Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Textur der Gestaltung

Die Zürcher Seidenstoffindustrie, 1880-1914
BuchGebunden
EUR38,00

Produktbeschreibung

Zürich zählte um 1880 zu den weltweit grössten Seidenstoffproduzenten. Doch die Nachfrage nach den uniformen «Zürcher Artikeln» schwand zusehends. Als die Branche die Mode zu ihrem Geschäft machen wollte, musste sie daher tiefgreifend umgestaltet werden.Denise Ruisinger schildert, wie an der Zürcherischen Seidenwebschule Textil- und Modewissen verstanden, gelehrt und interpretiert wurde, wie Dessinateure, Disponenten und Patroneure in die Fabriken einzogen, wie Unternehmen Modeinformationen einholten, sammelten und auswerteten und wie das firmeneigene Produktionsgedächtnis verwaltet und strategisch nutzbar gemacht wurde. Die Zürcher Seidenstoffindustrie erhielt eine neue Gestalt und entwickelte dabei eine ganz neue Praxis der industriellen Gestaltung ihrer Produkte.
Weiterlesen

Details

ISBN/GTIN978-3-0340-1677-3
ProduktartBuch
EinbandGebunden
VerlagChronos
ErscheinungsortZürich
ErscheinungslandSchweiz
Erscheinungsdatum31.10.2022
Reihen-Nr.28
Seiten216 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht466 g
Illustrationen4 s/w Abbildungen, 14 farbige Abbildungen
Artikel-Nr.20893317
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.7fa3c1237e7c4f5a90dd0dee282f7f4d
Weitere Details

Reihe

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

Ein neues Buch von Julian Barnes ist immer ein Ereignis, ob Roman oder Sachbuch, ob es um Kunstgeschichte geht oder um Schostakowitsch, ob es vom Tod handelt oder von Flauberts Papagei. In seinem neuesten Essay widmet er sich gleich einer ganzen Epoche. Kein Roman, aber hochliterarisch und erkenntnisreich. Erzählt wird die Geschichte von Samuel Pozzi, einem Gynäkologen im Paris der Belle Epoque. Er war Salonlöwe, gebildet, weltoffen, Snob, Frauenheld, berühmt durch ein Gemälde des amerikanischen Malers John Singer Sargent. Pozzi fungiert als eine Art Türöffner für die Beschreibung einer Ära, die geprägt war von Instabilität und Krisen, aber auch "eine Zeit unermesslichen Wohlstands für die Wohlhabenden, der gesellschaftlichen Macht für die Aristokratie, des hemmungslosen und ausgefeilten Snobismus". In Nebenrollen treffen wir auf Proust, Maupassant, Oscar Wilde, Sarah Bernhardt.

Der erste Höhepunkt des literarischen Frühlings.

Autor/in

Weitere Produkte von Ruisinger, Denise

Schlagworte