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Blog
Empfehlungen unserer Kultivist:innen

Diversität in Kinder- und Jugendbüchern

Literatur für Kinder und Jugendliche ist oftmals leider immer noch nicht divers genug. Dabei prägen gerade Kinderbücher Vorstellungen und auch Vorurteile von Familie, Freundschaft und dem Miteinander. In den vergangenen Monaten ist uns aufgefallen, dass immer mehr Verlage Bücher von Schwarzen Autor:innen veröffentlichen und Schwarze Mädchen und Jungen auch in illustrierten Büchern endlich ganz selbstverständlich stattfinden. Wir haben eine kleine Auswahl unserer liebsten Titel zusammengestellt - und für alle, denen das nicht reicht, haben wir ganz unten in der Produktleiste noch viel mehr Empfehlungen!
Little People, Big Dreams: Rosa Parks
Persönliche Empfehlung von Anna

Was haben Rosa Parks, Rudolf Nurejew, Stephen Hawking und Ella Fitzgerald gemeinsam? Über sie (und eine Vielzahl anderer bedeutender Persönlichkeiten) gibt es tolle Sachbilderbücher, die schon kleinen Kindern von deren Leben erzählt- und warum sie so wichtig waren oder sind.

Sie erklären in einfacher Sprache und modernen Illustrationen sowohl von den Ungerechtigkeiten unserer Gesellschaft als auch davon, dass es sich lohnt, für seine Träume zu kämpfen- und wie viel man erreichen kann, wenn man sich traut, zu träumen.

Schon als es die Reihe noch gar nicht in der deutschen Übersetzung gab, wurde ich ständig danach gefragt. Inzwischen gibt es 26 Bände, bald erscheinen weitere.

Absolute Empfehlung!



Frank Murphy: Ein Junge wie du
Persönliche Empfehlung von Anna

Auf einfühlsame Weise bestärkt dieses Bilderbuch alle Jungs und Väter darin, sie selbst zu sein- ganz unabhängig von Stereotypen. Dass Stärke nicht unbedingt etwas mit Muskeln zu tun hat und es manchmal wichtiger ist, gut zuzuhören oder hilfsbereit zu sein, veranschaulichen die tollen Illustrationen von sehr diversen Kindern auf kongeniale Weise.

Dem Autor, einem Grundschullehrer, Sporttrainer und auch Vater, war dieses Buch ein persönliches Anliegen und in der Vielzahl von Neuveröffentlichungen ist es mir sofort aufgefallen und hat mich sehr berührt.

Gute Bücher haben die Macht, etwas zu bewirken- dieses ist eines davon.
 
Jessica Love: Julian ist eine Meerjungfrau
Persönliche Empfehlung von Franzi

Jessica Love braucht nicht viele Worte, um eine wunderschöne und so unendlich wichtige Geschichte über Selbstliebe, Akzeptanz, Vielfalt und Individualität zu erzählen.

Julian sieht zusammen mit seiner Oma in der Ubahn drei als Meerjungfrauen verkleidete Frauen und ist hin und weg. Er träumt davon, auch eine Meerjungfrau zu sein und verkleidet sich, als sie wieder zuhause sind, mit Hilfe von Vorhang und Zimmerpflanze selbst als eine. Seine Oma steuert ihre Perlenkette zum Kostüm bei.

Mit ihren farbgewaltigen und trotzdem sehr zart anmutenden Bildern hat Jessica Love ein Buch geschaffen, das auf so wunderbare Weise beschreibt, wie wichtig es ist, man selbst zu sein in welcher Form auch immer. Empfohlen ab 4.

So macht Lernen richtig Spaß!



Karin Beese: Nelly und die Berlinchen
"Nelly und die Berlinchen" ist eine Diversity-Kinderbuchreihe für Kinder von 2-6 Jahren! Die Bilderbücher zeigen die Alltagsabenteuer von Kita-Kids in der (Groß-)stadt. Verschiedene Dimensionen von Vielfalt werden dabei ganz natürlich abgebildet, ohne diese zu problematisieren. Ein Buch über Ärger mit Geschwistern, echte Freundschaft und Rettung in letzter Sekunde!

Tiffany Jewell: Das Buch vom Anti-Rassismus
Was ist Rassismus? Woher kommt er? Warum existiert er? Und die wichtigste Frage von allen: Was kann ich dagegen tun?

In diesem aussergewöhnlichen Buch für junge Erwachsene führt die Autorin Tiffany Jewell ihre Leserinnen und Leser in 20 Kapiteln und Übungen durch die Geschichte des Rassismus, erklärt Hintergründe und Missverständnisse und gibt die Werkzeuge an die Hand, um eine Gesellschaft frei von Rassismus, Ausgrenzung und Fremdenhass zu bauen.

Kauft dieses Buch und lernt es auswendig.






Nic Stone: Dear Martin
Justyce McAllister ist einer der Besten seiner Klasse, Captain des Debattierclubs und Anwärter auf einen Studienplatz in Yale - doch all das interessiert den Polizisten, der Justyce die Handschellen umlegt, nur wenig. Der Grund für seine Verhaftung: Justyce ist schwarz. Und er lebt in den USA im Jahr 2017.

Mit Briefen an sein großes Vorbild Martin Luther King Jr. versucht Justyce, dem alltäglichen Rassismus etwas entgegenzusetzen. Und dann ist da noch Sarah-Jane, seine kluge, schöne - und weiße - Debattierpartnerin. Als jedoch sein bester Freund Manny erschossen wird, scheint es, als ob selbst Martin Luther King Jr. keine Antwort mehr für Justyce bereithält.



Angie Thomas: Concrete Rose
Persönliche Empfehlung von Ann-Cathrin

"Concrete Rose" hat mich sehr beeindruckt und berührt. Das ging mir bis jetzt bei allen Büchern der Autorin so. Ihre Charaktere sind so echt, dass man das Gefühl bekommt, sie wirklich zu kennen. Ich habe es geliebt, zu verfolgen wie Starrs Vater Maverick die Herausforderung meistert als junger Vater für seine Familie da zu sein und gleichzeitig mit dem sozialen Druck, der auf ihm lastet, umzugehen. Angie Thomas schafft es immer wieder, dass man sich in die Realität anderer hineinfühlen kann.

Jason Reynolds: Ghost
Rennen, das kann GHOST, der eigentlich Castle Cranshaw heißt, schneller als jeder andere: davonrennen. Denn es gab eine Nacht in seinem Leben, in der es genau darauf ankam, in der er um sein Leben rannte. In der Schule läuft es so la la für GHOST. Wer ihm dumm kommt, kriegt eine gescheuert. Doch dann wird GHOST mehr durch Zufall Mitglied in einer Laufmannschaft, und sein Leben stellt sich auf den Kopf. Trainer Brody nimmt ihn unter seine Fittiche, und das ganze Team steht an seiner Seite. Es geht nicht mehr ums Davonrennen, sondern darum, das Ziel immer vor Augen zu haben. Der Startschuss ist gefallen.


Tiffany D. Jackson: Monday, wo bist du?
Monday Charles ist verschwunden. Spurlos. Und Claudia scheint die Einzige zu sein, die sie vermisst. Niemand will sich an das letzte Mal erinnern, als sie Monday gesehen haben. Auch Mondays Mutter weigert sich, Claudia eine klare Antwort zu geben.

Wie kann ein junges Mädchen einfach verschwinden, ohne dass es jemand bemerkt?

Der Roman wurde durch das Verschwinden zahlreicher schwarzer Mädchen in den Vereinigten Staaten inspiriert, das zur Schaffung des Hashtags #MissingDCGirls führte.

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