Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Heldensoprane

Die Stimmen der eroi in der italienischen Oper von Monteverdi bis Bellini
BuchKartoniert, Paperback
EUR12,90

Produktbeschreibung

Die Besetzung von Heldenpartien in der italienischen Oper von ihren Anfängen bis in die 1830er Jahre.Die Überzeugung, dass ein Held ein Mann sei, der auch auf der Opernbühne wie ein Mann zu klingen habe, um als eroe, als Heldenfigur zu überzeugen, ist erst im 19. Jahrhundert entstanden. Mehr als zwei Jahrhunderte lang galt in der italienischen opera seria, der zentralen und wirkungsmächtigsten Gattung des europäischen Musiktheaters, die Norm, dass die Partien der eroi von Sängern oder Sängerinnen mit Sopran- oder Altstimmen übernommen werden. Seit dem zweiten Drittel des 17. Jahrhunderts waren Sängerkastraten bei der Besetzung von Heldenpartien die erste Wahl, aber es gab auch Frauen, die solche Rollen en travesti, d. h. in Männerkleidung, verkörperten. Die Studie fragt nach den historischen Hintergründen dieser Besetzungsstrategien und geht anhand von Fallbeispielen dem Wandel der vokalen Erscheinungsweisen des Heroischen von den Anfängen der italienischen Oper bis in die 1830er Jahre nach.
Weiterlesen

Details

ISBN/GTIN978-3-8353-1730-7
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
FormatKlappeinband
VerlagWallstein
ErscheinungsortGöttingen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum10.10.2015
Reihen-Nr.1
Seiten88 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht118 g
Artikel-Nr.2819774
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.f9d162df4c8441a180c4ba4040d58b52
Weitere Details

Reihe

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

This is not a new book - indeed so un-new is it that it has recently been republished in a handsome "classics" edition. Classic non-fiction is pretty hard to define - taste and timeliness overtake the factual more quickly than the fictional - but Bloomsbury deserve credit for elevating this decade-and-a-bit-old account of an 1860 murder in rural England.

What makes this book so compelling and timeless is its skilful blending of the story of the murder with an account of why detectives (and by extension detective fiction) so captivated Victorian Britain. Before reading it, I had no idea how new detectives were in the 1860s and how much media and literary attention they garnered in their early existence, with people from across society pitching in to praise their omniscience or to criticise their actions as murder solving became a national parlour game. Excellently written and researched this book will help you understand why Sherlock Holmes and Miss Marple are as famous as they are.

Autor/in

Thomas Seedorf, geb. 1960, Studium der Schulmusik und Germanistik sowie Musikwissenschaft und Musikpädagogik in Hannover. Von 1988 bis 2006 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Freiburg i. Br., seit 2006 Professor für Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik Karlsruhe.Veröffentlichungen u. a.: Diva - Die Inszenierung der übermenschlichen Frau. Interdisziplinäre Untersuchungen zu einem kulturellen Phänomen des 19. und 20. Jahrhunderts (Mithg., 2011); » Per ben vestir la virtuosa«. Die Oper des 18. und frühen 19. Jahrhunderts im Spannungsfeld zwischen Sänger und Komponisten (Mithg., 2011); Gesang (Hg., 2010).

Schlagworte