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Fantasmagoriana

Geisterbarbiere, Totenbräute und mordende Porträts
BuchKartoniert, Paperback
EUR19,90

Produktbeschreibung

»Fantasmagoriana« - unter diesem Titel wurde eine Sammlung deutscher Schauergeschichten aus der Romantik in Frankreich und England berühmt. Die Geschichten aus August Apels und Friedrich Launs »Gespensterbuch« wurden im Jahr ohne Sommer 1816 von einigen jungen englischen Dichtern am Genfer See verschlungen: Mary Shelley inspirierten sie zu ihrem weltberühmten Roman »Frankenstein«, Lord Byron und seinen Freund John Polidori zu den ersten Vampir-Erzählungen. Die gemeinsame Lektüre von »Fantasmagoriana« und ihre Folgen spielt eine wichtige Rolle in Ken Russells Kultfilm »Gothic«, der eine Nacht dieses Treffens in phantastisch-surrealistischen Bildern darstellt. Nach den ersten Ausgaben nie wieder gedruckt, erscheint die herausragende Sammlung hier überhaupt erstmals im deutschen Original.Herausgegeben wurde die Anthologie »Fantasmagoriana« ursprünglich von Jean-Baptiste Benoît Eyriès, hier neu herausgegeben von Markus Bernauer.
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Details

ISBN/GTIN978-3-943999-88-4
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
FormatGenäht
ErscheinungsortBerlin
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum20.03.2017
Auflage1. Auflage
Seiten288 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.2369885
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.bc0807f664f847c5acb1cd7b905a1921
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Bewertungen

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Düster, neblig, pulsierend und voller verworrener Gestalten.
So stelle ich mir Arkham vor. Und genau so, habe ich es in diesem Buch vorgefunden.
Mysteriöse Morde, Kunst, Magie, Blutrituale und ein undurchdringlicher Nebel voller Geheimnisse. Was ist Illusion und was ist Realität? Finde es selbst heraus.
Der scheinbar ganz normale Junge Jamie Conklin kann mit den Geistern kürzlich verstorbener reden..die Grundidee von Stephen Kings neuem Roman "Später" dürfte jedem doch irgendwie bekannt vorkommen, oder? Der Einstieg in die Geschichte ist wie bei den meisten Romanen von Stephen King großartig, das Talent des Autors mit relativ wenig Sätzen glaubhafte und sympathische Figuren zu erschaffen kommt auch hier wieder zum Tragen, allerdings schafft Stephen King es nicht, dem bekannten Thema allzu viele neue Facetten abzugewinnen, nach der starken ersten Hälfte verliert die Geschichte leider etwas an Schwung. Auch wenn der Protagonist oft beteuert, es handle sich um eine Horror-Story, halten sich die Grusel-Elemente ziemlich in Grenzen.."Später" ist nicht Stephen Kings bester Roman geworden, hat aber alle Stärken und Schwächen, die man an dem Autor liebt..
Now this was an enjoyable and spooky quarantine read.
Though unfortunately not all of its tantalising mysteries were fully resolved it was captivating to me from start to finish. I love me a gothic tale - and why not throw in a little (okay a LOT of) lesbianism and set it in two different but interconnected timelines? Plus I enjoy being told a story by an omniscient narrator who addresses their readers as "Dear Readers". This tone reminded me of "A Series of Unfortunate Events" by Lemony Snicket.
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Autor/in

Johann August Apel (1771-1816) war ein deutscher Jurist und Schriftsteller aus Leipzig, der zunächst klassizistische Dramen, später berühmte Gespenster- und Schauergeschichten verfasste. Weit über die Grenzen Deutschlands bekannt wurde Apel mit seinem »Gespensterbuch«, das er zusammen mit Friedrich Laun herausgab. Aus seiner Hand stammt die auf einer alten Volkssage basierende Novelle »Der Freischütz«, die Grundlage für Carl Maria von Webers Oper »Der Freischütz« wurde.Friedrich Laun (1770-1849), eigentlich Friedrich August Schulze, war ein deutscher Schriftsteller aus Dresden, der hauptsächlich durch das gemeinsam mit August Apel verfasste »Gespensterbuch« bekannt wurde. Daneben war er ein äußerst produktiver Autor von Unterhaltungsromanen, Dramen, Gedichten, Novellen und Erzählungen. Ludwig Tieck verfasste ein Vorwort für seine »Gesammelten Schriften« und nannte ihn einen »Lieblingsschriftsteller der Nation«.Heinrich Clauren (1771-1854), eigentlich Carl Gottlieb Samuel Heun, war ein deutscher Schriftsteller, dessen Erfolg mit der Liebesgeschichte »Mimili« (1816) begann. Als ausgesprochener Vielschreiber verfasste er in der Folge jährlich mehrere Romane und Erzählungen, die zum Teil in andere Sprachen übersetzt wurden. Seine Erzählung »Das Raubschloss« soll Edgar Allan Poe zu seiner Novelle »The Fall of the House of Usher« angeregt haben. Heinrich Heine sagte einmal über Clauren, »dass man in kein Bordell eingelassen werde, wenn man ihn nicht gelesen hat«.Johann Karl August Musäus (1735-1787) war ein deutscher Schriftsteller und Literaturkritiker der Aufklärung, der vor allem durch seine äußerst erfolgreiche Märchensammlung »Volksmährchen der Deutschen« bekannt wurde. Als Professor der klassischen Sprache und Geschichte am Weimarer Wilhelm-Ernst-Gymnasium unterrichtete er u.a. seinen Neffen August von Kotzebue, der später ebenfalls als Schriftsteller berühmt wurde.

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