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Queer Metaphorosis

speculative stories by LGBTQIA+ authors
E-bookEPUBAdobe DRM [Hard-DRM]E-book
EUR5,49

Product description

From the Metaphorosis Library Collection, an anthology of science fiction and fantasy stories by LGBTQIA+ authors.




These are not necessarily stories about being part of the LGBTQIA+ community, but stories by authors whose lives and experiences inform their writing. These 26 stories range from stories about fantastic guardians of nature to androids who just want to be left alone to snowmen on public transport.




Drawn from the first nine years of Metaphorosis magazine's publication, these are stories that warm your heart, make you think, and take you away from your world - or all three at once.




Contents



Cat Play - Mari Ness
Combustion - Kai Hudson
The Guardian of Werifest Park - Carly Racklin
Sturm und Clang - Sara Kate Ellis
The Friendly Ghost - Ashley R. Carlson
Hope on the Vine - R.E. Dukalsky
Packing List for Oblivion - Cameron Bertron
Flann Brónach and the King's Champion - Allison Wall
The Chorley - Rachel Ayers
A Yellow Landscape - Sarah McGill
Tell the Crows I'm Home - Laurel Beckley
Leiprenese 101 - Jason A. Bartles
Freely Given - Connor Mellegers
Useful and Beautiful Things - E. Saxey
A Wizard Comes to Shorehaven - L.J. Wetherby
Superbloom - Lynne Peskoe-Yang
Scraps - Juliet Kemp
We, You, and the Gallery - Alex Penland
Visions for the Independent City of New York - Cidney Mayes
Sudden Oak Death - J. Tynan Burke
Shadows on Glass - Jamie Lackey
Notes from the Laocoön Program - Phoenix Alexander
The Diamond Noose - Ramez Yoakeim
The Snow Queen's Daughter - Sean R. Robinson
The Noise Inside - Victor Pseftakis
The Final Face - Norah Lovelock
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Details

Additional ISBN/GTIN9781640762954
Product TypeE-book
BindingE-book
FormatEPUB
FormatReflowable
Publishing date01/08/2024
Series no.03
LanguageEnglish
File size3966575 Bytes
Article no.14985141
CatalogsVC
Data source no.5714604
Product groupBU115
More details

Series

Ratings

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Ist ein Autor:innen-Leben eigentlich ohne die Lektüre von Franz Kafka möglich (und sinnvoll)? Die über 20 Beiträge dieses Bandes vermitteln den Leser:innen, dass es ohne ihn gar nicht geht. Und auch mein Leseleben hätte mit Abzug dieses vor 100 Jahren verstorbenen Autors anders ausgesehen. Ohne ihn wäre ich nicht zu Haruki Murakami oder Robert Gwisdek gekommen, hätte magisch-realistische Romane vielleicht anders (oder gar nicht?) rezipiert. Mit der Kafka-Brille ergab alles plötzlich viel mehr Sinn. Die Anthologie beweist aufs Beste, dass eben noch nicht alles gesagt und geschrieben wurde zum Werke Kafkas. Egal welche Erzählung, welchen Briefwechsel, welchen der unvollendeten Romane man anschaut - es gibt Jahr um Jahr neues zu erforschen. Egal, ob die Autor:innen dieses Bandes ihre eigene Schreibbiographie anhand von Kafka-Lektüren nachzeichnen oder ganz genau an einen Text herantreten, es macht als Kafka-Begeisterte Freude daran teilzuhaben. Im Kopf geblieben sind mir Isabelle Lehn, die über die Tagebücher schrieb und den Trost des Alleinseins mit sich und seinen Gedanken. Esther Kinsky nähert sich bspw. ebenfalls über die Tagebücher und Sasha Marianna Salzmann widmet sich einer queeren Lesart in der "Beschreibung eines Kampfes". Spannende Ansätze - und fragte man mich, hätte ich wohl über einen von Kafkas Tiertexten schreiben wollen - über seinen "Bericht für eine Akademie".
Wenn ich ehrlich sein soll, war ich nicht sonderlich begeistert über die Auswahl der Geschichten in dieser neuen Anthologie. "Auf dem Friedhof", "Die Mondfinsternis", "Statistik" & "Gejammer" sind vier wunderbar illustre Kurztexte, die hier überzeugen durch Tschechows Witz.
Die Langerzählungen über unglückliche Liebe(n) oder Affären reizten mich leider nicht: weder "Ariadna" noch "Späte Blumen" überzeugten. Das Sujet von Ariadna ist in "Die Dame mit dem Hündchen" so viel besser umgesetzt.
Tschechow als Beobachter der widrigen Zustände in der russischen Landbevölkerung, die Verarmung des Adels, der Standesdünkel ist nach wie vor gut porträtiert, aber der Band machte so gar keine Lust auf mehr. Bin etwas ratlos, was die Intention dieser Zusammenstellung war. (Unglückliche) Liebesgeschichten sind außerdem nicht Tschechows größte Stärke. Ach.
Insgesamt eine richtig schöne Anthologie, in der das Thema "Gefühle" aber wohl vorherrschender ist als der "Frühling". Blühende Landschaften und Gärten gibt es aber trotz allem hier und da zu erlesen und man kann den Kopf ruhig auch komplett literarisch ins Grüne tauchen bei Bedarf.
Trotz der Reichhaltigkeit anderer Bände mit Tschechow-Erzählungen, die ich in den letzten Jahren las, waren in dieser neuen Anthologie doch reichlich Texte dabei, die mir noch unbekannt waren. Ebenso große Freude machte aber auch das erneute Lesen bestimmter Werke, bspw. "Der schwarze Mönch", "Der Literaturlehrer", "Verotschka" und "Auf dem Fuhrwerk".
Die Mischung in diesem Band gelingt im Übrigen gar nicht so schlecht: es werden kurze heitere Erzählungen aus dem Frühwerk sehr passend mit etwas umfangreicheren eher tragischen Geschichten abgewechselt. Tschechow bekommt von mir ohnehin fast immer eine Empfehlung!
Dieser großformatige und großartige Prachtband über die Welt der Renaissance war einer unserer Lieblingsbücher des letzten Jahres.

350 zeitgenössische Texte hat Tobias Roth zusammengetragen, übersetzt und eingeordnet - Die Geburtsstunde des modernen Europas in Briefen, Schmähschriften und Hirtendichtungen, Liebesbriefe und "Geschlechtsteilforschung" , gelehrt und unterhaltsam. Gastauftritte von Petrarca, Boccaccio, Leonardo da Vinci und Savonarola.

Prächtig gedruckt und gebunden. Ein Schatz.

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