Early Readers

Das Klugscheißerchen

Als in einer Familie voller Klugscheißer*innen plötzlich ein kleines kauziges Wesen auftaucht, das auch immer alles besser weiß, und behauptet, nur von echten Besserwissenden gesehen werden zu können, wetten zwei Kinder mit ihrem Vater selbstbewusst um den Hund, den sie sich schon lange wünschen. Doch der Vater stellt sich vorerst blind...
Kommen die zwei doch noch zu ihrem Haustier?
Neinhorn-Papa Marc-Uwe hat sich neuen Quatsch ausgedacht, der wieder sowohl vorgelesen, als auch von Zweit- und Drittklässlern schon wunderbar selbst gelesen werden kann.

Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat

Nach den "Känguru-Chroniken" stand ich Herrn Kling etwas skeptisch gegenüber, weil ich seine Art von Humor nicht richtig verstand. Aber beim Lesen dieses Buches ertappte ich mich des Öfteren beim Kichern.
Mit zwei Klicks am Computer hat die Oma das Internet auf der ganzen Welt lahmgelegt und nichts funktioniert mehr. Da muss man sich andere Dinge überlegen, wie man sich die Zeit vertreiben kann. Da holt zum Beispiel der Papa die eingestaubte E-Gitarre vom Dachboden und stimmt ein Liedchen an.
Kling hat ein super Buch zum Vor- und Selberlesen geschrieben, dass zeigt, dass es doch auch noch andere schöne Dinge gibt, abseits vom World Wide Web. Empfohlen ab 6 (zum Vorlesen) und ab 8 (zum Selberlesen).

Der Tag, an dem Tiffany das Wasser aus der Wanne geschaukelt hat

Komisch, kurzweilig, Kling:

Wie schon in den 3 Vorgängerbüchern dieser kleinen Reihe erzählt Marc-Uwe, seines Zeichens Känguru-Chronik-Verfasser, aus dem lustigen Wahnsinn einer ganz normalen Familie. Der Titel hält, was er verspricht: Es geht um Wasser. Da, wo es nicht sein soll. Mit Badeschaum.
Aber immerhin ist am Ende das Bad sauber...
Vielleicht mochte ich die anderen Teile ein winziges bisschen lieber, aber ich gebe zu, das ist Jammern auf echt hohem Niveau!

Die schmalen Bücher sind allesamt zum Vorlesen ab 6 oder Selbstlesen ab 8 geeignet. Viele bunte Illustrationen und lebensnaher Humor ohne pädagogischen Zeigefinger runden jede Story ab.

Der Tag, an dem Papa ein heikles Gespräch führen wollte

Nach diesem Buch bin ich nun offiziell ein Fan von Marc-Uwe Kling! Nach seinen ersten zwei Kinderbüchern ("Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat" & "Der Tag, an dem Opa den Wasserkocher auf die Herdplatte gestellt hat") kommt nun das dritte. Und es ist noch besser als seine Vorgänger.
Die siebzehnjährige Luisa und ihr Freund wollen zelten gehen. Da wird es Zeit, denken sich die Eltern, DAS Gespräch zu führen. Als wäre das nicht schon peinlich genug, gibt es einige Zuhörer:innen, als der Papa umständlich versucht zu erklären, was es denn nun eigentlich mit diesem Sex auf sich hat. Zum Glück weiß Luisa schon Bescheid und erklärt der kleinen sechsjährigen Tiffany, ganz genau, wie das Ganze abläuft.
Ich habe selten so gelacht bei einem Buch! Wunderbar in Szene gesetzt, zum Brüllen komisch und gleichzeitig wird alles wichtige erklärt. Perfekt zum Vor- und Selberlesen und Aufklären! Ein wahrer Schatz! Empfohlen ab 5.

Detektiv Parzival Po (1) - Das Geheimnis der Frau Purpur

Die neue Buchreihe um Parzival Po ist in ihrem Herkunftsland Japan ein Riesenerfolg und ich verstehe auch gut, warum: Hier wird die kindliche Lust am absurden Quatsch genauso bedient, wie der Spaß an Spannung und am Miträtseln, gleichzeitig ist die Schriftgröße und Textmenge für Leseanfänger*innen ideal und die knallbunte, comicartige Illustration lustig.
Darum geht's: Pro Band gibt es 2 kleine Kriminalfälle, die unser kluger Detektiv mit mehr oder weniger Hilfe von seinem nicht ganz so smarten Assistenten zu lösen versucht. Gepaart mit einem Haufen Action, Humor und Rätseln sind es richtig gute erste Selbstlesebücher, die Unterhaltung bieten und Lust am Lesen wecken.

Der Tag, an dem der Opa den Wasserkocher auf den Herd gestellt hat

Der Oma, die aus Versehen mit zwei Klicks das Internet auf der ganzen Welt kaputt gemacht hat, kann der Opa, der den Wasserkocher auf den Herd gestellt hat, zwar nicht ganz das Wasser reichen. Und trotzdem macht die neue Geschichte von Marc-Uwe Kling sehr viel Spaß.
Da der Opa noch die alten Wasserkessel gewöhnt war, die man auf den Herd stellte und der neue Wasserkocher so ähnlich aussah, stellte er ihn kurzerhand auf die heiße Herdplatte. Ein beißender Gestank erfüllte das ganze Haus und die ganze Familie flüchtete in den Garten. An eine Rückkehr nach drinnen ist nicht zu denken. Also muss man sich die Zeit eben draußen vertreiben, zum Beispiel mit Kung-Fu-Ping-Pong.
Mit viel Witz und den vielen lustigen Illustrationen von Astrid Henn ist auch dieses Buch eine tolle Geschichte zum Vorlesen (ab 6) und Selberlesen (ab 8).

Die Schule der magischen Tiere ermittelt 3: Der Kokosnuss-Klau

Im mittlerweile dritten Fall der Ermittlungs-und Erstlesereihe aus dem Kosmos der magischen Tiere wird ein wertvolles Bild geraubt. Schaffen es Benni, Henrietta und Ida zusammen mit Eisbär Murphys Chefermittler-Spürnase, die Spur aufzunehmen und die Diebe zu stellen?
Eine lustige, aufregende und leicht zu lesende Geschichte, für alle, die mit dem Selbstlesen gerade erst beginnen. Weil jedes Abenteuer in sich abgeschlossen ist, muss man die anderen Fälle oder die Originalreihe mit kleiner Schrift nicht kennen- wer aber Appetit auf mehr bekommt, kann sich gleich Nachschub holen. Auf der letzten Seite hat sich zudem ein Leserätsel versteckt und nebenbei wird erfreulicherweise noch geklärt, das der Wert von Kunst manchmal nur im Auge des Betrachtenden liegt.
Einfach schön!

Die Schule der magischen Tiere ermittelt 4: Der Flötenschreck

Im mittlerweile bereits vierten Band der Erstlese-Reihe von Margit Auer geht es, wie schon in den früheren Geschichten, kriminalistisch zu. Wie gut, dass Eisbär Murphy so ein guter Ermittler ist. Dank großer Buchstaben und kurzen Sätzen können Lesestarter*innen der ersten und zweiten Klasse die Spürnase Seite für Seite begleiten und so heraus finden, dass Mister Morrison seine Unterhosen bügelt, aber auch, wo die verschwundenen Opernkarten geblieben sind...

Witzig illustriert, mit wenig Text, großem Bildanteil und kleinem Lese-Rätsel auf der letzten Seite.
So macht Lesenlernen Spaß!

Mortina - Ein Mädchen voller Überraschungen

Ein kleines Zombiemädchen zum Dahinschmelzen!

Mortina lebt mit ihrer Tante Dipartita in der Villa Decadente, außerhalb eines kleinen Dorfes. Obwohl Mortina einen kleinen Albino-Windhund namens Mesto hat (ob er lebendig oder tot ist, ist nicht ganz eindeutig), mit dem sie spielen kann, fühlt sie sich doch oft sehr einsam. Ihre Tante verbietet ihr, mit den Kindern im Dorf zu spielen, ja auch nur von ihnen gesehen zu werden. Zu Halloween aber sieht Mortina eine Chance, ins Dorf zu schleichen, ohne aufzufallen. Immerhin sehen ja alle an diesem Tag anders aus als normalerweise. Also keine Gefahr?Oder?
Eine wunderbar schaurig-schöne Geschichte über das Anderssein, die Sehnsucht nach Freundschaft und ein kleines Zombiemädchen voller Witz und frecher Ideen. Dazu noch die herrlich komischen Illustrationen! Einfach wunderbar! Das Büchlein eignet sich auch hervorragend als Erstlesebuch. Nicht nur zu Halloween ein Lesevergnügen!

Die Gurkentruppe

Machst Du manche Dinge anders als andere um dich herum oder fühlst du Dich in etwas besonders?
Bücher aus dem Moritzverlag sind es immer, ganz besonders! Der Blick fürs Außergewöhnliche und jede Menge Liebe und Begeisterung für Kinderliteratur sind in den Geschichten immer deutlich zu spüren.
Die Gurkentruppe sind fünf liebenswerte Tiere die zusammen in einem Häuschen mitten im Wald leben und auch hier sind alle Bewohner|Innen besonders.
Besonders schüchtern, besonders zappelig, besonders traurig und ganz besonders gründlich.
Ein zauberhaftes, philosophisches Kinderbuch das sich mit den großen Empfindungen beschäftigt und damit wieviel leichter es sich gemeinsam mit besonderen Bedürfnissen umgehen lässt.

Our bestsellers for first readers

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Das Klugscheißerchen

Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat

Die Schule der magischen Tiere ermittelt 2: Der Hausschuh-Dieb

Die Schule der magischen Tiere ermittelt 1: Der grüne Glibber-Brief

Der Tag, an dem Tiffany das Wasser aus der Wanne geschaukelt hat

Was liegt am Strand und redet undeutlich?

Die drei !!!, Bücherhelden 2. Klasse, Tatort Katzen-Café

Die Schule der magischen Tiere ermittelt 5: Der Gurkenschurke

Pippi Langstrumpf. Kunterbunte Geschichten

Detektiv Parzival Po (6) - Detektivbüro in Gefahr

Die drei ??? Kids, Bücherhelden 2. Klasse, Planetarium in Gefahr

TKKG Junior, Bücherhelden 1. Klasse, Hilfe für die Welpen

Das kleine WIR in der 1. Klasse

Der Tag, an dem Papa ein heikles Gespräch führen wollte

Pumuckl, Bücherhelden 1. Klasse, Pumuckl spielt Fußball

TKKG Junior, Bücherhelden 1. Klasse, Fauler Zauber

Sternenschweif, Bücherhelden 2. Klasse, Ein Einhorn in der Schule

Detektiv Parzival Po (1) - Das Geheimnis der Frau Purpur

Teufelskicker, Bücherhelden 1. Klasse, Wer wagt, gewinnt

Mirabella Hexenfee treibt ihr Unwesen (Band 1)

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Das Klugscheißerchen

Was für eine unglaublich witzige Geschichte hat Marc-Uwe Kling hier geschrieben. Die Illustrationen von Astrid Henn untermalen das ganze perfekt und somit wird das Buch perfekt abgerundet. Und wie süß ist bitte dieses kleine blaue Kerlchen?

Aber wer ist das denn? Das ist das Klugscheißerchen! Dieses bekommen die Kinder der Theufels Tina und Theo zufällig in ihrem neuen Zuhause zu Gesicht. Zu sehen ist es natürlich nur von echten Klugscheißern und diese sind Theo und Tina allemal. Aber werden Mama und Papa das kleine Kerlchen auch zu Gesicht bekommen? Das ist hier die Frage..

Dieses Buch ist nicht nur für Kinder anschaulich und unterhaltsam - auch für die Vorlesenden Eltern/Großeltern oder welch auch immer Erwachsenen gibt es hier viel zu lachen und schmunzeln.

Fazit: Ganz klare Empfehlung für groß und klein. Mit Witz, Fantasie, Gesellschaftskritik, viel Unterhaltung und vielen farbigen Illustrationen.

Der Tag, an dem Tiffany das Wasser aus der Wanne geschaukelt hat

Ich kenne den Autor mehr oder weniger nur vom Hörensagen und das wird vermutlich auch nicht sein bekanntestes Buch werden, aber nichtsdestotrotz ist es ein kleines feines lustiges Büchlein, recht schnell durchgelesen. In einer sehr lockeren, schnodderigen, natürlich für so ein kleines Mädel hochaltklugen Sprache. Leben mit dem Kind ist sicherlich nicht immer einfach, aber über es lesen ein schöner Zeitvertreib. Unsere Jüngste hat durchaus ähnlichen Sprech auf Lager und auch die anderen Charaktere lassen sich gut im eigenen Umfeld entdecken. Recht lebensnah :)
Meine 10jährige Tochter fand das Buch auch lustig. Die Zeichnungen gefallen uns ebenfalls gut, genauso lockerflockig wie das Buch.
Ich werde sicherlich wieder mal vom Autor lesen, vielleicht ja auch mal die Känguruhs, es scheint sich tatsächlich zu lohnen.

Das kleine WIR in der 1. Klasse

WIR zusammen

*Ein WIR entsteht, wenn sich Menschen mögen.*

Zum Buch:

In die Wolkenklasse von Frau Wasily gegen völlig unterschiedliche Kinder. Und das kleine WIR. Zusammen mit dem kleinen WIR ist vieles einfacher. Das kleine WIR fühlt sich auch total wohl in der Klasse, bis es eines Tages Streit gibt.

Meine Meinung:

Streit mag das kleine WIR überhaupt nicht, da wird es ganz klein und traurig und verschwindet.
In dem Buch geht es um Freundschaft, Zusammenhalt und Toleranz, aber auch darum, dass alles nur halb so schlimm ist, wenn man es zusammen macht. In kleinen Alltagssituationen wird der Schulalltag mit dem kleinen WIR beschrieben und dann der Streit und wie die Kinder es schaffen, dass das kleine WIR zurückkommt.
Große Fibelschrift, kurze Kapitel, wenig Text pro Seite und viele, bunte Bilder. So kann ein geübtes Erstlesekind das Buch schon gut alleine lesen. Oder wenn man es schon zum Schulanfang lesen möchte, eignet es sich natürlich auch zum Vorlesen. Eine total niedliche Geschichte, die Spaß macht und vielleicht ein bisschen dafür sorgt, das ein WIR in einer Klasse entsteht.

Was weinst du denn so viel, kleines Krokodil?

Emotionen pur

Die Geschichte:
Das kleine Krokodil Juli ist ganz sensibel und weint deswegen bei fast jeder Gelegenheit. Egal ob es weint, weil es traurig ist, ihm etwas missglückt oder jemand anderem ein Missgeschick passiert. Juli fühlt mit. Auch wenn er Spaß hat, kullern manchmal vor Freude die Tränen.
Die Tiere geben viele Tipps, um das Krokodil fröhlich zu stimmen, und der alte Hai meint, dass Juki nur weinen würde, um Aufmerksamkeit zu bekommen.
Da reicht Papa Krokodil, das ist doch alles Quatschen. Weinen kann befreiend sein und ist wichtig, solange jemand für einen da ist, um die Tränen und Gefühle aufzufangen.

Fazit:
Eine ganz tolle Geschichte über das Weinen.
Wir sind nicht immer traurig, nur weil wir weinen. Manchmal sind wir wütend, froh oder zeigen einfach Mitgefühl. Das wird in diesem Buch ganz deutlich.
Wichtig ist einfach nur, dass in solchen Momenten jemand da ist, der uns ernst nimmt und uns zuhört. Das ist die Message in diesem Buch.

Der wunderbar gereimte Text lässt sich wirklich toll vorlesen. Die Worte harmonieren super mit den niedlichen Illustrationen.

Besonders gut finde ich, dass hier der Papa für das kleine Krokodil da ist, denn sonst stehen oft die Mamas im Vordergrund, dabei sind die Papas doch an gleicher Stelle zu stellen.

Ich finde das weinende kleine Krokodil wirklich gelungen und kann es nur empfehlen.

Detektiv Parzival Po (1) - Das Geheimnis der Frau Purpur

Ich fand schon den Titel und das Cover sehr lustig, die Idee mit dem "Po" ist so richtig japanisch. Daher habe ich mir das Buch gekauft, damit ich es dem Sohn einer Freundin schenken kann. Natürlich musste ich zuerst selbst hineinschmökern um zu sehen, ob es auch wirklich für Kinder geeignet ist. Ich selbst bin ein großer Fan von Detektivgeschichten und ich muss sagen, dass das Buch sehr gut gemacht ist. Einige "Detektivtricks" sind einfach und auch für die Kleinen schlüssig erklärt. Dazu ist es noch gespickt mit Suchbildern und Rätseln, was das Ganze noch interaktiver und spannender macht.
Was mich auch sehr positiv überrascht hat ist, dass es nicht nur eine Geschichte, sondern zwei enthält, was mir beim Kauf gar nicht bewusst war.
Ich würde das Buch auf jeden Fall für Erstleser weiterempfehlen, die Texte sind einfach zu verstehen, die Schrift ist groß und es wird durch viele Bilder aufgelockert.

Flieg, Hummelchen, flieg!

Das Cover ist sehr süß und das zieht sich auch auf den Seiten im Buch fort. Tolle Illustrationen und mit viel Liebe gestaltet.
Es handelt sich um ein Pappbuch, welches für kleinere Kinder geeignet ist. Mein zweijähriger Neffe hat das Buch und ist begeistert.
Die Hummel ist krank und kann deshalb nicht fliegen. Ihre Familie unterstützt sie und bringt ihr Mut. Die Geschichte wird über die Jahreszeiten hinweg erzählt und endet mit einer zumindest kurz fliegenden Hummel.
Hauptthemen sind Zusammenhalt und Mut, die den Kindern vermittelt werden sollen.
Es gibt auch auf jeder Seite tolle Reime, die meinem Neffen Spaß gemacht haben.
Definitiv altersgerecht geschrieben und auch etwas für leicht ältere Kinder als 2.
Ich würde alleine schon wegen den tollen Bildern das Buch empfehlen. Es ist einfach sehr süß und mitreißend gestaltet.

Die Schule der magischen Tiere ermittelt 6: Die Plätzchenfalle

Wir sind große Fans der Schule der magischen Tiere und mögen auch die Erstleseserie sehr, haben auch alle Bücher gelesen. In diesem 6. Band geht es um einen weihnachtlichen detektivischen Fall. Denn in der Weihnachtszeit wird Mary zum Zottelmonster und strickt ganz viel, bis eines Tages ihre Stricknadeln abhandenkommen. Dabei wollte sie doch für die Erdmännchen Socken stricken. Wie kann man den Dieb finden? Wer steckt dahinter? Ein klarer Fall für Pinkie, Murphy und co.

Der Band ist wieder spannend bis zum Schluss. Das Abenteuer ist aus Sicht eines Erwachsenen harmlos, aber auch witzig. Mir gefiel das Motiv des Täters besonders gut. Unser 3.-Klässler hatte kein Problem damit, das Buch zu lesen. Für ihn war es etwas leicht, was also genau der angegebenen Lesestufe entsprach. Für ihn ist das aber auch angenehm, ein Erfolgserlebnis. Denn die Geschichte gefällt auch mit 9 noch gut. Die Bilder sind farbig und erinnern vom Stil an die Hauptreihe, wirken aber durch die hellen und frohen Farben etwas kindlicher. Der Fall ist ohne Vorkenntnis der anderen Bände verständlich, die Figuren werden anfangs auch vorgestellt. Lustiger ist es aber sicher, wenn man die anderen Bände kennt.

Jetzt gehe ich in die Kita

Das Buch handelt von einem Kleinkind das ihren ersten Tag in der Kita hat . Dort ist alles neu und aufregend. Die Größe ist etwas zu groß für mich . Ich hätte es gerne etwas kompakter aber ansonsten ist es ein tolles Buch das das Kleinkind sehr gut auf die Kita vorbereitet.

Wir alle im Stadtgewimmel

In diesem schönen Wimmelbuch siehst du alles was es an Vielfalt gibt. Jeder gehört dazu. Entdeckst du den blinden Mann der Bungee Jumping vom Hochhaus macht? Oder die schönen Hochbeete auf einer Dachterrasse - die erfreuen alt und jung. Auf der Skaterbahn macht jeder wie er kann.
Auf allen Ebenen bunt, gestaltet sich die Alltagswelt in diesem Buch. Alle haben Raum für dass was sie gerne tun. Unabhängig von der Hautfarbe, Gesundheitszustand, Alter, ect. Eine traumhaft schöne Welt. Mir hat besonders gut gefallen, dass den Kindern hier gezeigt wird was man alles tolles drinnen aber insbesondere draussen zusammen erleben kann. Ganz famos!

Teufelskicker, Bücherhelden 1. Klasse, Moritz macht das Spiel

Lesen lernen und Fußball sind eine tolle Kombination

Die Teufelskicker sind zurück. Diesmal als Abenteuer der Bücherhelden 1. Klasse-Reihe.

In Moritz macht das Spiel geht es wie der Name schon sagt um Moritz, der nichts lieber auf der Welt macht als Fußball spielen. Als er mit seiner Mutter umziehen muss, verliert er den Kontakt zu seinem geliebten Verein und fällt in ein Loch, was dazu führt, dass er keinen Ball mehr anrührt. Doch dann lernt er durch Zufall die Teufelskicker von Blau-Gelb kennen und nach anfänglichem Widerstand entflammt das Feuer neu. Wird Moritz wieder der Top-Stürmer, der er einmal war und kann er den Teufelskickern helfen?

Neben der tollen Geschichte liegt das Hauptaugenmerk des Buches natürlich beim Lesen lernen. Und dafür eignet sich das Buch ganz hervorragend. Große Buchstaben, genug Platz zwischen den einzelnen Worten und Begriffe, die Erstklässler verstehen, verstärken die Motivation des Kindes den Text selbstständig zu lesen. Mein Sohn war auf jeden Fall begeistert von dem Text, was sicherlich auch am Thema Fußball lag. Er konnte sich damit identifizieren und hat die emotionalen Höhen und Tiefen sehr gut mitempfinden können. Die kleinen Rätseleinlagen am Ende jedes Kapitels motivieren zusätzlich und waren das Highlight für meinen Sohn, da er so auch sein Leseverständnis überprüfen konnte.

Die Illustrationen fügen sich toll in die Geschichte ein und sind sehr schön anzusehen. Die Charaktere lassen sich gut unterscheiden und besitzen unterschiedliche Persönlichkeiten, sodass man sich als Leser/in mit dem Spieler seiner Wahl identifizieren kann.

Fazit: Wer Lust hat seine Lesefähigkeiten weiter zu verbessern, der macht mit Moritz macht das Spiel aus der Teufelskicker-Reihe eine Menge richtig. Die Geschichte motiviert und lässt sich immer wieder lesen. Erfolge stellen sich schnell ein und machen Lust auf das nächste Buch. Klare Leseempfehlung!

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