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Signs of Magic 3 - Die Spur des Hounds

BuchKartoniert, Paperback
EUR15,00

Produktbeschreibung

Das grandiose Finale der Urban Fantasy-Serie »Signs of Magic« von Mikkel Robrahn spielt in den Katakomben von London

Matilda hat genug von Mrs. Lynbrooks Spielchen und beschließt, ihr endgültig das Handwerk zu legen. Gemeinsam mit Albert, Cynthia und Botzki geht sie einem verheißungsvollen Hinweis ihres Vaters nach, der die Chefin von Watts & White ein für alle mal zu Fall bringen soll. Doch genau das stellt die Freunde vor eine Reihe ungeahnter Herausforderungen ...

Der spannungsgeladene und actionreiche dritte Teil voller Magie und Überraschungen!




Bereits erschienen von Mikkel Robrahn:

Die »Hidden Worlds«-Trilogie

Signs of Magic - Die Jagd auf den Jadefuchs

Signs of Magic - Die Suche nach Tzunath
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Details

ISBN/GTIN978-3-7335-5026-4
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
FormatPaperback (Deutsch)
Erscheinungsdatum26.10.2022
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.3
Seiten384 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht419 g
Illustrationen1 s/w Abbildung
Artikel-Nr.20673919
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.795cb3e10fd3434692351ed101722879
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Reihe

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Bewertungen

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Ein unglaublich gutes Buch und zurecht so beliebt und gehypt. Vom optischen her gefällt es mir sehr gut, der Farbschnitt ist einfach der Hammer. Selten war ich so gefesselt von einem Buch und ich habe Fourth Wing wirklich in einem Rutsch durchgelesen, so spannend war es. Man fliegt wirklich nur so durch die Seiten. Ein richtig toller Schreibstil der Autorin. Ich liebe die Charaktere und auch das Setting gefällt mir sehr gut. Die Drachen haben es mir auch sehr angetan, ich liebe Tairn und Adarna. Das Buch war natürlich auch spicy, ich fand aber nicht, dass das zu viel war. Für mich war es insgesamt wirklich ein absolutes Highlight und ein fantastischer Reihenauftakt, bei welchem man es kaum abwarten kann, den nächsten Teil zu lesen. Für jeden Romantasy-Liebhaber ein muss! Ich würde dem Buch 5 von 5 Sternen geben, ganz große Liebe.
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Ein unglaublich gutes Buch und zurecht so beliebt und gehypt. Vom optischen her gefällt es mir sehr gut, der Farbschnitt ist einfach der Hammer. Selten war ich so gefesselt von einem Buch und ich habe Fourth Wing wirklich in einem Rutsch durchgelesen, so spannend war es. Man fliegt wirklich nur so durch die Seiten. Ein richtig toller Schreibstil der Autorin. Ich liebe die Charaktere und auch das Setting gefällt mir sehr gut. Die Drachen haben es mir auch sehr angetan, ich liebe Tairn und Adarna. Das Buch war natürlich auch spicy, ich fand aber nicht, dass das zu viel war. Für mich war es insgesamt wirklich ein absolutes Highlight und ein fantastischer Reihenauftakt, bei welchem man es kaum abwarten kann, den nächsten Teil zu lesen. Für jeden Romantasy-Liebhaber ein muss! Ich würde dem Buch 5 von 5 Sternen geben, ganz große Liebe.
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Das Cover gefällt mir sehr. Einerseits ist es schlicht, andererseits ist es mit den Farben und den Verzierungen doch recht auffällig.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der eine interessante Fantasy-Geschichte über Feen und ihre verschiedenen Arten lesen möchte. Auch wenn man liebevoll konstruierte Charaktere mag, wird das Buch einem gefallen.
"Babel" von Rebecca F. Kuang ins Deutsche übersetzt von Heide Frank und Alexandra Jordan, ist ein einmaliges Buch.



Babel spielt in der Universität Oxford im viktorianischen England. Dort befindet sich das Königliche Institut für Übersetzung, kurz Babel.

Wir verfolgen die Geschichte von Robin Swift, einem Waisenjungen aus dem chinesischen Kanton, der von einem geheimnisvollen Vormund nach Oxford gebracht wird. Für ihn scheint es die Rettung und das Paradies zu sein, bis es zu einem Gefängnis wird...



Für ein Fantasy Buch ist es unglaublich gelehrtes Buch. Man erfährt viel über die Historie, Literatur und vor allem über Etymologie. Man lernt hierbei so viel, dass ich nicht finde, das dieses Buch nicht ausschließlich in die Kategorie Fantasy passt. Die Macht der Kolonialmacht Großbritanniens unter Königin Viktoria begründet sich auf in Silber gespeicherter Wortmagie. Durch die Übersetzung eines perfekten Wortpaares zweier Sprachen entseht Magie, welche für annähernd alles verwendet werden kann.



Hierdurch wird Großbritannien beinahe unantastbar und unbesiegbar. Hierfür beuten sie jedoch alle anderen Länder vollkommen aus, vor allem um deren Sprachen. So geht es in Babel auch um Revolutionen und die Frage der Notwendigkeit der Gewalt, mit der man ungerechte Verhältnisse ändert. Was auch den Originaltitel von Kuangs Roman "Babel, or the Necessity of Violence" erklärt. Hierbei verfolgen wir den Geheimbund Hermes der Hermeneutik gegen die Großmacht vorgehen will.



Robin findet sich in einer Situation wieder in welcher er entscheiden muss, wo er hingehört, wer er selbst ist und vor allem für was er stehen möchte.



Das Erzähltempo ist ganz langsam und auch die Charakterentwicklung verläuft beinahe schleichend. Doch vor allem die vielen durchdachten und wundervollen Charaktere sind wundervoll. Es hat mir mehrfach das Herz gebrochen.



Doch vor allem und der Punkt welcher dieses Buch besonders hervorhebt ist, dass es im Gesamten um Kolonialismus, Rassismus und Klassismus darin geht. Kuang hat hiermit etwas einmaliges geschaffen, ein Fantasybuch bei welchem man so viel mehr lernt, als man zu Beginn vielleicht erwarten würde. Hochplitisch und trotzdem emotional. Eine fiktionale Welt und doch aktueller als man glauben möchte. Für mich persönlich etwas einmaliges und ganz besonderes. Ein Buch, dass einem sehr viel zu bieten hat, neben einer wunderbaren Lesezeit.



Zusammenfassend möchte ich das folgende Zitat aufrühren, was vieles über das Buch verrät:

Ich glaube, genau darum geht es beim Übersetzen. Darum geht es beim Sprechen. Einander zuhören und versuchen, an den eigenen Vorurteilen vorbeizugucken, um einen Blick auf das zu erhaschen, was der andere einem sagen will. Ein Stück von sich selbst preisgeben und hoffen, dass jemand anders es versteht.
Dieses Buch habe ich aus dem NetGalley Weihnachtskalender. Titel und Klappentext klangen spannend, aber letztlich wusste ich überhaupt nicht, was mich erwartet. Das Buch ist sehr speziell, das sollte man vielleicht vorab wissen. Das Setting ist gut ausgearbeitet, und besticht mit tollen Überschneidungen der magischen und nicht magischen Welt. Ich konnte mich sofort zurechtfinden und fand den gesamten Ablauf sehr unterhaltsam und faszinierend. Zudem wird die gesamte Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was den Leser, die Protagonisten besser kennenlernen lässt und einige Einblicke gibt in die Welt der Magie. Vom Ende war ich schwer enttäuscht, bis ich festgestellt habe, dass es sich hier um eine Trilogie handelt. Okay... dann ist es ein echt fieser Cliffhanger :).

Alle Protagonisten sind nicht nur in sich sehr interessant aufgebaut, auch das Setting drumherum lässt den Leser so manches Mal nicht nur mit dem Kopf kreisen, sondern auch die Gedanken schwirren.
"Babel" von Rebecca F. Kuang ins Deutsche übersetzt von Heide Frank und Alexandra Jordan, ist ein einmaliges Buch.



Babel spielt in der Universität Oxford im viktorianischen England. Dort befindet sich das Königliche Institut für Übersetzung, kurz Babel.

Wir verfolgen die Geschichte von Robin Swift, einem Waisenjungen aus dem chinesischen Kanton, der von einem geheimnisvollen Vormund nach Oxford gebracht wird. Für ihn scheint es die Rettung und das Paradies zu sein, bis es zu einem Gefängnis wird...



Für ein Fantasy Buch ist es unglaublich gelehrtes Buch. Man erfährt viel über die Historie, Literatur und vor allem über Etymologie. Man lernt hierbei so viel, dass ich nicht finde, das dieses Buch nicht ausschließlich in die Kategorie Fantasy passt. Die Macht der Kolonialmacht Großbritanniens unter Königin Viktoria begründet sich auf in Silber gespeicherter Wortmagie. Durch die Übersetzung eines perfekten Wortpaares zweier Sprachen entseht Magie, welche für annähernd alles verwendet werden kann.



Hierdurch wird Großbritannien beinahe unantastbar und unbesiegbar. Hierfür beuten sie jedoch alle anderen Länder vollkommen aus, vor allem um deren Sprachen. So geht es in Babel auch um Revolutionen und die Frage der Notwendigkeit der Gewalt, mit der man ungerechte Verhältnisse ändert. Was auch den Originaltitel von Kuangs Roman "Babel, or the Necessity of Violence" erklärt. Hierbei verfolgen wir den Geheimbund Hermes der Hermeneutik gegen die Großmacht vorgehen will.



Robin findet sich in einer Situation wieder in welcher er entscheiden muss, wo er hingehört, wer er selbst ist und vor allem für was er stehen möchte.



Das Erzähltempo ist ganz langsam und auch die Charakterentwicklung verläuft beinahe schleichend. Doch vor allem die vielen durchdachten und wundervollen Charaktere sind wundervoll. Es hat mir mehrfach das Herz gebrochen.



Doch vor allem und der Punkt welcher dieses Buch besonders hervorhebt ist, dass es im Gesamten um Kolonialismus, Rassismus und Klassismus darin geht. Kuang hat hiermit etwas einmaliges geschaffen, ein Fantasybuch bei welchem man so viel mehr lernt, als man zu Beginn vielleicht erwarten würde. Hochplitisch und trotzdem emotional. Eine fiktionale Welt und doch aktueller als man glauben möchte. Für mich persönlich etwas einmaliges und ganz besonderes. Ein Buch, dass einem sehr viel zu bieten hat, neben einer wunderbaren Lesezeit.



Zusammenfassend möchte ich das folgende Zitat aufrühren, was vieles über das Buch verrät:

Ich glaube, genau darum geht es beim Übersetzen. Darum geht es beim Sprechen. Einander zuhören und versuchen, an den eigenen Vorurteilen vorbeizugucken, um einen Blick auf das zu erhaschen, was der andere einem sagen will. Ein Stück von sich selbst preisgeben und hoffen, dass jemand anders es versteht.
Robert Jordans epischer, legendärer Fantasyroman in 15 Bänden bekommt endlich eine Neuausstattung mit frischer Covergestaltung. Rechtzeitig zum langersehnten Start der neuen TV-Serie, wahrscheinlich ab 2021, wird eines der großartigsten und epischsten Fantasyabenteuer aller Zeiten neu aufgelegt. Es geht um nichts Geringeres als den Kampf des Guten gegen das Böse, um einen jungen Auserwählten wider Willen, seine Freunde, eine Zauberin und den Kampf gegen das große Böse in Gestalt eines Monsters namens Shai'tan.
Das Besondere dabei ist die Tiefe, mit der Robert Jordan die Figuren und Handlung beschreibt. Es gibt ausführliche Charakterisierungen der Personen und eine großartige Welt, in der man immer wieder Neues entdecken kann. Natürlich spielt auch Magie eine große Rolle. Und auch hier kann man in eine ganz eigene Welt eintauchen. Das alles ergibt eine wunderbar dichte Atmosphäre, die geradezu süchtig macht. Für mich eines der größten Fantasyepen aller Zeiten.
Dieser Fantasy-Roman hat mich wirklich überrascht: Eine geniale und gelehrte Heldin, die wirklich alles über Feen weiß, aber so gar keine Muße für Gesellschaft, Liebe oder häusliches Leben hat, das ist mal etwas anderes.
Man wird am Anfang nicht so ganz schlau aus dem Buch, was ist es denn nun? Ein Reiseabenteuer, ein Expeditionsbericht, ein Tagebuch? Doch je weiter man liest, desto spannender werden Emily Wildes Aufzeichnungen zu Feen, zu dem Ort, an dem sie sich befindet und natürlich auch zu ihrem akademischen Gegenpart.
Für Menschen ab 14 Jahren zu empfehlen, sehr spannend und amüsant!
Leider konnte mich dieser Band nicht so sehr begeistern wie Band 1.
Was mit einem rasanten Einstieg begann, zog sich langatmig über die Mitte und endete dann verhältnismäßig kurz und schnell.
Begeistern konnte mich jedoch wieder das Zusammenspiel und die kleinen Neckereien zwischen Audrey Rose und Thomas. Allein schon deswegen freue ich mich auf den nächsten Band.
Sword Catcher ist der Auftakt einer neuen High Fantasy Reihe von Cassandra Clare und hat bei mir gemischte Gefühle hervorgerufen. Mir fällt es immer noch schwer meine Gedanken und Gefühle in Worte zu fassen, doch ich fange einfach mit den grundlegenden Dingen an.

Das sind unter anderem die ewig langen Kapitel, die sich durch das gesamte Buch ziehen. Gefühlt hat jedes einzelne Kapitel 50 Seiten, und das mag ich überhaupt nicht. So wurde mir direkt ein wenig die Lust am Lesen genommen, denn man kann nicht mal eben schnell ein Kapitel lesen, wenn es 50 Seiten hat.
Doch auch die vielen politisch geprägten Szenen und die unfassbar vielen Namen, mit denen man zu Beginn überhäuft wird, haben dazu beigetragen, dass es mir zwischendurch wirklich schwerfiel, das Buch mit großer Motivation weiterzulesen. Ich habe beim Lesen gemerkt, wie ich das Buch immer weniger geliebt habe, obwohl der Schreibstil, abgesehen von zahlreichen unnötigen Beschreibungen, sehr angenehm war und mich phasenweise sehr in seinen Bann gezogen hat.
Genauso erging es mir mit dem Setting, das wirklich gut ausgearbeitet wurde und im Zusammenhang mit der Karte im Buch ein klares Bild vermittelt. Auch die Atmosphäre im Buch war immer wieder super ergreifend, und hat mich nicht losgelassen.
Aber das alles hat sich leider nicht über das gesamte Buch gezogen, sondern war nur in bestimmten Abschnitten greifbar.
Ebenso die Spannung. Sie war immer mal wieder vereinzelt da, hat aber an den wichtigsten Stellen gefehlt. Es wurde so unfassbar viel Potenzial verschenkt, dass ich es immer noch nicht wirklich begreifen kann, wie es so weit gekommen ist.
Es hat sich so angefühlt, als würden auf 800 Seiten alle Vorbereitungen getroffen werden, damit es in dem zweiten Band richtig losgehen kann. Wie eine Vorgeschichte mit 800 Seiten, an deren Ende es noch einmal richtig zur Sache geht.

Dann komme ich zur Magie und dem Magiesystem, das wirklich vielversprechend war und mich neugierig gemacht hat, da man nicht genau wusste, in welche Richtung es geht und zusammen mit der Protagonistin immer tiefer in die Materie eingetaucht ist. Es hat mir gut gefallen, genauso wie Lin, mit der wir die Magie und das System dahinter, immer weiter erforscht haben.
Sie ist die Protagonisten, die mir, neben diversen Nebenprotagonisten, am besten gefallen hat.
Sie ist authentisch, steht für sich ein und würde alles für ihre Freundin Mariam machen.
Zu Kel blieb ich dagegen immer etwas auf Distanz, da ich seine Handlungen oftmals nicht nachvollziehen konnte. Es haben einfach Hintergrundinformationen gefehlt. So ist es auch mit Conor. Mit ihm bin ich nie warm geworden.
Den Lumpensammlerkönig fand ich dagegen von der ersten Seite, auf der ich ihm begegnet bin, super. Er bringt Schwung in die Geschichte und macht immer wieder Andeutungen, die viel Raum für Theorien lassen. So auch am Ende. Es werden Andeutungen gemacht, aber nichts Konkretes gesagt.

Festzuhalten ist also, dass Sword Catcher viele Schwächen hat und besonders auf die politischen Aspekte in Castellan und Umgebung eingegangen wird, sodass die Spannung, trotz vieler Intrigen, zu kurz kommt.
Dennoch werde ich den zweiten Band lesen, denn es gibt einfach zu viele Fragen, die offen sind, und den einen oder anderen Protagonisten, den ich gerne wiedersehen möchte.
Ich liebe liebe liebe dieses Buch!

Ich habe geweint beim Lesen. Und nicht nur einmal. Nicht nur Tränen in den Augen. Richtig geweint.

Wir alle können so viel von Linus, Arthur, Zoe, Lucy, Sal, Phee, Talia, Theodore und Chauncey lernen. So viel Liebe, Akzeptanz und Freundschaft.

Zwischen diesen Seiten stecken so viele wichtige Botschaften, Worte und Emotionen. Ich kann meine Begeisterung nicht annähernd so wortgewaltig ausdrücken wie T.J. Klune schreibt.
Der bekannte Fantasy-Autor Anthony Ryan hat mit Der Paria seinen Auftakt zu der Trilogie Der stählerne Bund geschrieben. Diese Reihe ist unabhängig von den anderen Werken von Ryan und kann daher ohne Vorkenntnisse gelesen werden.

Ich habe schon diverse Bücher aus der Feder von Anthony Ryan gelesen und war daher auch sehr auf sein neustes Werk gespannt. Voller Vorfreude habe ich mich an diesen umfangreichen Reihenauftakt herangewagt.
Der Schreibstil von Ryan ist, wie ich es aus seinen anderen Werken gewohnt war, recht bildgewaltig und bildhaft. Dies führt dazu, dass sich das Fantasy- Buch angenehm lesen lässt und man in dieses hinabtauchen kann. Gekonnt schafft es der Autor, eine dichte Atmosphäre aufzubauen, in der man sich als Leser fallen lassen kann. Außerdem sollte man sich bewusst sein, dass dies ein schlachtenreiches und stellenweise recht blutiges Buch ist und zum Teil geht der Autor Ryan hier ein wenig ins Detail. Daher würde ich Der Paria nicht für schwache Nerven empfehlen.
Das mittelalterliche Setting hat mir persönlich gut gefallen. Man hat das Gefühl, dass man in die Vergangenheit hineinkatapultiert wird, in der ein raues Klima herrscht. Die Menschen untereinander sind eher ruppig und jeder muss sich hier beweisen und seinen Weg gehen. Mir persönlich hat in dieser Welt jedoch ein wenig der Fantasypart gefehlt. Eher in der zweiten Hälfte des Buches gibt es ein paar Einwürfe magischer Natur, aber im Großen und Ganzen kommt dieses Buch ohne fantastische Anteile aus. Ich hätte mir hier mehr magische Elemente gewünscht. Dennoch konnte mich die Welt durch ihren Facettenreichtum überzeugen und mir hat es Spaß gemacht, diese zusammen mit dem Protagonisten Alwyn zu erkunden. Auch die Religion spielt in diesem Werk eine essentielle Rolle. Teilweise habe ich diese aber nicht immer als greifbar empfunden. Mir fehlten hier ein paar Erklärungen oder auch Ausführungen über die wesentlichen Eigenschaften oder auch die Herkunft der Religion. So fühlte es sich für mich eher an, als ob die Religion Mittel zum Zweck war, um einfach die Auseinandersetzungen und damit die Schlachten zu erklären. Mir war die Religion hier zum Teil zu sehr in den Fokus gerückt, für mich hat es nicht immer zur Story gepasst.
Der Einstieg in das Buch ist eher gemächlich. Auf den ersten Seiten wird man erst einmal in die Welt eingeführt und lernt die Charaktere kennen. Ein gewisses Robin-Hood- Feeling kommt auf. Man lernt die einzelnen Personen innerhalb der Räuberbande kennen und auch das Machtgefüge innerhalb dieser Gruppe. Dies hat mir persönlich ganz gut gefallen und hat einen guten ersten Eindruck von der Welt und auch den Charakteren vermittelt. Aber bald kommen ein paar unerwartete Wendungen, welche zu einem Plottwist führen und die Handlung nimmt einen anderen Lauf, als man auf den ersten Seiten erwartet hätte. Es gibt hier einige spannende Aspekte, aber manchmal hat sich das Buch auch ein bisschen gezogen. Zum Großteil wurde der Spannungsbogen oben gehalten und auf vielseitige Art wurde Spannung erzeugt.
Positiv möchte ich noch die Charakterdarstellung erwähnen. Hier sind die Charaktere nicht nur einfach schwarz oder weiß, sondern haben die unterschiedlichsten Grautöne. Man kann sie nicht in eine Schublade stecken und entsprechend handeln diese dann so. Oftmals bekommen die Charaktere einen gewissen Hintergrund, sodass man ihre Beweggründe zum Handeln ganz gut nachvollziehen kann. Auch der Protagonist Alwyn Scribe hat mir zugesagt. Ich fand diesen sympathisch und habe es genossen, seine Ausführungen zu lesen. Alwyn wächst mit seinen Aufgaben und nicht nur einmal muss er dabei sein Weltbild überdenken. Dabei ist er seinen Prinzipien treu und besticht durch seine Beobachtungsgabe und seine Kombinationsfähigkeiten. Gerne habe ich hier seinen Gedankengängen gelauscht und gelesen, wie er gewisse Situationen wahrgenommen hat.
Auch das Ende fand ich gelungen. Ein paar Fragen wurden beantwortet, dafür wurden andere in den Raum geworfen. Sodass man als Leser nur zu gerne wissen möchte, wie die Geschichte weitergeht.

Insgesamt konnte mich der Autor Anthony Ryan mit Der Paria recht gut unterhalten. Es gab meiner Meinung nach ein paar schwächere Aspekte und auch die Ausführungen über die Religion fand ich nicht immer passend zur Handlung. Aber es gab auch stärkere Elemente und die Charakterdarstellung hat mir persönlich gefallen. Daher möchte ich für diesen Reihenauftakt 4 Sterne vergeben.
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Die verschiedenen Rassen und Klassen, die der Autor sich überlegt hat, passen gut zur Welt, auch wenn sie für mich hin und wieder etwas verwirrend waren. Die Dialoge sind häufig witzig und tragen zur lockeren Atmosphäre des Romans bei. Allerdings hat das Buch auch seine Längen und einige Abschnitte wirken vorhersehbar, was den Lesefluss gelegentlich trübt.

Das Ende bringt mehr Licht ins Dunkel und eröffnet eine ganz neue Ebene der Geschichte, was neugierig auf mögliche Fortsetzungen macht. Insgesamt ist "Eternity Online" ein unterhaltsames Buch, das mit der Frage des virtuellen Nachlebens einen leicht philosophischen Unterton hat.

Für Fans von Online-Rollenspielen und Fantasyromanen ist "Eternity Online" eine empfehlenswerte Lektüre, die sowohl spannende Abenteuer als auch humorvolle Momente bietet. Der Roman besticht durch seine originelle Idee und die gelungene Umsetzung einer virtuellen Nachwelt, in der das Abenteuer niemals endet.
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Unglaublich gutes Buch, nicht nur wenn geht um die fantastische Story , nein der Autor hat hier viel mehr zum Licht gebracht, die Abgründe von Menschen und die ganze Grausamkeiten welche die sich tuen, aber auch die gute was in jeder Mensch schlummert ist hier mit großen Schrift geschrieben, das Buch ist voller Kontrasten und in diesen steckt die Stärke, das ist nicht nur Vampir Geschichte das ist berührende Geschichte über uns Menschen und über das was wir können aus purer Liebe und Leidenschaft schaffen- die Glaube versetzt die Bergen .

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Düster, fesselnd, blutig- Grausig gut! Eine spannende Märchenadaption, ein düsteres Setting. Christina Henry hat die uns bekannten Figuren aus Alice im Wunderland einmal durch den Fleischwolf gezogen und was dabei heraus kommt ist einfach fantastisch. Ich kann das Buch jedem Empfehlen der eine bunte Mischung aus Fantasy, Horror und schrägem Humor zu schätzen weiß!
Das ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe, und ich fand es sehr spannend!

Die Geschichte ist ganz spannend und hat ein paar unerwartete Twists. Die ganze Zeit beim Lesen habe ich mir gedacht, dass hier nicht alles so ist, wie es scheint, und das Ende hat mich ganz ratlos gelassen in Bezug darauf, wer hier denn wirklich die falschen Spielchen spielt und was wirklich wahr und was bloß eine Illusion gewesen ist. Ich liebe es ja, wenn man ein bisschen miträtseln kann und habe ein paar Vermutungen, und bin auf die Auflösung im zweiten Band echt gespannt!
Das ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe, und ich fand es sehr spannend!

Die Geschichte ist ganz spannend und hat ein paar unerwartete Twists. Die ganze Zeit beim Lesen habe ich mir gedacht, dass hier nicht alles so ist, wie es scheint, und das Ende hat mich ganz ratlos gelassen in Bezug darauf, wer hier denn wirklich die falschen Spielchen spielt und was wirklich wahr und was bloß eine Illusion gewesen ist. Ich liebe es ja, wenn man ein bisschen miträtseln kann und habe ein paar Vermutungen, und bin auf die Auflösung im zweiten Band echt gespannt!
Athena Lius Geist

Gestaltung:
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Das Cover mit den schmalen Augen vor gelbem Hintergrund passt gut zum Titel. Besonders clever ist die Gestaltung hinter dem Schutzumschlag: Man sieht dort "Die letzte Front" (Romantitel der Protagonistin) mit durchgestrichenem Namen der ursprünglichen Autorin. Als Hardcover mit Schutzumschlag und Lesebändchen ist dies ein wertiges Buch, bei dessen Gestaltung sich der Verlag ein paar Spitzfindigkeiten erlaubt hat. Sehr gelungen!

Inhalt:
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Jane Hayward ist bisher als Autorin nicht so erfolgreich. Umso mehr ihre Freundin vom College, Athena Liu. Athena scheint alles zu gelingen und sie wird von der Presse und den sozialen Medien gelobt und mit Preisen überhäuft. Als sie auch noch einen Netflix-Vertrag für eines ihrer Werke bekommt, feiert sie dies zusammen mit Jane bei einem Pfannkuchenessen in ihrer Wohnung. Leider erstickt sie dabei, während Jane hilflos zusehen muss. Bei dieser Gelegenheit steckt Jane ein Manuskript mit dem Titel "Die letzte Front" von Athena und ein paar ihrer Notizbücher ein. Sie verändert den Text ein wenig, nennt sich ab sofort "Juniper Song" und bringt das Buch als ihr Werk heraus. Ab diesem Zeitpunkt ist sie ein gefeierter Star. Doch es gibt Neider und auch ihr eigenes schlechtes Gewissen lässt sie nicht in Ruhe.

Mein Eindruck:
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"Natürlich fliegen Athena alle guten Dinge zu, denn so läuft es in dieser Branche. Der Literaturbetrieb sucht sich einen Gewinner oder eine Gewinnerin aus - attraktiv genug, cool und jung und, mal ehrlich, wir denken es doch alle, also sprechen wir es doch aus, »divers« genug - und überschüttet diese Person mit Geld und Unterstützung. Es ist so verdammt willkürlich. Oder vielleicht nicht willkürlich, aber es hängt von Faktoren ab, die nichts mit der Qualität des eigenen Schreibens zu tun haben. Athena - eine wunderschöne, internationale, potenziell queere Woman of Color mit Yale-Abschluss - wurde von der höheren Macht auserwählt. Ich hingegen bin nur June Hayward aus Philly, braune Augen, braune Haare - und ganz egal wie hart ich arbeite oder wie gut ich schreibe, ich werde niemals Athena Liu sein."

Der Hype um dieses Buch sowie das interessante Cover haben es mich neugierig aufschlagen lassen. Die Geschichte zog mich direkt in ihren Bann. Zum einen gefiel mir, dass der Text aus der Ich-Perspektive von Jane geschrieben ist und sie häufig den Leser direkt anspricht. Es ist, als würde die Protagonistin einem alles bei einer Lesung im Wohnzimmerformat erzählen. Des Weiteren ist die Geschichte selbst sehr spannend. Neben den skurrilen Gegebenheiten, dass Athena ausgerechnet durch Ersticken an einem Pfannkuchen stirbt bis zu der Tatsache, dass Jane später scheinbar von ihrem Geist belästigt wird, fragt man sich, was denn noch passieren kann und vor allem, ob und wie Jane aus dieser Lügengeschichte wieder rauskommt. Als Leser stolpert man mit Jane von einem Ereignis zum nächsten. Dabei spielt die Autorin mit allen möglichen Klischees aus der Welt des Verlagswesens, Social Media und Themen wie Rassismus und Geschlechtsstereotypen.
Jane aka Juniper spielt außerdem mit den Erwartungshaltungen der anderen und nutzt sie geschickt für sich. So nimmt sie ihren zweiten Vornamen als Künstlernachnamen "Song", der asiatisch klingt, obwohl sie keine asiatischen Wurzeln hat. Einer von vielen Aspekten, die mich nachdenklich gestimmt haben.
Nach dem ersten Drittel hatte die Geschichte für mich ein paar Längen, in denen verstärkt die Social-Media-Kommentare ausgewalzt wurden. Das hätte man meiner Meinung nach etwas kürzen können. Aber dann nimmt die Story wieder Fahrt auf und bekommt noch einige überraschende, teils amüsante und nachdenklich machende Wendungen. Was mich etwas genervt hat, waren die vielen Gendersternchen, die meinen Lesefluss störten, aber leider mittlerweile zu moderner Literatur dazu gehören. Zumindest passt diese Schreibweise in diesem Fall zum Inhalt des Buches.

Fazit:
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Pfiffiger Roman über die Literaturbranche, Social Media und ein Spiegel der aktuellen Gesellschaft.
Arthie Casimir ist Waise und sie hat ein Teehaus. Tagsüber empfängt sie die Reichen der Stadt, abends allerdings sind in dem Teehaus Vampire willkommen. Aber egal wer gerade zu Gast ist, Arthie empfängt sie und erfährt so immer, was gerade in der Stadt passiert.

The Tempest of Tea ist der Auftakt einer Dilogie. Zu Beginn dauert es ganz schön, bis man in der Geschichte angekommen ist, aber dann hatte sie mich in ihren Bann gezogen und wurde richtig gut, so dass ich den zweiten Teil kaum abwarten kann. Ich fand die Welt, in der die Story spielt, richtig gut gezeichnet, es passt richtig gut. Die Autorin hat einen ganz tollen Schreibstil, sie hat es geschafft mich zu überzeugen, ich fand die Charaktere gut gewählt und interessant. Es dauerte zwar bis es Fahrt aufnahm und am Ende passierte fast zuviel, aber durch den sich ziemlich fiesen Cliffhänger will ich natürlich weiterlesen. Ich fand es richtig gut, auch wenn der Anfang etwas zäh war.

Autor/in

Mikkel Robrahn, geboren 1991 in Norddeutschland, verbrachte einen Großteil seiner Jugend in phantastischen und virtuellen Welten unzähliger Videospiele. Da überraschte es auch niemanden, dass er nach der Schulzeit schnell eine Karriere in der Games-Branche begann. Mittlerweile reicht es ihm nicht mehr, nur die Welten anderer zu besuchen, sondern er entwickelt für seine Geschichten auch eigene.

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