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RISS Materialien 6

Uncanny 101. An untimely celebration of Freud s Das Unheimliche
BuchKartoniert, Paperback
EUR22,00

Produktbeschreibung

Behind »uncanny 101« is a leap from a too early to a too late, or vice versa: »uncanny 101« developed from the symposium »uncanny 99«, which took place at New York University in 2018 and focused on celebrating the centennial-minus-one of the publication of Freud s text »Das Unheimliche [The Uncanny]« (1919). How can the uncanny be commemorated in anything but an untimely manner? Is what motivates Freud s essay on the uncanny not an untimeliness, which again and again takes Freud to a dubious district during his stroll on a »hot summer afternoon« in a »small city in Italy«, and consequently (namely in his 1920 essay »Beyond the Pleasure Principle«) impels him to conceive his theory of drives anew based on such untimeliness? Repetition and belatedness are figures of temporality that had already haunted Freud s thinking since his early »Entwurf einer Psychologie [Project for a Scientific Psychology]« and are concentrated further in this primal scene [Urszene] of a stroll in 1919. The primal scene/encounter with the real - according to Lacan - is »always too early or too late«. The same can be said about the uncanny.
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Details

ISBN/GTIN978-3-86485-206-0
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
FormatUngenäht / geklebt
ErscheinungsortHamburg
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum27.01.2021
Reihen-Nr.6
SpracheEnglisch
Gewicht150 g
Illustrationenzahlreiche Abbildungen
Artikel-Nr.19230843
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.d52e7a8a236648af8b804baec2ba0cfc
Weitere Details

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Dussmann verkauft Kultur und begreift sich als Kultur, muss sich somit jedoch auch Kulturkritik stellen. Eine der einflussreichsten kulturtheoretischen und kulturkritischen Schriften verfasste Sigmund Freud bereits im Jahr 1930. Die Arbeit gehört sicherlich mit zu seinen wichtigsten Werken. Wer wissen möchte was (nach Freud) Kultur mit Unlust zu tun hat und welchen Preis wir für kultureller Fortschritt zahlen, der sollte dieses Buch ganz oben auf den eigenen Lesestapel legen.
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