Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Der handschriftliche Nachlass Jean Pauls und die Jean- Paul-Bestände der Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz

Teil 2: Faszikel XVI bis XXVI, Register
BuchGebunden
EUR118,00

Produktbeschreibung

Die Preußische Staatsbibliothek erwarb 1888 den handschriftlichen Nachlass von Johann Paul Friedrich Richter (1763-1825), der unter dem Namen Jean Paul einer der bedeutendsten Autoren der Goethezeit war. Dieser Nachlass gehört mit 26 zum Teil sehr umfangreichen Faszikeln zu den umfassendsten und interessantesten der deutschen Literaturgeschichte überhaupt. Hundert Jahre lang blieb der Schatz ungehoben; verschiedene Verzeichnisse erfassten seinen Bestand nur grob, die Texte auf den zehntausenden von Seiten dienten hingegen mehreren Jean Paul-Ausgaben als Steinbruch. Erst nach der Wende 1989 wurde mit Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft eine systematische Verzeichnung des Nachlasses in Angriff genommen: Nachdem 2002 der erste Katalogband für die Faszikel I bis XV erschien, wird nun mit dem zweiten Band, dessen Abschluss in den Händen der Jean Paul Edition an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften lag, die Verzeichnung des Nachlasses von Jean Paul abgeschlossen. Teil 2 enthält die Beschreibungen der Faszikel XVI bis XXVI sowie je ein Personen- und Werkregister zu beiden Bänden. Die bearbeiteten Manuskripte stammen vorwiegend aus späterer Zeit. Sie enthalten u.a. Studien und Vorarbeiten zu Abelard und Heloise, zu Hesperus, Die unsichtbare Loge oder Siebenkäs, umfangreiches Material zum Titan samt dem Komischen Anhang und Clavis fichtiana, zur Vorschule der Aesthetik, zu Levana, zu D. Katzenbergers Badereise, zu Der Komet und zu Selina. In einem Faszikel sind die Briefkopierbücher zusammengefasst, ein anderes enthält die Reiseaufzeichnungen. Das letzte Faszikel enthält postum zusammengestelltes biographisches Material.
Weiterlesen

Details

ISBN/GTIN978-3-447-06525-2
ProduktartBuch
EinbandGebunden
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum15.06.2012
Reihen-Nr.6
SpracheDeutsch
Gewicht1050 g
Illustrationen8 Statistiken
Artikel-Nr.1809271
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.6efe34995de34d1b998c3baa7417de26
Weitere Details

Reihe

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

Ein neues Buch von Julian Barnes ist immer ein Ereignis, ob Roman oder Sachbuch, ob es um Kunstgeschichte geht oder um Schostakowitsch, ob es vom Tod handelt oder von Flauberts Papagei. In seinem neuesten Essay widmet er sich gleich einer ganzen Epoche. Kein Roman, aber hochliterarisch und erkenntnisreich. Erzählt wird die Geschichte von Samuel Pozzi, einem Gynäkologen im Paris der Belle Epoque. Er war Salonlöwe, gebildet, weltoffen, Snob, Frauenheld, berühmt durch ein Gemälde des amerikanischen Malers John Singer Sargent. Pozzi fungiert als eine Art Türöffner für die Beschreibung einer Ära, die geprägt war von Instabilität und Krisen, aber auch "eine Zeit unermesslichen Wohlstands für die Wohlhabenden, der gesellschaftlichen Macht für die Aristokratie, des hemmungslosen und ausgefeilten Snobismus". In Nebenrollen treffen wir auf Proust, Maupassant, Oscar Wilde, Sarah Bernhardt.

Der erste Höhepunkt des literarischen Frühlings.

Autor/in

Schlagworte