Für die Allerkleinsten

Hilf dem Löwen Zähne putzen! (Pappbilderbuch)

O je, Herr Löwe müffelt aus dem Mund!
Scheinbar hatte er keine Lust auf Dentalhygiene(kennen die meisten Kinder und Eltern) und muss sich jetzt vor Scham hinter einem Stein verstecken.

In diesem tollen Mitmachbuch wird gekitzelt, getrommelt, gestreichelt und letztendlich
mit der Hilfe einer emsigen Tiercrew Löwes Zähne sauber geschrubbt.

Besonders gut gefällt mir die Mischung aus lehrreichen, durchaus ernst gemeinten Zahnputzhinweisen und dem Witz, den fast jede Seite verströmt. Das Pappbilderbuch bringt mich auch nach vielfachem Ansehen noch zum Kichern- das muss ein Zahnputzbuch erstmal schaffen!

Die kleine Raupe Nimmersatt

Na, erinnerst du dich noch an dein eigenes kindliches Staunen über die magische Transformation der vollgefressenen Raupe zum wunderschönen Schmetterling? Wahrscheinlich schon, denn der 1969 erschienene Pappbilderbuchklassiker wurde inzwischen in 64 Sprachen übersetzt und verkaufte sich über 50 Millionen Mal; bis zum heutigen Tag hat er nichts von seiner Faszination eingebüßt.
Lustige Stanzungen in knalligen Farben, der Wochenverlauf, Zahlen, verschiedene Lebensmittel und ein unverhofftes Ende- die Strahlkraft von Eric Carles pädagogisch-verspieltem Meisterwerk überdauert Generationen.

Pettersson und Findus bauen ein Auto

Das allerneueste, druckfrische Abenteuer von Findus richtet sich an die jüngsten Fans des Katers, denn es hat wenig Text, ist aus stabiler Pappe und hat viele Klappen und bewegliche Elemente.

Und allen Eltern wird die Szenerie auf Seite 2 bekannt vorkommen, in der ein aufgeregtes, vor Vorfreude jubilierendes Katzenkind mitsamt Glocke auf der Bettdecke des noch seeehr müden Pettersson herum hüpft...

Ich habe noch nie jemand getroffen, der die Bücher von Sven Nordqvist nicht liebt.

Kleine Schneeflocke

Ein Weihnachtswunder im Kleinen:

Benji Davies ist mit seinen beliebten, atmosphärisch illustrierten und einfühlsam erzählten Bilderbüchern von Nick und dem Wal, Opas Insel und dem Sommer mit Oma schon in sehr vielen Bücherregalen zu Hause. Ich freue mich, dass er diesmal keinen Jungen, sondern ein kleines Mädchen in den Mittelpunkt der Geschichte rückt, die abwechselnd mit einem Schneeflöckchen von ihrem ganz eigenen, besonderen Fest erzählt.
Eine märchenhafte Stimmung breitet sich aus, wenn wir erleben, wie die Schneeflocke ganz alleine durch den Winterhimmel reist, immer auf der Suche nach einem passenden Platz zum Landen- und wie Noëlle einen klitzekleinen, notdürftig geschmückten Baum auf ihr Fensterbrett stellt...

Freude ist oft umsonst: Eine berührende Weihnachtsgeschichte fernab von Konsum, wärmend und farbenprächtig.

Nur noch kurz die Ohren kraulen?

Der Mitmachklassiker für die Kleinsten!

Hasenkind wird ins Bett gebracht- vorher muss es aber noch den Schlafanzug anziehen und zugedeckt werden, dann darf ihm der Rücken und die Ohren gekrault werden. Noch ein Gute-Nacht-Kuss und jetzt aber schnell Licht aus!

Das alles funktioniert in diesem Pappbilderbuch wunderbar analog und ist in vielen Kinderzimmern zum Abendritual geworden; das Buch hat sich vom Geheimtipp zu einem der erfolgreichsten für Kleinkinder entwickelt.

Ein Liebling von Kindern, Eltern und Buchhändler*innen!

PS: In zwei weiteren Hasenkind-Abenteuern wird gebadet und getröstet.

Die kleine Raupe Nimmersatt

So weit oben

Susanne Straßer erzählt in diesem turbulenten Pappformat eine moderne Version der Bremer Stadtmusikanten.
Ganz oben auf dem Fenstersims steht ein herrlicher Kuchen zum abkühlen. Dem Bär läuft das Wasser im Mund zusammen und er überlegt wie er es wohl schafft an ein Stück heranzukommen.
Die ausdrucksvollen Mienen der verschiedenen Tiere, die sich dem Beutezug des Bären anschließen, über die Seiten des Buches hinweg zu beobachten und zu kommentieren, ist ein ganz wunderbares Vorleseritual!

Eine Kartoffel fährt Fahrrad

Das absurdeste Quatsch-Pappbilderbuch unseres Sortiments!
Wann immer ich Eltern gemeinsam mit ihren Kleinkindern kichern höre, ist meistens die Kartoffel im Spiel. Das Prinzip ist einfach: Alberne Fragen ("Kann es sein, dass eine Karotte badet?"), die schon die Kleinsten klar mit einem "NEIN!" beantworten können, wurden von Autorin Elise Gravel kongenial witzig in Szene gesetzt.
Als das Buch 2019 beim unabhängigen Verlag Jacoby & Stuart erschien, war mir noch nicht klar, dass es sich zu einem kleinen Liebling mausern und sich fest etablieren würde.
Heute finde ich:Klar, Kartoffel muss sein.
Großer Unsinn und großer Spaß.

Und was fühlst du, Känguru?

"So viel Freude, so viel Wut" und "Du bist anders, du bist gut" heißen die sich an Erwachsene richtende Ratgeber von Bestsellerautorin und vierfacher Mutter Nora Imlau, in denen sie auf gewohnt kompetente und wertschätzende Art Unterstützung für all jene anbietet, die mit gefühlsstarken Klein-und Schulkindern zu tun haben.
In "Und was fühlst du, Känguru?" spricht sie diese nun direkt an. Mit dem Känguru Quirin hat sie eine sympathische Identifikationsfigur geschaffen, die mit ähnlichen Alltagsherausforderungen zu tun hat: Überschwappende Freude wechselt sich ab mit Überforderung, die schnell zu rasender Wut werden kann, Gefühle und Reize zu regulieren fällt schwer.

Die liebevolle gereimte Geschichte in stabiler Hartpappe hilft Kleinen und Großen, sich verstanden und akzeptiert zu fühlen und zeigt Wege für beide Seiten auf, im Emotionskarussell Halt und Sicherheit zu finden.

Krogufant

Dieses super Klipp-Klapp-Buch mit dem sich die skurrilsten Tiere zusammenbauen lassen, hat mir schon vor über 30 Jahren die Zeit auf langen Autofahrten vertrieben.

Wie sieht ein Ka-le-du aus? Na klar, oben wie ein KA-ninchen, in der Mitte wie ein ELE-fant und unten wie ein Kaka-DU.
Die Möglichkeiten sind schier unendlich (über 1700!), man lernt Tiere und ihr genaues Aussehen kennen (sie nur an den Füßen oder am Bauch zu erkennen) und ältere Kinder können mit dem Krogufant auch das Lesen üben.
Bei mir hat es geklappt ;).

Was weinst du denn so viel, kleines Krokodil?

Emotionen pur

Die Geschichte:
Das kleine Krokodil Juli ist ganz sensibel und weint deswegen bei fast jeder Gelegenheit. Egal ob es weint, weil es traurig ist, ihm etwas missglückt oder jemand anderem ein Missgeschick passiert. Juli fühlt mit. Auch wenn er Spaß hat, kullern manchmal vor Freude die Tränen.
Die Tiere geben viele Tipps, um das Krokodil fröhlich zu stimmen, und der alte Hai meint, dass Juki nur weinen würde, um Aufmerksamkeit zu bekommen.
Da reicht Papa Krokodil, das ist doch alles Quatschen. Weinen kann befreiend sein und ist wichtig, solange jemand für einen da ist, um die Tränen und Gefühle aufzufangen.

Fazit:
Eine ganz tolle Geschichte über das Weinen.
Wir sind nicht immer traurig, nur weil wir weinen. Manchmal sind wir wütend, froh oder zeigen einfach Mitgefühl. Das wird in diesem Buch ganz deutlich.
Wichtig ist einfach nur, dass in solchen Momenten jemand da ist, der uns ernst nimmt und uns zuhört. Das ist die Message in diesem Buch.

Der wunderbar gereimte Text lässt sich wirklich toll vorlesen. Die Worte harmonieren super mit den niedlichen Illustrationen.

Besonders gut finde ich, dass hier der Papa für das kleine Krokodil da ist, denn sonst stehen oft die Mamas im Vordergrund, dabei sind die Papas doch an gleicher Stelle zu stellen.

Ich finde das weinende kleine Krokodil wirklich gelungen und kann es nur empfehlen.

Flieg, Hummelchen, flieg!

Das Cover ist sehr süß und das zieht sich auch auf den Seiten im Buch fort. Tolle Illustrationen und mit viel Liebe gestaltet.
Es handelt sich um ein Pappbuch, welches für kleinere Kinder geeignet ist. Mein zweijähriger Neffe hat das Buch und ist begeistert.
Die Hummel ist krank und kann deshalb nicht fliegen. Ihre Familie unterstützt sie und bringt ihr Mut. Die Geschichte wird über die Jahreszeiten hinweg erzählt und endet mit einer zumindest kurz fliegenden Hummel.
Hauptthemen sind Zusammenhalt und Mut, die den Kindern vermittelt werden sollen.
Es gibt auch auf jeder Seite tolle Reime, die meinem Neffen Spaß gemacht haben.
Definitiv altersgerecht geschrieben und auch etwas für leicht ältere Kinder als 2.
Ich würde alleine schon wegen den tollen Bildern das Buch empfehlen. Es ist einfach sehr süß und mitreißend gestaltet.

Jetzt gehe ich in die Kita

Das Buch handelt von einem Kleinkind das ihren ersten Tag in der Kita hat . Dort ist alles neu und aufregend. Die Größe ist etwas zu groß für mich . Ich hätte es gerne etwas kompakter aber ansonsten ist es ein tolles Buch das das Kleinkind sehr gut auf die Kita vorbereitet.

Wir alle im Stadtgewimmel

In diesem schönen Wimmelbuch siehst du alles was es an Vielfalt gibt. Jeder gehört dazu. Entdeckst du den blinden Mann der Bungee Jumping vom Hochhaus macht? Oder die schönen Hochbeete auf einer Dachterrasse - die erfreuen alt und jung. Auf der Skaterbahn macht jeder wie er kann.
Auf allen Ebenen bunt, gestaltet sich die Alltagswelt in diesem Buch. Alle haben Raum für dass was sie gerne tun. Unabhängig von der Hautfarbe, Gesundheitszustand, Alter, ect. Eine traumhaft schöne Welt. Mir hat besonders gut gefallen, dass den Kindern hier gezeigt wird was man alles tolles drinnen aber insbesondere draussen zusammen erleben kann. Ganz famos!

Das magische Funkeln

Das großformatige Bilderbuch besticht sofort durch seinen Einband mit Goldprägung!
Die Autorin hat das Buch ihrer Tochter Ronja gewidmet, mit der sie zur Zeit der Entstehung schwanger war und auch allen, die ihr Buch lesen.
Die wunderschönen Zeichnungen sind in warmen Farben gehalten und laden zum Betrachten ein.
Die Schrift ist groß genug, so dass auch Leseanfänger gerne dieses Buch in die Hand nehmen werden.
Alle Bären in der Familie haben einen besonderen Namen bis auf das kleine Bärenkind, was so gar keine besonderen Eigenschaften zu haben scheint.
Eines Nachts ist es aber so neugierig, dass es sich auf den Weg macht, um ein geheimnisvolles Leuchten zu finden.
Ein großer traumhaft schöner Feuervogel schenkt ihm eine leuchtende Feder, durch die es neues Selbstvertrauen gewinnt und plötzlich gar nicht mehr ängstlich ist.
Die Leserin begleitet das kleine Bärenkind auf seinen Abenteuern durch den Wald und freut sich am Ende über seinen passenden Namen FUNKE.

Mein erstes Buggybuch: Fühl mal! Lieblingstiere

Ein super süßes Buch für Kinder ab 6 Monaten für unterwegs. Das kleine "Fühl mal! Lieblingstiere" ist ein tolles Buch, um Tiere auf spielerische Art und mit kleinen Texten als Ideen und zur Erklärung zu entdecken. Die Zeichnungen sind sehr süß und leicht zu erkennen. Das Fell zum fühlen bei den unterschiedlichen Tieren, weckt den Entdeckungsdrang und beschäftigt die Kinder unterwegs. Als Eltern hat man mit dem Text eine gute Anregung, um den Kindern Fragen zu stellen. Besonders gut gefällt mir, dass wichtige Lieblingstiere im Büchlein zu finden sind, obwohl es nur 4 Seiten zum Blättern hat und dass es eine leichte Aufhängung für den Buggy gibt. So kann man das Buch immer mitnehmen, ohne dass es direkt aus dem Kinderwagen fliegt und verloren geht. Das Buch ist sehr klein mit 9x9 cm, aber absolut geeignet für kleine Kindehände. Die textile Aufhängung ist waschbar. Eine tolle Idee.

Und was genau ist Kacka? Antworten für neugierige Kinder

Kein Griff ins Klo

Bereits kleine Kinder sind daran interessiert, was genau eigentlich mit unserer Nahrung passiert, sobald sie in unserem Mund verschwunden ist. Unsere dreijährige Tochter hat das Buch dankbar angenommen und war fasziniert davon, wie in unserem Magen kleine Bakterien alles auseinandernehmen und nach Verwertbarem durchsuchen.

Das Buch ist durchweg niedlich gestaltet und die zahlreichen Klappen laden zum Entdecken sowie Staunen ein. Das Thema wurde zudem in eine kleine Rahmenhandlung eingebettet, sodass sich der Leser mit der dargestellten Familie identifizieren kann. Meist gibt es auf den einzelnen Seiten auch zahlreiche kleine und lustige Details zu entdecken.

Ich persönlich hätte mir jedoch noch mehr Informationen zur Verdauung gewünscht. Vieles wiederholt sich und wird nur sehr oberflächlich besprochen. Zumal ab der Mitte eigentlich nur noch Profanes behandelt wird. So sehen wir etwa verschiedene Tiere und deren Ausscheidungen. Es hätte durchaus interessant sein können, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu unserem Stoffwechsel an einigen spannenden oder witzigen Punkten auszumachen, aber leider wird wirklich nur das Tier und eine grobe Darstellung ihres Geschäfts abgebildet - ohne Kommentar. Insofern bleibt das Ganze dann doch sehr inhaltsleer.

Außerdem haben mich die Seiten zum Pupsen und Rülpsen gestört. Es ist gut, dass deren Entstehung angerissen wird, aber im Grunde wird das Thema hier sehr flach rübergebracht und wenn dann seitenweise sämtliche Familienmitglieder sich an ihrem Auspuff erfreuen, finde ich das dann doch etwas billig. Die Babysprache Aa und Pupu etc. war ebenfalls unnötig.

Insgesamt ist das Buch ein amüsanter erster Einstieg in die Funktionsweisen unseres Körpers, der vielleicht genug Interesse weckt, um sich anderweitig noch genauer mit der Thematik zu beschäftigen. Wahrscheinlich eignet es sich auch zur Unterstützung beim Trockenwerden.

Ein Jahr im Wald

Diese wunderschönen Doppelseiten füllende Wimmelbilder stehen für sich allein. Keine begleitende Texte stören die Entdeckerlust. Einzig die Monatsnamen stehen in mit Ästen umrandeten Schildern. Für jeden Monat enthält dieses Buch ein Wimmelbild. Toll ist, dass dabei die immer gleiche Szene gewählt wurde und man dadurch erfährt, wie sich diese im Laufe des Jahres verändert. Das kannte ich so noch nicht. Die Illustrationen weichen auch vom früher bekannten Format ab. Sie sind deutlich moderner gestaltet, ohne jedoch zu abstrakt zu wirken. Alle Tiere, alle Pflanzen und Gegenstände sind sehr gut zu erkennen, weder kindisch noch abstrakt. Es macht unglaublich Spaß im Buch zu stöbern und gemeinsam mit dem Kind Dinge zu entdecken und die Unterschiede zu analysieren. Auch eigene kleine Geschichten entstehen dabei ganz von selbst. Es braucht dazu überhaupt keine Texte oder Erklärungen!
Das hat Lieblingsbuchpotential!

Erste Gutenacht-Briefe von Felix

Das wundervolle Cover verspricht einen einschlafbegleitenden Hasen Felix, diese Erwartung wird vollständig mit Reisen zu verschiedenen müden Tierkindern der Welt erfüllt.
Das Pappbilderbuch, ist wunderschön gestaltet und eignet sich hervorragend für Kleinkinder. Statt Briefe gibt es Klappkarten, diese sind sehr stabil und fest mit dem Buch verbunden, so dass sie leicht auf- und zugeklappt werden können. Die Haptik der Briefe ist angenehm und die Kinder werden dadurch aktiv ins Vorlesen mit einbezogen. Hervorzuheben sind auch die liebevollen Illustrationen von Constanza Droop. Sie schafft es in ihren Bildern die Stimmung der Situation, die Tiere und der Umgebung einzufangen. Ich mag besonders die Seite mit dem Känguru.

Die Autorin Annette Langen hat es fabelhaft geschafft den reislustigen Felix in eine Gute Nacht Geschichte für die Jüngsten zu integrieren und so liebevolle Einschlafrituale in der Familie zu schaffen. Sie gibt immer wieder Gesprächsimpulse und reimende Gute Nacht-Sprüche. Das ist nicht nur für die Kinder selbst, sondern auch für die Erwachsenen, die ihnen vorlesen, sehr bereichernd. Das gemeinsame Lesen fördert nicht nur die Sprachentwicklung, sondern auch die Bindung zwischen Kind und Eltern.
Ich empfehle das Felix-Buch schon ab einem Alter von etwa einem Jahr. Es ist ein wunderbares Buch, das nicht nur schön anzusehen ist, sondern zudem gut in die Nacht führt.

Empfehlung: 5 von 5 Felix Hasen.

Gute Nacht! Sei so nett und bring mich ins Bett!

Der kleine Siebenschläfer geht ins Bett

Der kleine Siebenschläfer ist schon ganz müde und möchte ins Bett. Dabei braucht er aber dringend Hilfe. Gute Nacht! Sei so nett und bring mich ins Bett! von Agi Ofner ist ein bezaubernd illustriertes Mitmachbuch zum Thema Schlafengehen. Im Mittelpunkt des Buches steht natürlich der kleine müde Siebenschläfer, der wirklich besonders niedlich gezeichnet ist. Man sieht ihm dabei teilweise seine Müdigkeit richtig an. Er braucht zum Beispiel Hilfe seinen Schlafanzug zu finden und richtig anzuziehen, Hilfe beim Zähneputzen, noch etwas zu Trinken und zum Schluss eine kleine Einschlafbegleitung. Situationen also, die kleine Kinder kennen und nachvollziehen können. Der Text ist eher kurz und einfach gehalten, regt aber auf jeden Fall zum Mitmachen an. Bei manchen Aufgaben braucht es dann auch etwas Phantasie um sich zum Beispiel vorzustellen, wie Zahnbürste und Zahnpastatube durch Kippen des Buches zum Siebenschläfer rollen. Als Altersempfehlung würde ich das Buch bereits ab ca. 18 Monaten empfehlen, da die Pappseiten mir sehr robust erscheinen und die Zeichnungen nicht überladen wirken. Auch die farbliche Gestaltung, viel Dunkelblau, passt zum Thema Bettzeit und Schlafengehen. Mich hat das Buch auf jeden Fall sehr angesprochen, weshalb ich es für eine tolle Ergänzung des Kinderbuchregals für die Kleinsten halte, und 5 von 5 Sternen vergebe.

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