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Jenseits von Individuum und Gesellschaft

Zur Problematik einer psychoanalytischen Theorie der Sozialität
BuchKartoniert, Paperback
EUR37,00

Produktbeschreibung

Der Autor rekonstruiert Interferenzen zwischen Metapsychologie und Kulturtheorie im Werk Freuds. Er problematisiert Freuds »Psycholamarckismus«, der erkenntnislogisch als genuin psychoanalytisches Theorem entziffert werden kann, das letztlich die Konsistenz der Metapsychologie sichert: Sein Zweck ist es, das Psychische als Wissensobjekt jenseits der Kategorien Individuum und Gesellschaft zu begründen. Psychoanalyse konfrontiert sozialtheoretische Bezugnahmen infolgedessen mit einer konstitutiven Realitätsdifferenz zwischen Psychischem und Sozialen, die gleichzeitig anerkannt und überschritten werden muss. Anschlüsse an Freud - u.a. Lacan, Laplanche, Derrida, Castoriadis, Adorno und Lorenzer - werden in Hinblick auf die jeweiligen »Ersatzbildungen« für jenes Theorem diskutiert.
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Details

ISBN/GTIN978-3-89806-739-3
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
ErscheinungsortGießen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum15.11.2007
Seiten334 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.2808950
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.f856876cb1c04e44af88cc47dda0aad8
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Dussmann verkauft Kultur und begreift sich als Kultur, muss sich somit jedoch auch Kulturkritik stellen. Eine der einflussreichsten kulturtheoretischen und kulturkritischen Schriften verfasste Sigmund Freud bereits im Jahr 1930. Die Arbeit gehört sicherlich mit zu seinen wichtigsten Werken. Wer wissen möchte was (nach Freud) Kultur mit Unlust zu tun hat und welchen Preis wir für kultureller Fortschritt zahlen, der sollte dieses Buch ganz oben auf den eigenen Lesestapel legen.
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