Die Psaumis-Oden Pindars

von

Mader, Walter

BuchKartoniert, Paperback

EUR39,90

In den Warenkorb

Produktbeschreibung

Auf den Sieg des Kamarinäers Psaumis in einem hippischen Agon hin wurden diese beiden Oden komponiert. Ungeklärt oder umstritten sind allerdings zahlreiche Fragen zur Datierung der Oden, zum Aufführungsort, zum Namen des Siegers, zur Siegesdisziplin, zur Beziehung der Gedichte zueinander und insbesondere zur Autorschaft Pindars. In der modernen Forschung scheint diese letzte Frage zunehmend positiv beantwortet zu werden. Walter Mader versucht in seiner Forschungsarbeit, ausgehend von einer textnahen Übersetzung der beiden Oden, die offenen Fragen, insbesondere auch die der Echtheitsproblematik, zu klären.

Details

ISBN/GTIN978-3-7030-0231-1

ProduktartBuch

EinbandKartoniert, Paperback

FormatPappband

VerlagWagner Innsbruck

ErscheinungslandÖsterreich

Erscheinungsdatum01.01.1990

ReiheCommentationes Aenipontanae

Reihen-Nr.29

SpracheDeutsch

Gewicht217 g

Artikel-Nr.2085275

KatalogVLB

Datenquelle-Nr.94e6fc0bf868493387dff7a00ec407d1

WarengruppeGeisteswissenschaften, Kunst, Musik | Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft | Klassische Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft

Weitere Details

Reihe

Johannes Leucht: Epithalamivm Heroicvm

Spes aurei saeculi. Hoffnung auf ein Goldenes Zeitalter oder Tyrolis pacifica

Achilles in Tirol

Das Fasten bei Basileios dem Großen und im antiken Heidentum

Die oratio obliqua als künstlerisches Stilmittel in den Reden Ciceros

Die Religiosität Pindars

Patronus und Orator. Eine Geschichte der Begriffe von ihren Anfängen bis in die augusteische Zeit

Die griechischen Bezeichnungen der Farben Weiß, Grau und Braun

Das Motiv der mors immatura in den griechischen metrischen Grabinschriften

Untersuchungen zum römischen Begnadigungsrecht

Beobachtungen zur Theokritnachwirkung bei Vergil

Untersuchungen zu Stil und Aufbau des Rednerdialogs des Tacitus

Begriff und Einschätzung der Gesundheit des Körpers in der griechischen Literatur von ihren Anfängen bis zum Hellenismus

Thessalische Grabgedichte

Sklaven und Freigelassene

Ciceros Staatsschrift im Unterricht.

Einfache und frühe Formen des griechischen Epigramms

Das Lob der Frau im vorchristlichen Grabepigramm der Griechen

Inschriftliche Grabgedichte auf Krieger und Athleten: Eine Studie zu griechischen Wertprädikationen

P. Ovidius Naso: Tristia I.

Die Psaumis-Oden Pindars

Enea Vergilianus. Vergilisches in den Kommentaren des Enea Silvio Piccolomini (Pius II.)

Die Gesta-Romanorum-Handschriften der Universitätsbibliothek Innsbruck Cod. 667, Cod. 509 und Cod. 433

Die Elogien der Ambraser Fürstenbildnisse

Anton Roschmanns lateinische Beschreibung der Ruinen von Aguntum

Bewertungen

Kommentar verfassen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

Odysseus, den listenreichen kennt man als Lesende antiker Epen&Dramen gut und doch überraschte mich seine Durchtriebenheit in Sophokles "Philoktet"-Stück aufs Neue. Philoktet wurde einst von seinen Gefährten auf der Insel Lemnos ausgesetzt wegen einer magischen Fußwunde, die nicht verheilte und ihn quält. Nun kehren Odysseus und Neoptolemos zurück, um den Versehrten doch mit nach Troja zu nehmen. Ohne seinen Bogen kann die Schlacht um die Stadt nämlich nicht gewonnen werden, so wurde es prophezeit. Statt bedürfnisorientiert zuerst auf höhere Heilungschancen in Troja hinzuweisen, versuchen die beiden Philoktet seinen Bogen abzunehmen. Rhetorisches Geschick sieht für moderne Lesende vermutlich anders aus. Odysseus ist einfach nicht zu vertrauen. Da muss erst Neoptolemos sein Gewissen aktivieren und ein Herakles dank des Theatercoups Deus ex Machina auf die Bühne geholt werden, damit das Ganze versöhnlich ausgeht. Ihr Alten Griechen, ihr seid Konfliktschürer, keine Problemlöser. Hach.