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Kulturwissenschaftliche Perspektiven der Gender Studies

TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR39,80

Produktbeschreibung

Gender Studies sind in letzter Zeit von unterschiedlichen Seiten unter Beschussgeraten: Die einen monieren, dass im Zuge der Verwissenschaftlichung vonfeministischer Gesellschaftskritik das ursprüngliche Anliegen, die Stärkungvon Frauen, aus dem Blick gerückt sei; die Vervielfältigung von Differenz inden Theoriediskussionen führe zu einer Erhöhung von Komplexität, die politischnicht einzuholen sei. Die anderen wiederum bestreiten grundsätzlich dieWissenschaftlichkeit der Gender Studies und diffamieren sie als politischeIdeologie.Der vorliegende Band begegnet diesen Angriffen, indem er historische undsystematische Perspektiven der Gender Studies in den Kulturwissenschaftenentwickelt. Tatsächlich befinden sich die Gender Studies, so ein Befund derHerausgeberinnen, in einem höchst paradoxen Zwischenraum von Institutionalisierungund Marginalisierung. Die Beiträge aus Philosophie, Ethnologie,Literatur-, Theater-, Geschichts- und Medienwissenschaften reflektieren diesePosition und machen zugleich deutlich, dass wir in den Wissenschaftenkeinesfalls auf das kritische Potential der Gender Studies verzichten können.
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Details

ISBN/GTIN978-3-86599-391-5
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
FormatPaperback (Deutsch)
ErscheinungsortBerlin
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum05.05.2018
Reihen-Nr.166
Seiten251 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht450 g
Artikel-Nr.1326257
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.2cd21dacfa644dcebdb26a83bf1a5be3
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Dieses Buch ist keine ganz leicht verdauliche Kost, aber mit etwas Zeit und Geduld entfaltet sich beim Lesen ein spannendes Panorama der Erzählkunst: Was begeistert uns an Geschichten? Wie formen wir durch die Erzählung unsere eigene Biografie? - Ein Buch nicht nur für literaturwissenschaftlich Interessierte, sonder für alle, die sich konstruktiv mit den um sie befindlichen (politischen) Geschichten und Erzählungen auseinandersetzen möchten.

Autor/in

ist außerplanmäßige Professorin für Neuere deutsche Literatur amInstitut für deutsche Sprache und Literatur I der Universität zu Köln. Forschungsfeldersind u. a. Shoah-Literatur, Literatur von Autorinnen des 18.-20. Jahrhunderts,Journalliteratur, Medienkonvergenz, Autobiographie sowie literarische Unterhaltung. Die Promotion erschien unter dem Titel Anatomie des Anti-Subjekts. Zur Subversionautobiographischen Schreibens bei Siegfried Kracauer, Walter Benjamin und CarlEinstein 1996 bei Königshausen & Neumann; die Habilitation mit dem Titel ImVorhof der Kunst. Mediengeschichten der Literatur im 19. Jahrhundert erschien2008 im transcript-Verlag. Sie veröffentlichte zahlreiche Aufsätze zur Literatur des18. bis 20. Jahrhunderts, zuletzt erschien 2016 das Daphnis-Themenheft 44: artespopulares. Medien, Genres, Räume. Literarische Unterhaltung in der Frühen Neuzeit,herausgegeben mit Michael Homberg.ist Professorin für Gender Studies, Kulturtheorie und Neuere deutscheLiteratur an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Forschungsfelder sindu. a. Autorschafts- und Körperkonstruktionen zwischen Avantgarde und feministischerTheorie, literarische Anthropologien, groteske Kunsterzeugungen sowie populäreUnterhaltungsformen und 'Working Girls'. Die Promotion erschien unter dem Titel»Avantgarde der Lust«. Autorschaft und sexuelle Relation in Döblins früher Prosa1998 bei Fink, die Habilitation unter dem Titel Buchstäbliche Anatomien. Vom Lesenund Schreiben des Menschen - Literaturgeschichten der Moderne bei Königshausen& Neumann im Jahr 2007. Derzeit arbeitet sie an einem Projekt zu Figurationender Unschuld im westdeutschen Unterhaltungsfilm der 1950er Jahre.

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