunikation in denSocial Media der Gegenwart. Und doch begegnen uns in 200 Jahre alten Briefen interaktive Phänomene, die integraler Bestandteil der Neuen Medien sind, weil sie den gleichen Kommunikationsbedürfnissen entspringen. 17 Studien aus Literatur- und Medienwissenschaften und denDigital Humanities werfen einen von denSocial Media ausgehenden Blick auf die spezifischen Eigenheiten, die Komplexität und die Freiräume der brieflichen Kommunikation um 1800 und suchen neue Antworten auf bekannte Fragen. Durch den Fokus auf Netzwerkkommunikation und digitale Möglichkeiten ändern sich die Anforderungen an Briefeditionen in philologischer wie methodischer Perspektive.
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Details

Weitere ISBN/GTIN9783534407453
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatPDF
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
ErscheinungsortMünchen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum28.04.2023
SpracheDeutsch
Dateigrösse6658880 Bytes
Artikel-Nr.14303911
KatalogVC
Datenquelle-Nr.5454640
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Ob Brexit, Trump oder Querdenker - Im öffentlichen Leben beobachten wir allenthalben einen politischen Diskurs, der sich von der Unterscheidung von Wahrheit und Lüge gewissermaßen verabschiedet zu haben scheint - meint die renommierte Literaturwissenschaftlerin Nicola Gess. In ihrem Essay analysiert sie die Narrative von Fake-News am Beispiel von Ken Jebsen, Claas Relotius und Uwe Tellkamp.

Oft gehe es nicht mehr darum, ob Fakten wahr bzw beweisbar sind, die Initiatoren wollen vielmehr eine schlüssige Fiktion formulieren, die für die Zielgruppe "emotional glaubwürdig" ist. Es gehe nur noch um die Inszenierung dieses Narrativs. Sie plädiert bei der Beschäftigung mit den neuen populistischen Strömungen weniger für Faktenchecks, sondern für Fiktions-Checks, da große Teile der Zielgruppe sich von logischen Diskussionen bereits verabschiedet haben.
Erschienen in der wunderbaren Reihe "Die fröhliche Wissenschaft", in der es noch viele weitere erhellende Essays zu entdecken gilt.
Renowned science fiction writer M. John Harrison looks back on his impressive career and reflects on his life as well as his stance on literature and writing - what might sound like a fairly straightforward and possibly lacklustre endeavour ends up being the complete opposite. As Harrison is skeptical about the memoir itself (he calls his an "anti-memoir"), reading "Wish I was here" feels like finding a bunch of blurry snapshots in an old box, all out of order or context. The passages in which he lays out political ideas or describes his writing process cut through this dreamlike scenario like a knife; not only because of how precisely they are phrased, but also because of how interesting, unusual and sometimes provocative they are (in a good way). I can safely say I've never read a memoir - or a creative writing guidebook - that comes close to this one!
Jane Austen is a writer ruined by TV adaptation (before you all start writing letters, I know there are good ones). Despite two centuries of inclusion in the canon, there are still many (and I am afraid they are mostly men) who dismiss her as 'frivolous', 'saccharine' or 'unserious'. This means it is only worth continuing to discuss Austen with people if they either don't use any of the aforementioned adjectives or if, by the latter, they mean, she is one of the funniest writers in English (full stop). If you don't know this already, the first page of 'Persuasion' will convince you, and then her biting, satirical commentary on Georgian society will show you that far from reverently writing about it out of admiration, she irreverently lambasts it and its eccentric snobbish hierarchy (people who write her off will probably say John Oliver likes Trump because both wear suits). If you don't believe me (and even if you do), read her (and start with 'Persuasion') before you watch her.
Jane Austen is a writer ruined by TV adaptation (before you all start writing letters, I know there are good ones). Despite two centuries of inclusion in the canon, there are still many (and I am afraid they are mostly men) who dismiss her as 'frivolous', 'saccharine' or 'unserious'. This means it is only worth continuing to discuss Austen with people if they either don't use any of the aforementioned adjectives or if, by the latter, they mean, she is one of the funniest writers in English (full stop). If you don't know this already, the first page of 'Persuasion' will convince you, and then her biting, satirical commentary on Georgian society will show you that far from reverently writing about it out of admiration, she irreverently lambasts it and its eccentric snobbish hierarchy (people who write her off will probably say John Oliver likes Trump because both wear suits). If you don't believe me (and even if you do), read her (and start with 'Persuasion') before you watch her.

Autor/in

Markus Bernauer studierte Germanistik, Kunstgeschichte, neueren allgemeine Geschichte und Philosophie in Basel, Marburg und Berlin. Er ist apl. Professor der Literaturwissenschaft an der Technischen Universität Berlin sowie Leiter der Jean Paul Edition an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.Frederike Neuber studierte Italianistik, Geschichte, Kunstgeschichte und Editionswissenschaften in Berlin und Rom. Sie ist Mitherausgeberin der digitalen Jean Paul Briefedition an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und zudem Koordinatorin für den Bereich Digital Humanities bei TELOTA (The Electronic Life of The Academy).Frederike Neuber studierte Italianistik, Geschichte, Kunstgeschichte und Editionswissenschaften in Berlin und Rom. Sie ist Mitherausgeberin der digitalen Jean Paul Briefedition an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und zudem Koordinatorin für den Bereich Digital Humanities bei TELOTA (The Electronic Life of The Academy).Michael Rölcke studierte Neuere Deutsche Philologie und Geschichte an der Technischen Universität Berlin. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Jean Paul Edition an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Mitherausgeber der Briefe aus dem Umfeld Jean Pauls und zudem wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Kritischen Moritz-Ausgabe.Selma Jahnke studierte Neuere Deutsche Literatur und Geschichte in Freiburg, Pisa und Berlin. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Jean Paul Edition der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und beteiligt an der Herausgabe der Tagebücher Ludwig Pollaks durch das IISG Rom und das Museo Barracco/Comune di Roma.Jochen Strobel ist Professor am Institut für Neuere deutsche Literatur der Universität Marburg. In seiner Forschung beschäftigt er sich vorrangig mit der Literatur der Romantik. Er ist Leiter des DFG-Projekts »Digitalisierung und elektronische Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels«.

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