Einer der beliebtesten Tropes ist „Enemies to Lovers“. Hier prallen zwei Protagonist:innen aufeinander, die sich anfangs überhaupt nicht leiden können. Unterschiedliche Lebensstile oder eine komplizierte Vergangenheit führen dazu, dass sie verfeindet sind. Doch durch verschiedene Umstände sind sie gezwungen, miteinander zu interagieren, was zu spannenden und oft hitzigen Auseinandersetzungen führt. Der verbale Schlagabtausch steht im Mittelpunkt und ist im Romantasy Bereich (Romantik trifft Fantasy) auch gerne mal nonverbal.
Nach und nach entdecken die Protagonist:innen die guten Seiten aneinander. Die anfängliche Abneigung weicht einer intensiven Anziehung und tiefem Verständnis füreinander. Mildere Versionen dieses Tropes sind Rivals to Lovers und Haters to Lovers.
Ein herausragendes Beispiel für den Trope ist die „Off-Campus-Reihe“ von Elle Kennedy, die für spannende Konflikte und prickelndes Knistern zwischen den Charakteren bekannt ist.
Wenn du neugierig geworden bist, schau doch mal bei „Everything I Hate about You“ von Sarah Saxx, „Fourth Wing“ von Rebecca Yarros oder „Flawless“ von Elsie Silver vorbei.
Der Trope Slow Burn beschreibt eine Liebesgeschichte, die sich langsam und im realen Tempo entwickelt. Die Spannung zwischen den Protagonist:innen steigt stetig, bis die Geschichte zu einem intensiven Höhepunkt kommt. Hier stehen tiefe Emotionen im Vordergrund, weshalb die Geschichten gut mit wenig Erotik oder „Closed Door“-Szenen auskommen. Die Protagonist:innen sind häufig bereits Bekannte oder Freunde, deren Beziehung langsam wächst und von tiefem emotionalem Aufbau, sowie kleinen, bedeutungsvollen Momenten geprägt ist. Dennoch muss keine feste Bindung der Protagonist:innen vorangehen.
Ein Paradebeispiel für den Slow Burn Trope ist „Archer’s Voice“ von Mia Sheridan, eine Geschichte voller Gefühl und zarter Annährung. Weitere empfehlenswerte Bücher in diesem Trope sind „Stalking Jack the Ripper“ von Kerri Maniscalco und die „Cherry Hill“-Reihe von Lilly Lucas.
Die Tropes Friends to Lovers und Fake Dating sind ebenfalls häufig vertreten und oft miteinander kombiniert. Bei Friends to Lovers sehen sich langjährige Freund:innen plötzlich in einem anderen Licht und entwickeln romantische Gefühle füreinander. Die bestehende Freundschaft wird auf eine neue Ebene gehoben, oft begleitet von Momenten des Zögerns und der Unsicherheit.
Fake Dating dreht sich um zwei Menschen, die vorgeben ein Paar zu sein und dabei echte Gefühle füreinander entwickeln. Oft beginnt es mit einer Vereinbarung aus verschiedenen Gründen, sei es, um Familie und Freunde zu täuschen oder berufliche Vorteile zu erlangen.
„The Cheat Sheet“ von Sarah Adams verknüpft beide Tropes geschickt miteinander. So haben die Protagonist:innen Gefühle füreinander, haben aber Angst, dass sie damit ihre Freundschaft zerstören würden. Nach einem versehentlichen Geständnis gegenüber einer Reporterin sind die Protagonist:innen gezwungen für einen Marketingdeal in der Öffentlichkeit ein Paar zu spielen.
Weitere Bücher im Fake Dating Trope sind „Boyfriend Material“ von Alexis Hall und „The Right Move“ von Liz Tomforde. „Dunbridge Academy-Anyone“ von Sarah Sprinz und „Today I’ll Talk to him“ von Bianca Wege vertreten den Friends to Lovers Trope.
New Adult Bücher bieten eine breite Palette an faszinierenden Tropes, die für jeden Geschmack etwas bereithalten. Ob du dich für Enemies to Lovers, Slow Burn, Dark Romance oder Friends to Lovers entscheidest, es gibt unzählige Möglichkeiten in packende und emotionale Geschichten einzutauchen. Die New Adult Reihen behandelt auch Themen wir Diversity in den Themen Liebe, Sexualität und Freundschaft. Auch Verlust, Gewalt, Macht und Panik werden thematisiert. Daher empfehlen wir die Klappentexte oder Triggerwarnungen auf den Büchern zu berücksichtigen und vorab zu entscheiden, ob ihr bereit für den Roman seit. Wenn du neugierig auf mehr bist, schau dir unsere Empfehlungen an und entdecke die Welt der New Adult Bücher.
