Noten - Rock, Pop und Jazz- Biographien online bestellen - Dussmann

Future Sounds

Was für ein Buch!
Es liest sich einfach so weg, hat mir wahnsinnig viel Lust auf's Weiter- und Wiederentdecken der Musik mit dem eigentlich so irreführenden Begriff Krautrock gemacht und erklärt nachvollziehbar, warum diese innovativen, neuen Klänge so nur in Deutschland entstehen konnten.

Christoph Dallach hat unzählige Interviews mit nahezu allen Musiker:innen aus dem Inneren der Szene geführt und deren O-Töne zu einer großartigen Collage montiert, die sich in verschiedenen Kapiteln nicht nur mit den bekanntesten Bands und Künstler:innen, sondern auch mit deren Elternhäusern, der deutschen Nachkriegsgesellschaft, WGs, Jazz, Drogen, Reisen und der allgemeinen Musiklandschaft auseinandersetzt. Das Ergebnis ist nicht nur für Musikinteressierte extrem spannend, sondern auch von hoher kultur-und zeitgeschichtlicher Relevanz.
Fantastisch.

Hip-Hop. 100 Seiten

Zu kurzer Überblick übers Genre

Es ist eine tolle Idee den Hip-Hop als Kunstform in die Reclam 100 Seiten-Reihe aufzunehmen. Hier finden sich schon auf dem Buchcover die häufigsten Schlagwörter, die man mit dem Begriff Hip-Hop in Verbindung bringt.

Als Kind der 80er, der den Aufstieg dieses Musikzweigs miterlebt hat, habe ich nun erwartet einen kurzen, aber intensiven Abriss der Geschichte dieses sehr erfolgreichen Musikgenres zu bekommen.

Den gibt es auch, aber in sehr komprimierter Form. Es werden kurz die für den Autor wichtigsten Künstler aus den USA und Deutschland in den jeweiligen Jahrzehnten vorgestellt. Danach folgen die aktuell erfolgreichsten Interpreten/innen der Jetztzeit.

Leider lässt die Auswahl der Künstler/innen doch sehr zu wünschen übrig. Da fehlen für mich jede Menge wichtiger Namen. Letztendlich ist dies natürlich Geschmacksache und der Autor erklärt zu Beginn auch warum er sich zum Beispiel nur für zwei Länder entschieden hat. Hat ja auch nur 100 Seiten Platz.

Neben Infos zu den Künstler/innen geht der Autor Daniel Haas noch auf wichtige Themen innerhalb des Hip-Hops ein, wie zum Bespiel Geld oder Sex.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich. Hier gibt es überhaupt nichts zu meckern. Richtig tief in die Materie wird aber nie vorgedrungen. Dies ist wahrscheinlich aber auch nicht gewünscht.

Fazit: Neueinsteiger/innen im Genre könnten mit diesem kleinen Buch durchaus was anzufangen wissen. Es gibt einen sehr groben Überblick, der aber Interesse wecken kann. Insider werden nichts Neues an Informationen finden und eher enttäuscht sein. Eine gute Idee wäre es, sich das Büchlein schenken zu lassen.

Hip-Hop. 100 Seiten

Zu kurzer Überblick übers Genre

Es ist eine tolle Idee den Hip-Hop als Kunstform in die Reclam 100 Seiten-Reihe aufzunehmen. Hier finden sich schon auf dem Buchcover die häufigsten Schlagwörter, die man mit dem Begriff Hip-Hop in Verbindung bringt.

Als Kind der 80er, der den Aufstieg dieses Musikzweigs miterlebt hat, habe ich nun erwartet einen kurzen, aber intensiven Abriss der Geschichte dieses sehr erfolgreichen Musikgenres zu bekommen.

Den gibt es auch, aber in sehr komprimierter Form. Es werden kurz die für den Autor wichtigsten Künstler aus den USA und Deutschland in den jeweiligen Jahrzehnten vorgestellt. Danach folgen die aktuell erfolgreichsten Interpreten/innen der Jetztzeit.

Leider lässt die Auswahl der Künstler/innen doch sehr zu wünschen übrig. Da fehlen für mich jede Menge wichtiger Namen. Letztendlich ist dies natürlich Geschmacksache und der Autor erklärt zu Beginn auch warum er sich zum Beispiel nur für zwei Länder entschieden hat. Hat ja auch nur 100 Seiten Platz.

Neben Infos zu den Künstler/innen geht der Autor Daniel Haas noch auf wichtige Themen innerhalb des Hip-Hops ein, wie zum Bespiel Geld oder Sex.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich. Hier gibt es überhaupt nichts zu meckern. Richtig tief in die Materie wird aber nie vorgedrungen. Dies ist wahrscheinlich aber auch nicht gewünscht.

Fazit: Neueinsteiger/innen im Genre könnten mit diesem kleinen Buch durchaus was anzufangen wissen. Es gibt einen sehr groben Überblick, der aber Interesse wecken kann. Insider werden nichts Neues an Informationen finden und eher enttäuscht sein. Eine gute Idee wäre es, sich das Büchlein schenken zu lassen.

Get in the Van

If you ever dreamed of being in a DIY-punk band, you can read how it was really like, touring in North-American and European small clubs in the 80s. Sometimes it resembles a memoir, other times it is as essential as a bare journal. However, the whole account is hard, honest and direct and there's no romance or self-indulgence to find, because Henry Rollins seems committed in wiping away any legendary mist or halo of fascination about the times being on stage and on the road with the highly influencial band Black Flag. Nothing has been concealed about their exhausting work in playing anywhere they could, promoting themselves, with very little food and a lot of fights with violent members of the audience (and consequent injuries), leading the absolutely unglamourous lifestyle of people who believe in what they do and could never be rockstars. I found this unfiltered insight into the thoughts and feelings of a dedicated performer as highly motivating, despite (and because of) all the harsch situations the band had to go through, in order to keep making its form of art.

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