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Kleines Manifest der Fantasy-Literatur

Als Auszubildende lernt Emelie das Beste aus allen Abteilungen kennen, doch nichts liegt ihr mehr als Fantasy. Warum erfahrt ihr in diesem Beitrag, den sie liebevoll als "kleines Manifest der Fantasy Literatur" bezeichnet hat.
Schon immer haben mich Magie und Fabelwesen interessiert. Das klingt etwas kitschig, ist es vielleicht auch. Zu Fasching und Halloween wollte ich entweder eine Fee oder eine Hexe sein, mit Glitzer um mich schmeißen und unhöfliche Leute verfluchen (- manchmal möchte ich das immer noch, aber das ist ein anderes Thema). Es gibt viele Gründe, warum mich das Genre Fantasy fasziniert, also folgen nun ein paar dieser im folgenden Text. Es fühlt sich gerade an, als würde ich den Anfang eines Manifest der Fantasy Literatur schreiben.

Es ist eine Kunst, neue Welten zu erschaffen, daher habe ich sehr viel Respekt vor AutorInnen, die sich dieser Aufgabe widmen. Wir hängen so sehr in unserem Alltag fest, dass eine andere Welt uns befreien kann. Wie oft habe ich mich in Bücher geflüchtet, wenn der Alltag zu viel, zu chaotisch, zu anstrengend wurde. Zu häufig haben Fantasy Bücher mich aus Gedankenspiralen und Negativität herausgeholt, mich an die Hand genommen und mit mir neue Universen erkundet. Es sind nicht zwingend klischeehafte Fabelwesen, sondern vor allem magische, unbekannte und spannende Welten, mit ihren eigenen Besonderheiten. Und wenn man ehrlich ist, selbst die Handlung einer Steuererklärung wirkt interessanter auf einem Ast in einem verzauberten Wald. Aber Ja, Einhörner sind cool und auch Feen und Drachen. Doch jedes einzelne Fantasy Buch verbirgt neue Wesen und Charaktere, die es zu entdecken gibt.

Fantasy Literatur lädt zum Träumen ein. Und das ist nicht einfach nur ein schöner Spruch, sondern entspricht der Wahrheit. Häufig habe ich gesagt "Ein Kapitel noch" und letztendlich doch die ganze Nacht durchgelesen, weil ich mich einfach nicht lösen könnte. Viel zu oft vermisse ich neu geschaffene Welten und Wesen, nachdem ich ein Buch oder eine Reihe beendet habe. Ich möchte einfach in das Buch eintauchen und die Abenteuer gemeinsam mit dem Protagonist erleben. Genau deshalb fasziniert ich das Genre auch so sehr. Dem/Der Leser:in wird die Möglichkeit gegeben, selbst kreativ zu werden und weiterzudenken: Wie würde ich in dieser Welt leben? Was würde ich machen? Wie würde ich mir das vorstellen oder umsetzen? Ob das immer realistisch ist - ich glaube ich würde keine zwei Minuten in meinen Lieblingsbüchern überleben - lassen wir mal offen im Raum stehen.

Warum also Fantasy? Ganz einfach: Träumen.

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