Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Der erniedrigte Christus

Metaphern und Metonymien in der russischen Kultur und Literatur
BuchGebunden
EUR110,00

Produktbeschreibung

Die Selbsterniedrigung Christi, wie sie Paulus beschreibt, gehört zu den zentralen Konzepten der Christologie. Sie wurde von den Kirchenvätern und den Ökumenischen Konzilien in einer Rhetorik des Paradoxes ausgearbeitet. Daran knüpften die christlichen Kulturen sprachliche, bildliche und andere mediale Ausgestaltungen an, die sich als Christus-Metaphern und -Metonymien beschreiben lassen. Mit einer Analyse unterschiedlicher Medien von Liturgie bis Alltagspraxis wird in diesem Band gezeigt, dass das Selbsterniedrigungsmodell für breite Bereiche des russischen Kirchenlebens, der russischen Kultur und Literatur wichtig geworden ist. Besonderes Augenmerk gilt den Übertragungen des Modells in nicht christliche Bereiche. So kreist der zweite Teil des Bandes um literarische Texte aus dem sozialistischen und sowjetischen Umfeld - von Nikolaj Èerny¹evskij über Maksim Gor´kij und Nikolaj Ostrovskij zu Venedikt Erofeev und Vladimir Sorokin - und belegt daran die ungebrochene Produktivität der Rhetorik und Ethik der Selbsterniedrigung.
Weiterlesen

Details

ISBN/GTIN978-3-412-20214-9
ProduktartBuch
EinbandGebunden
ErscheinungsortWeimar
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum03.10.2010
Reihen-Nr.Band 062
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.1896744
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.7b071669b59f4c35a7920471084e3aef
Weitere Details

Reihe

Bewertungen

Autor/in

Schlagworte