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Deutschlandbilder in der weißrussischen sowjetischen Gesellschaft 1919-1941

Propaganda und Erfahrungen
BuchKartoniert, Paperback
EUR76,00

Produktbeschreibung

Alexander Friedman greift ein Themenfeld auf, das trotz seiner außerordentlichen Bedeutung für das Verständnis der sowjetischen und deutschen Geschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in der Forschung bisher keine besondere Aufmerksamkeit fand.Anhand eines breiten Quellenspektrums, insbesondere lange Zeit gesperrter sowjetischer Partei- und Geheimpolizeiakten, analysiert er die Deutschlandbilder, die die Einwohner der westlichen Grenzrepublik der Sowjetunion, der Weißrussischen Sozialistischen Sowjetrepublik, entwickelten. Gerade sie standen unter dem wechselseitigen Einfluss der bolschewistischen Propaganda, ihrer eigenen Erfahrungen mit den Deutschen im Ersten Weltkrieg, mit der deutschen Sprache, Geschichte und Kultur sowie mit der sowjetischen Herrschaft der folgenden Jahrzehnte. Die Deutschlandbilder prägten nicht zuletzt die Haltung der Bevölkerung gegenüber den Besatzern in der Anfangsphase des deutsch-sowjetischen Krieges.
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Details

ISBN/GTIN978-3-515-09796-3
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum03.05.2011
SpracheDeutsch
Gewicht727 g
Artikel-Nr.1280332
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.2686392811c946dabb65e12bd7d6ecca
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In the aftermath of WW1, people all over the world plotted ambitious ways to try and reform society in such a way that conflict on a global scale would never again be possible. To achieve this, they felt entirely new societal structures were required which would grow from small utopian communities.
Anna Neima takes six of these communities from around the world, handling each one in an individual chapter. Despite this broken up approach, one of the most startling aspects of this book is how much personal continuity there were between movements that spread from Japan and India to California. On top of this many of them shared an obsession with Tolstoy and his top-down approach to reform society. I was endlessy fascinated by some of the tantalising visionaries and unhinged looks behind these communities and felt Neima does a superb job in showing how these six remote communities were part of a flawed but ambitious global network.

Autor/in

Alexander Friedman, geb. 1979, studierte an der Staatsuniversität Weißrusslands und der Universität des Saarlandes. Seit 2006: Mitarbeiter des Dokumentationsprojekts "Juden in Nazideutschland" von Yad Vashem (Jerusalem) im Saarland und in Nordrhein-Westfalen. Seit 2008: Lehrbeauftragter an der Universität des Saarlandes und an Sciences Po Paris in Nancy. Seit 2014: Senior Researcher in der Forschungseinheit "Education, Culture, Cognition and Society" der Universität Luxemburg im Forschungsprojekt "Die UdSSR, die DDR und das Großherzogtum Luxemburg nach dem Zweiten Weltkrieg".Arbeitsschwerpunkte: Sowjetische Geschichte, Holocaust, Nationalsozialismus, Fremd- und Selbstbilder in Ost- und Westeuropa, Geschichte der Juden und Roma in Ost- und Ostmitteleuropa, Geschichte Israels und der DDR, Internationale Beziehungen im 20. Jahrhundert.

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