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Splitscreen

Das geteilte Bild als symbolische Form in Film und anderen Medien
BuchKartoniert, Paperback
EUR34,00
Filialbestand
2xDussmann das KulturKaufhaus

Produktbeschreibung

Splitscreens sind heutzutage überall: auf Mobiltelefonen und Displays, auf Computerbildschirmen und als Konfiguration der allgegenwärtigen Videokonferenzen. Diese grafische Gestaltung des mehrfach intern geteilten Bildes hat eine lange Geschichte, die in diesem Buch vor allem mit Blick auf das Kino erzählt wird. Die Entwicklung verläuft von der zentralperspektivischen Logik und damit dem Fokus auf das selbstidentische Subjekt hin zur Verteilung in heterogene und dynamisch reagierende Netzwerke, an deren Knotenpunkten sich nur temporär stabile Entitäten, wenn nicht sogar Algorithmen oder andere Automatismen befinden. Das Buch stellt also den Splitscreen in (film)historischer Perspektive dar und argumentiert zugleich dafür, seine Verwendung zu verstehen als eine mediale Logik, die über den Film hinaus bei einem Großteil der medialen Anordnungen greift. Splitscreens werden als Symptom und Symbol einer breiteren Veränderung der Medienkultur eingeordnet - weg von Konzentration und stabiler Subjekthaftigkeit, hin zu Flexibilität, Modularität, Echtzeit und Feedback.
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Details

ISBN/GTIN978-3-86505-337-4
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
FormatGenäht
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum15.05.2024
Reihen-Nr.34
Seiten240 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht589 g
Illustrationen147 Farbfotos
Artikel-Nr.19183104
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.6594284af8734afab03feab7e9d0185f
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Jonas Mekas, einer der bedeutendsten Künstler des amerikanischen Avantgardefilms, der mit Leuten wie Andy Warhol und Yoko Ono zusammengearbeitet hat, erzählt die Geschichte seiner Emigration.

1944 floh er zusammen mit seinem Bruder vor den Nazis, landete in diversen Arbeitslagern, konnte nach Kriegsende jedoch nicht zurück in die litauische Heimat, so saßen sie als "displaced persons" zunächst in Deutschland fest. Seine Autobiografie erzählt vom Leben in den Lagern, vom Heimatverlust, vom Treiben als DP im staatenlosen Raum der vierziger Jahre - immer mit dem virulenten Wunsch, ein Künstler zu werden - bis zu seinem Ankommen im New York der Fünziger Jahre. Er kauft sich eine Filmkamera und beginnt, Momente seines Lebens zu dokumentieren. Diese Aufnahmen verdichtete er 2000 in seinem poetischen 5-Std-Meisterwerk "As I Was Moving Ahead Occasionally I Saw Brief Glimpses Of Beauty"

Eine Jahrhunderbiografie über Entwurzelung, Neuanfang und die Kunst als Motor des Lebens.
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