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Das hatte ich mir grüner vorgestellt

Mein erstes Jahr im Garten
E-BookEPUBDigital Watermark [Social-DRM]E-Book
EUR9,99

Produktbeschreibung

Lange Zeit war Sebastian Lehmann überzeugter Großstädter. Doch nachdem ihn der dröhnende Baulärm Berlins schon wieder frühmorgens aus dem Schlaf reißt, hat er endlich genug. Also macht er sich mit seiner Freundin auf die Suche nach einem eigenen Gartengrundstück - und landet ausgerechnet in Mecklenburg-Vorpommern. Die ersehnte Ruhe und Beschaulichkeit lassen aber erst mal auf sich warten. Denn wo der Salat wachsen soll, sind die Schnecken schneller, der Giersch sprießt überall, und die frisch bezogene Datsche ist morsch. Auch tauchen Fragen auf wie: Brauchen wir einen Zaun? Wie baut man ein Hochbeet? Und ist Feinripp das Kleine Schwarze des Kleingärtners? In seinem neuesten Buch erzählt Sebastian Lehmann mit viel Witz und schrägem Charme von seinem ersten Gartenjahr, wie man mit zwei linken Händen einen Baum fällt und wieso er seine Entscheidung, einen eigenen Garten zu haben, am Ende doch nicht bereut.
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Details

Weitere ISBN/GTIN9783641265311
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatEPUB
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
ErscheinungsortMünchen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum08.03.2021
SpracheDeutsch
Dateigrösse2272837 Bytes
Illustrationen30 s/w Abbildungen
Artikel-Nr.9372540
KatalogVC
Datenquelle-Nr.2527445
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Bewertungen

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Wer kurzweilige und vor Witz sprühende Lektüre sucht, ist mit diesem Buch auf jeden Fall gut beraten. Sebastian Lehmann schildert auf herrlich selbstironische und amüsante Weise sein erstes Jahr im eigenen Garten. Eigentlich gedacht als Zufluchtsort vor dem lärmenden Berlin entpuppt sich der frisch gekaufte Garten doch schnell als ein ganz schönes Stück Arbeit. Der Salat wird von den Schnecken gefressen, überall sprießt der Giersch, der Marder zerstört die Autokabel - alles gar nicht so entspannend wie gedacht, aber gelohnt hat es sich dennoch.
Ein herrliches Buch über die Hochs und Tiefs im eigenen Garten.
Ein Klassiker, der immer genau das sein wird. Weil es sich bei dieser düsteren Fabel, nicht nur um ebendiese handelt, sondern weil sie ein Gerüst der Gesellschaft darstellt, deren Grundsteine immer und immer wieder gelegt werden.

Erschreckend aktuell, auch nach mehr als 70 Jahren nach Entstehung der Fabel.
Immer diese Selbstoptimierung - muss das denn wirklich sein? Werden wir dadurch tatsächlich freier, erfolgreicher, gesünder, begehrenswerter, herrlicher; >einfach< glücklich(-er)? Und was bedeutet das im Klartext? Auf allen Kanälen umschwirren uns Botschaften, welche unsere angeblich und vermeintlich ureigensten Begehrlichkeiten wecken: Du brauchst dieses und jenes und das auch noch! Das musst Du unbedingt wollen, denn sonst stimmt mit Dir gar nichts! Marian Donner, studierte Psychologin mit Erfahrungsschatz aus Tätigkeiten in der Politik und verschiedenen NGOs, wechselte uns zugute in die schreibende Zunft. Sie hinterfragt in ihrem Buch mit dem gebotenen entzerrenden Humor, ob dem so ist und postuliert nicht das Gegenteil, sondern gelassen herauszufinden, was uns wahrhaftig gut tut und nach unseren jeweiligen individuellen Regeln zu leben. Was für eine wunderbar locker-leicht daherkommende und zugleich niederschmetternde Leistungsgesellschaftskapitalismuskritik. Danke, Frau Donner!

Autor/in

Sebastian Lehmann, in Freiburg geboren, lebt in Berlin. Auf SWR3 und RBB radioeins laufen seine Radiokolumnen »Elternzeit«, »Elterntelefonate« und »Popgedichte«. Mit seinen Soloprogrammen ist er so viel auf Tour, dass ihn seine eigne Katze schon nicht mehr erkennt. Er ist Mitglied der größten Lesebühne Deutschlands, der Lesedüne, und hat zahlreiche Bücher geschrieben. Zuletzt erschienen »Mit deinem Bruder hatten wir ja Glück - Telefonate mit meinen Eltern« (Goldmann) und der Roman »Parallel leben« (Voland & Quist). Außerdem hat er den Kleinkunstpreis Baden-Württemberg gewonnen.

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