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Livonia est omnis divisa in partes tres

Studien zum mental mapping der livländischen Chronistik in der Frühen Neuzeit (1558-1721)
BuchKartoniert, Paperback
EUR51,00

Produktbeschreibung

Die historische Region Livland, ungefähr das Gebiet der heutigen Staaten Estland und Lettland, erlebte in der Frühen Neuzeit mehrere Herrschaftswechsel, bei denen das Land unter verschiedene auswärtige Herrscher aufgeteilt, aber auch wieder zusammengeführt wurde. Solche Herrschaftswechsel hatten immer auch Einfluss auf das Selbstverständnis der betroffenen Menschen. Worauf bezog sich das Selbstverständnis der Livländer fortan: die neuen Herrscher, das eigene Teilgebiet Livlands oder blieb ein auf ganz Livland bezogenes Selbstverständnis bestehen?Als Grundlage seiner Untersuchung dienen Dennis Hormuth die Chroniken Livlands als erzählende Quellen, die reichhaltige Einblicke in die Vorstellungen ihrer Autoren ermöglichen. Die mental maps der einzelnen Autoren werden jeweils in vier unterschiedlichen Maßstabsebenen analysiert und schließlich gemeinsam in einer umfassenden Synthese zusammengebracht. Dieses Buch leistet damit einen Beitrag zur frühneuzeitlichen Mentalitätsgeschichte sowie zur politischen und Kulturgeschichte des Ostseeraums.
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Details

ISBN/GTIN978-3-515-10097-7
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum12.01.2012
SpracheDeutsch
Gewicht430 g
Illustrationen1 s/w Abbildungen, 7 s/w Tabellen
Artikel-Nr.1349367
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.2ff8830677cd4a5aa077e55c2cf16b73
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In the aftermath of WW1, people all over the world plotted ambitious ways to try and reform society in such a way that conflict on a global scale would never again be possible. To achieve this, they felt entirely new societal structures were required which would grow from small utopian communities.
Anna Neima takes six of these communities from around the world, handling each one in an individual chapter. Despite this broken up approach, one of the most startling aspects of this book is how much personal continuity there were between movements that spread from Japan and India to California. On top of this many of them shared an obsession with Tolstoy and his top-down approach to reform society. I was endlessy fascinated by some of the tantalising visionaries and unhinged looks behind these communities and felt Neima does a superb job in showing how these six remote communities were part of a flawed but ambitious global network.

Autor/in

Dennis Hormuth, geb. 1978, studierte Osteuropäische Geschichte, Mittlere und Neuere Geschichte und Politische Wissenschaft. 2006-2007: Stipendiat im DFG-Graduiertenkolleg "Imaginatio Borealis". Seit September 2007: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für die Geschichte der Frühen Neuzeit in Kiel.2011: Promotion.

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