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Gottlob Freges Briefwechsel

mit D. Hilbert, E. Husserl, B. Russell sowie ausgewählte Einzelbriefe Freges
BuchGebunden
EUR30,00

Produktbeschreibung

Freges Werk eröffnete und leitete den Prozess der Emanzipation der Logik von der ontologisch fundierten zur autarken, von allen nicht-logischen Voraussetzungen losgelösten Logik der Zeichen. Unmittelbaren Aufschluss über den Beginn dieser neuen Epoche gibt Freges Briefwechsel mit den führenden Theoretikern und Philosophen seiner Zeit. Kern des Bandes ist seine Korrespondenz mit Hilbert (über die Grundlagen der Geometrie), mit Husserl (über Sprachphilosophie) und mit Russell (über Logik).
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Details

ISBN/GTIN978-3-7873-0482-0
ProduktartBuch
EinbandGebunden
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum01.01.1980
AuflageUnveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Ausgabe von 1980
Reihen-Nr.321
SpracheDeutsch
Gewicht233 g
Artikel-Nr.2686989
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.e78e9e96795440668a4bc3e40043fd21
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Autor/in

Gottlob Frege wird 1848 in Wismar geboren. Nach dem Abitur studiert er Mathematik, Philosophie, Physik und Chemie in Jena und Göttingen, wo er 1873 mit einer mathematischen Dissertation zum Doktor der Philosophie promoviert. Ab 1874 lehrt er an der Universität Jena Mathematik. Die Begriffsschrift, eine der arithmetischen nachgebildete Formelsprache des reinen Denkens erscheint 1879. Während die zeitgenössische Aufnahme des Textes kritisch bleibt, gilt die Schrift bis heute als wichtigster Text in der Geschichte der Logik nach den Analytiken des Aristoteles. Die Grundlagen der Arithmetik haben zum Ziel, nachzuweisen, daß der Begriff der Anzahl und damit die Grundbegriffe der Arithmetik, allein mit logischen Mitteln einwurfsfrei definiert werden können und gelten bis heute in ihrer Brillanz als Meisterwerk. Auch hier sieht sich Frege allerdings der Kritik und dem Unverständnis seiner Zeit ausgesetzt.Im Bereich der Philosophie werden Freges sprachphilosophische Betrachtungen außerordentlich einflußreich. Insbesondere Russell und Wittgenstein nehmen seine Untersuchungen zur Logik und Sprachphilosophie auf; er wird so zu einem der wichtigsten Wegbereiter der analytischen Philosophie.Frege, der zeitlebens zurückgezogen lebt, wird 1917 krankheitshalber emeritiert und stirbt 1925 in Bad Kleinen.

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