Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Lucretius and Modernity

Epicurean Encounters Across Time and Disciplines
BuchKartoniert, Paperback
EUR32,00

Produktbeschreibung

Lucretius's long shadow falls across the disciplines of literary history and criticism, philosophy, religious studies, classics, political philosophy, and the history of science. The best recent example is Stephen Greenblatt's popular account of the Roman poet's De Rerum Natura (On the Nature of Things) rediscovery by Poggio Bracciolini, and of its reception in early modernity, winner of both a Pulitzer Prize and National Book Award. Despite the poem's newfound influence and visibility, very little cross-disciplinary conversation has taken place. This edited collection brings together essays by distinguished scholars to examine the relationship between Lucretius and modernity. Key questions weave this book's ideas and arguments together: What is the relation between literary form and philosophical argument? How does the text of De rerum natura allow itself to be used, at different historical moments and to different ends? What counts as reason for Lucretius? Together, these essays present a nuanced, skeptical, passionate, historically sensitive, and complicated account of what is at stake when we claim Lucretius for modernity.
Weiterlesen

Details

ISBN/GTIN978-1-137-59189-0
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
ErscheinungsortNew York
ErscheinungslandUSA
Erscheinungsdatum16.02.2016
Auflage1st ed. 2016
Seiten225 Seiten
SpracheEnglisch
IllustrationenVII, 225 p.
Artikel-Nr.1856791
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.7586a3be61bd4c1eb73b49c0007579ca
Weitere Details

Reihe

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

Dieser wunderbare, mit vierundzwanzig Beiträgen bestückte Sammelband verschafft schreibenden Frauen ein Gehör. Er lässt sie von Balanceakten zwischen Brotjob und festen Schreibzeiten, Kinderbetreuung und Lesereisen, Existenzängsten und Buchverträgen berichten und wirft Fragen auf, die sich mit Parametern schriftstellerischer und kultureller Identität beschäftigen: Was bedeutet Schreiben in der Zweit- anstelle der Muttersprache? Welche Kämpfe müssen geschichtenerzählende Frauen in der realen Welt und welche auf dem Papier austragen? Die Einblicke in den Schreibtischalltag dieser versammelten Autorinnengrößen sind erhellend und ehrlich, ihre Schilderungen von struktureller Benachteiligung im Literaturbetrieb lösen eine solidarische Mit-Wut aus, auf die einzulassen es sich lohnt.
Da hat sich der "Literaturforscher" Michael Maar echt was vorgenommen - Ein Schreibworkshop mit den ganz Großen der Weltliteratur. Was ist das Geheimnis guten Stils, wer ist ein "guter Autor"? Keine Literaturgeschichte, einen Roman über Romane wollte er schreiben. Das Ergebnis ist ein Hochgenuß (sicher ganz schlechter Stil, dieses Wort). Ironisch, humorvoll, klug und kenntnisreich werden die Klassiker von Fontane bis Herta Müller, Doderer, Seghers und Proust auf stilistische Phrasendrescherei und literarische Mittelchen abgeklopft. Spoiler: Mann, Kafka, Doderer und Clemens Setz werden erwartungsgemäß gefeiert, während Handke und Jelinek nicht einmal erwähnt werden. Andererseits lobt er Hildegard Knef. Erfreulicherweise gibt es ausgiebige Zitate, Maar vermeidet schnöde Geschmacksurteile, stattdessen untersucht er die Bausteine der Sprache.

Man trifft auf Autoren und Autorinnen, die man immer wieder und einige, die man nie wieder lesen möchte. Dieses Buch hilft bei der Begründung.
Vielleicht die bizarrste Neuerscheinung dieses Frühjahrs. Erich Fried, viel gelesener Dichter und eine Ikone der Friedensbewegung pflegte in den Achtzigern eine intensive "Brieffreundschaft" mit Michael Kühnen, dem bekanntesten Neonazi und Holocaustleugner seiner Zeit. Der Kontakt entstand nach einem geplatzten gemeinsamen Talkshow-Auftritt. Fried suchte den Dialog, wollte überzeugen. Kühnen wollte das Gesprächsangebot eines berühmten jüdischen Dichters schon aus Gründen der Publicity nicht ausschlagen und zeigte sich offen. Fried hielt Kühnen für intelligent und geistig beweglich und hatte den festen Willen, ihn wenigstens davon zu überzeugen, dass es den Holocaust gegeben hat. Das ist ihm nicht gelungen. Erstaunlich ist der gegenseitige Respekt und durchaus freundliche Ton der Briefe. Das mag man naiv nennen oder als Ausdruck von Frieds Humanität empfinden, es ist jedoch streckenweise nur schwer erträglich.

Trotzdem ein wichtiges und lesenswertes Zeitdokument. Verstörend.
Jane Austen is a writer ruined by TV adaptation (before you all start writing letters, I know there are good ones). Despite two centuries of inclusion in the canon, there are still many (and I am afraid they are mostly men) who dismiss her as 'frivolous', 'saccharine' or 'unserious'. This means it is only worth continuing to discuss Austen with people if they either don't use any of the aforementioned adjectives or if, by the latter, they mean, she is one of the funniest writers in English (full stop). If you don't know this already, the first page of 'Persuasion' will convince you, and then her biting, satirical commentary on Georgian society will show you that far from reverently writing about it out of admiration, she irreverently lambasts it and its eccentric snobbish hierarchy (people who write her off will probably say John Oliver likes Trump because both wear suits). If you don't believe me (and even if you do), read her (and start with 'Persuasion') before you watch her.

Autor/in


Jacques Lezra is Professor of Spanish and Comparative Literature at New York University, and a member of the Departments of English and German. He is the co-editor of Dictionary of Untranslatables (Princeton, 2014), with Emily Apter and Michael Wood; the author of Wild Materialism: The Ethic of Terror and the Modern Republic (Fordham, 2010; Spanish translation 2012; Chinese translation 2013); and the editor of the Northwestern University Press book series IDIOM, with Paul North. Lezra won the PEN Critical Editions Award for his translation into Spanish of Paul de Man's Blindness and Insight.

Liza Blake is an Assistant Professor of English and Drama at the University of Toronto Mississauga and an Assistant Professor in the Graduate Department of English at the University of Toronto. She has published in the journals postmedieval and SEL: Studies in English Literature, and in the edited volumes Ornamentalism: The Art of Renaissance Accessories, ed. Bella Mirabella, SpeculativeMedievalisms: Discography, ed. Eileen Joy et al, and the Palgrave Handbook of Early Modern Literature, Science, and Culture, ed. Evelyn Tribble and Howard Marchitello, forthcoming 2015.

Schlagworte