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Rudolf Borchardt und die Klassik

BuchGebunden
EUR129,95

Produktbeschreibung

Der seit 1903 überwiegend in Italien lebende Autor Rudolf Borchardt forderte in seinen Reden und Essays mit immer neuen Akzentuierungen eine umfassende Aneignung alteuropäischer Traditionsbestände. Angetrieben wurde er dabei von der Vorstellung, in einem von unwiederbringlichen Verlusten bestimmten Zeitalter zu leben. Am Beginn des mit Nachdruck betriebenen Aneignungsprojektes stand 1912 die Diagnose: "Verschwunden ist die Arena von Olympia".
Der Rückgang auf die griechische und römische Antike bildete für Borchardt zeit seines Lebens das Fundament aller Bemühungen um eine Wiederbelebung des alteuropäischen Kulturerbes. Zugleich profilierte Borchardt jedoch auch verschiedene nachantike Epochen als klassische Perioden, wobei sich normative und stiltypologische Bestimmungen wechselseitig überlagerten. Für Borchardts Orientierung an klassischen Kulturepochen waren Johann Wolfgang Goethe und August Wilhelm Schlegel wichtige Gewährsleute. Eine vergleichbare Bedeutung attestierte er erst wieder seinen Zeitgenossen Stefan George und Hugo von Hofmannsthal.
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Details

ISBN/GTIN978-3-11-044863-4
ProduktartBuch
EinbandGebunden
ErscheinungsortBerlin/Boston
Erscheinungsdatum22.08.2016
Reihen-Nr.6
Seiten305 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht589 g
Illustrationen1 s/w Abbildungen
Artikel-Nr.1946398
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.81d7ee9e77fd4c67a078238adbf081c4
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Autor/in

Dieter Burdorf, Univ. Leipzig; Thorsten Valk, Klassik Stiftung Weimar.

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