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Lieben wir das Leben noch?

BuchGebunden
EUR14,00
Filialbestand
4xDussmann das KulturKaufhaus

Produktbeschreibung

Der große Sozialwissenschaftler und Humanist über elementare Themen des Menschseins

Wonach streben wir im Leben? Was bestimmt unser Leben? Authentisch sein, kreativ sein, aktiv das eigene Leben gestalten, sich selbst lieben, Depression oder unser Umgang mit dem Tod: zu diesen elementaren Aspekten geben Erich Fromms Betrachtungen wertvolle Denkanstöße. Auch mit einem ganz konkreten Thema, das an Grundsätzliches rührt, setzte sich Fromm auseinander: Wie wirkt sich die Einführung eines Grundeinkommens für den einzelnen und die Gesellschaft aus?
Hasten wir nur durch unser Leben oder lieben wir unser Leben, erleben wir unser Leben? Diese zentrale Frage zieht sich durch die Überlegungen Fromms und sie ist nach wie vor von größter Aktualität.

Schön gestaltetes Hardcover, mit grünem Vorsatz und Lesebändchen.

»Bei der Kunst des Lebens ist der Mensch sowohl der Künstler als auch der Gegenstand seiner Kunst. Er ist der Bildhauer und der Stein, der Arzt und der Patient.« Erich Fromm

»Glücklich zu sein ist nicht das Wichtigste im Leben, sondern lebendig zu sein. Zu leiden ist nicht das Schlimmste im Leben, das Schlimmste ist die Gleichgültigkeit. Leiden wir, dann können wir versuchen, die Ursachen des Leidens zu beseitigen. Fühlen wir hingegen gar nichts, sind wir gelähmt.« Erich Fromm

»Wenn wir überleben wollen, müssen wir zu leben lernen, statt immer nur gelebt zu werden.« Erich Fromm

»Kreativ sein heißt den gesamten Lebensprozess als Geburtsprozess anzusehen und keine Stufe des Lebens als endgültige zu betrachten.« Erich Fromm

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Details

ISBN/GTIN978-3-423-28206-2
ProduktartBuch
EinbandGebunden
VerlagDTV
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum21.02.2020
Auflage1. Auflage
Seiten240 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht336 g
Artikel-Nr.2874593
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.42e1a130ac074d22af1866d45d0eca35
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Dussmann verkauft Kultur und begreift sich als Kultur, muss sich somit jedoch auch Kulturkritik stellen. Eine der einflussreichsten kulturtheoretischen und kulturkritischen Schriften verfasste Sigmund Freud bereits im Jahr 1930. Die Arbeit gehört sicherlich mit zu seinen wichtigsten Werken. Wer wissen möchte was (nach Freud) Kultur mit Unlust zu tun hat und welchen Preis wir für kultureller Fortschritt zahlen, der sollte dieses Buch ganz oben auf den eigenen Lesestapel legen.
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Autor/in

Erich Fromm, Psychoanalytiker und Sozialphilosoph, wurde am 23. März 1900 in Frankfurt am Main geboren. Nach seiner Promotion in Soziologie 1922 in Heidelberg kam er mit der Psychoanalyse Sigmund Freuds in Berührung und wurde Psychoanalytiker. 1933 verließ er Deutschland, zunächst ging er nach Genf. 1934 emigrierte er in die USA, wo er an verschiedenen Instituten lehrte, und anschließend, von 1950 bis 1974, an der Universität von Mexiko City unterrichtete. Seine einflussreichsten Werke sind 'Die Furcht vor der Freiheit', 'Die Kunst des Liebens' und 'Haben oder Sein'. Er starb 1980 in Locarno in der Schweiz. Rainer Funk, Dr. phil., Jahrgang 1943, ist Psychoanalytiker und lebt in Tübingen. Er studierte Philosophie und Theologie und hat über Erich Fromms Sozialpsychologie und Ethik promoviert. Er war 1974 bis zu seinem Tod 1980 Fromms Assistent und gab die 10-bändige Gesamtausgabe seines Werks heraus. Von Erich Fromm als literarischer Rechte- und Nachlassverwalter eingesetzt, hat er aus dem Nachlass und der Bibliothek Erich Fromms das Erich-Fromm-Archiv aufgebaut und ist im Vorstand der Internationalen Erich-Fromm-Gesellschaft. Zahlreiche Veröffentlichungen, unter anderem: 'Erich Fromm heute. Zur Aktualität seines Denkens', 'Ich und Wir. Psychoanalyse des modernen Menschen', 'Der entgrenzte Mensch. Warum ein Leben ohne Grenzen nicht frei, sondern abhängig macht.

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