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nanowrimo23
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5 Tipps zum Schreiben

5 Tipps zum Schreiben

Am 1. November 2023 startet der "National Novel Writing Month", kurz NaNoWriMo. Das Ziel ist es vom 1. bis zum 30. November jeden Tag zu Schreiben und so den Schreibprozess in den Alltag zu integrieren. Emelie gibt euch heute 5 Tipps zum Schreiben.

Der "richtige" Ort

Henry David Thoreau zog sich in eine Hirtenhütte zurück, Agatha Christie schrieb in der Badewanne und Maya Angelou bevorzugt ein Hotelzimmer. Nicht immer sind die eigenen vier Wände der ideale Ort zum Schreiben. Such dir einen Ort, der zu dir und deinem Schreibstil passt. Kannst du dich bei Stille am besten konzentrieren? Dann ist eine Bibliothek vielleicht genau das richtige für dich. Brauchst du noch Ideen oder Inspiration für Gespräche? Setz dich in dein Lieblingscafé und höre zu, was um dich herum passiert. Hast du Schwierigkeiten einen Ort zu beschreiben? Dann geh etwas raus, suche dir einen schönen Platz und entdecke neue Möglichkeiten. Manchmal kann schon ein kleiner Ortswechsel dir neue Eindrücke und kreative Schübe ermöglichen. 

Gedanken ihren Platz geben

Wie oft vergisst man einen Gedanken, eine Formulierung oder eine Idee, weil etwas anderes dazwischenkam. Es kann helfen solche Dinge gleich aufzuschreiben. Mithilfe von einem Notizbuch, das du immer griffbereit hast, einem kleinen Notizblock oder auch deiner Notiz App auf dem Handy, hast du deine Ideen sicher bei dir. Vielleicht hilft es dir auch abends alle deine Gedanken zu sammeln und zu ordnen, nochmal an einer anderen Stelle auszuschreiben. So brauchst du dir keine Sorgen machen, etwas für dich Wichtiges zu vergessen. 

Der rote Faden 

Es gibt keinen richtigen Weg, ein Buch oder andere literarische Texte zu schreiben. Manche Autor:innen kennen das Ende, noch bevor sie die ersten Seiten ihres Buches geschrieben haben. Andere haben einen bestimmten Protagonisten im Kopf, um den sie die Geschichte schreiben. Was auch immer dein Weg ist, es kann dir helfen einen roten Faden - wie in der Schule - zu denken. Mit einem roten Faden ist nicht immer nur der zeitliche Ablauf gemeint, es kann auch die Entwicklung eines Charakters oder deine nächsten Schritte sein. So kannst du Lücken vermeiden oder Abläufe besser in deinen Schreibprozess einbinden. Und wenn alle Stricke reißen, dann nimmst du dir ein rotes Band und wickelst es an einen für dich sichtbaren Ort, als Erinnerung dein Schreibprojekt weiterzuführen. 

Einfach drauf los

Nicht jeder Satz muss perfekt sein und nicht jeder Charakter ist von Anfang an perfekt. Mach dir darüber nicht zu viele Gedanken. Du hast eine Idee? Schreib sie auf. Niemand kann von dir verlangen oder erwarten, dass die erste Version genau so bleiben wird. Du kannst deine eigenen Texte immer verändern oder überarbeiten. Manchmal ist genau das produktiver, als zu warten, bis der vermeidlich perfekte Satz dir in den Kopf kommt. Auch Weltautor:innen und Preisgewinner:innen mussten ihre Werke im Lektorat prüfen und überarbeiten lassen. Das Überarbeiten von Geschriebenem ist Alltag in der Literaturbranche. Relevanter sollte sein, an deiner Idee festzuhalten und dein Projekt zu verwirklichen.

Vergleiche dich nicht mit anderen

Du hast eine einzigartige Idee, aber hast etwas in der Richtung noch nie gesehen? Du liest ein Buch deiner/deines Lieblingsautorin/Lieblingsautors und denkst "so etwas bekomme ich doch niemals hin"? Sebastian Fitzek bringt gefühlt hundert Bücher in diesem Jahr heraus, während du im ersten Kapitel festhängst? Na und! Jeder Mensch ist anders und das spiegelt sich auch in der Literatur wider. Mach dir keinen Druck! Was und wie du schreiben möchtest ist deine eigene Entscheidung. Also versuche dich nicht mit anderen zu vergleichen. Es kann einschüchternd sein, großartige Werke von anderen zu lesen, vor allem wenn man selbst etwas Eigenes niederschreiben möchte. Doch vergleichen wir die Bücher von Fitzek mit den Werken von Thoreau? Nein! Also mach dir keinen Druck und schreibe so, wie du es möchtest.

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