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7:1 - Das Jahrhundertspiel

Als der brasilianische Mythos zerbrach und Deutschlands vierter Stern aufging. Mit einem Vorwort von Thomas Müller
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR12,99

Produktbeschreibung

Spiel - Buch - Bestseller: Jetzt mit exklusivem Vorwort von Weltmeister Thomas Müller.
Fassungslosigkeit. Mitgefühl. Erst später ein benebelter Freudenrausch. Selbst die Sieger wussten nicht, wie sie ihren Triumph über die erfolgreichste Nationalmannschaft der Geschichte bewältigen sollten. Was war mit der Seleção, was war mit den südamerikanischen Ballvirtuosen geschehen? Christian Eichler saß an diesem denkwürdigen 8. Juli 2014 auf der Tribüne des Mineirão-Stadions, sprach unmittelbar nach Abpfiff mit deutschen Spielern. Seine Erzählung der kuriosen 90 Minuten bettet er ein in das Bild zweier sich schneidender Kurven: die der aufstrebenden deutschen und die der einem überholten Fußball verhafteten brasilianischen Mannschaft. Ein Buch für die Liebhaber des schönen Spiels, die damit - doch noch - in die Verlängerung gehen können.
Ein großartiges, ein wahnsinniges, ein Jahrhundertspiel. Ein Spiel, das bis heute fassungslos macht. Die Achtundfünfzigtausend im Stadion, die Hunderte von Millionen vor den Fernsehgeräten. Die Art und Weise, wie eine »brasilianisch« aufspielende deutsche Nationalmannschaft Brasiliens kopflose Rumpelfüßler mit 7:1 schlug, hat einen Mythos geschaffen - und einen Mythos zerstört.
Jahrzehntelang galt der brasilianische Fußball als der schönste der Welt. Jahrzehntelang haben viele begabte Fußballer davon geträumt, den brasilianischen Kollegen im »schönen Spiel« das Wasser reichen zu können. Und nun waren es ausgerechnet die deutschen Kicker, lange für einen kampfbetonten, wenig ästhetischen Ergebnisfußball so sehr gefürchtet wie geschmäht, die die südamerikanischen Ballzauberer bei der Weltmeisterschaft in deren eigenem Land vom Thron stießen.
Christian Eichler, vielfach preisgekrönter Sportjournalist, der am 8. Juli 2014 im Stadion von Belo Horizonte saß, lässt uns das dramatische Spiel noch einmal erleben. Er bettet es so spannend wie kenntnisreich in die Geschichte des Fußballs ein, schildert die Entwicklung von Spielsystemen und die Ausbildung von Spielertypen. Er zeigt, welch eminente Bedeutung ein deutscher Auswanderer für den brasilianischen Fußball hatte und warum ein Debakel in den Niederlanden Deutschland gerettet hat.
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Details

ISBN/GTIN978-3-426-30172-2
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
FormatKlappeinband
ErscheinungsortMünchen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum03.04.2018
Auflage1. Auflage
Seiten288 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht347 g
Artikel-Nr.1167653
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.170c93f0218440ccaae131690d0a9d65
WarengruppeRatgeber | Sport
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Bewertungen

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Als langjährige Leserin von Murakamis Romanen und Kurzgeschichten stolpert man doch auch über seine nicht-fiktionalen und autobiographischen Werke, wozu sich seine Laufmemoir mit diesem wunderbar ausschweifenden Titel zählt. Vielleicht liest man dieses Buch im Jahr 2023 noch einmal anders, wenn der Autor nun eigentlich bereits seit gut 40 Jahren Langstreckenläufer und Schriftsteller ist. Das Ganze ist kein Ratgeber und ich bin ehrlicherweise nicht einmal im Entferntesten am Laufen interessiert. Aber Autor:innen-Biographien faszinieren mich seit jeher. Sich selbst zeichnet Murakami als bescheidenen, durchschnittlichen Menschen, der zwei eher einsame Hobbys pflegt: das Laufen und das Schreiben. Wie er zu beidem fand und wie beides sich immer untrennbarer miteinander verband, macht das Buch sehr anschaulich. Mir gefiel, dass er ganz offen seine Schwächen eingestand und trotz allem solch einen großen Durchhaltewillen in Bezug auf beide Professionen entwickelte. Der Runner´s Blues, der ihn spätestens nach seinem ersten Ultramarathon (100 km Lauf) einholte, zwingt ihn letztlich zum Umdenken und Ausprobieren anderer Sportarten, die ihm den Weg zum Triathlon aufzeigen. Es ist ein ruhiges Buch von einem Autor, der wenig Aufhebens um sich machen möchte, der vielleicht auch keine bahnbrechend neuen Erkenntnisse für lesende, schreibende oder laufende Menschen bringt. Einige Verallgemeinerungen oder ab-und-an-Ratschläge hätte man sich hier aber vermutlich sparen können.
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Autor/in

Christian Eichler, 1959 geboren, wuchs dort auf, wo das deutsche Fußballherz schlägt: im Pott. Nach dem Studium arbeitete er als Diplombibliothekar, daneben schrieb er für zahlreiche Blätter. Von 1989 bis 2020 war Christian Eichler Sportredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Er wurde mit dem Großen Preis des Verbandes Deutscher Sportjournalisten und zwei Mal mit dem Fairplay-Preis für Sportjournalismus ausgezeichnet. Christian Eichler ist verheiratet und hat zwei Söhne.

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