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Imagination und Evidenz

Transformationen der Antike im ästhetischen Historismus
BuchGebunden
EUR169,95

Produktbeschreibung

Im 19. Jahrhundert durchläuft die künstlerische Beschäftigung mit der antiken Welt einen weitreichenden Transformationsprozess, der insbesondere durch die historische und archäologische Erforschung des Mittelmeerraums vorangetrieben wird. Zwar bleibt das Altertum als Gegenstand künstlerischen Schaffens omnipräsent, doch verliert es im Zuge seiner wissenschaftlichen Erschließung jene Normativität, die ihm im europäischen Klassizismus eine unangefochtene Vorrangstellung gesichert hat.

Die archäologische und quellenkritische Erforschung der Antike stellt deren ästhetische und historiographische Vergegenwärtigung vor unterschiedliche Herausforderungen: Literarische und bildkünstlerische Imaginationen müssen die neuen Erkenntnisse aufgreifen und avancieren daher nicht selten zu Speichermedien für altertumskundliches Wissen. Die historiographische Vermittlung hingegen ist auf die Darstellungsstrategien der Literatur und Malerei angewiesen, da sich die Vergangenheit nur mittels ästhetischer Organisationsformen zum Sprechen bringen lässt.
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Details

ISBN/GTIN978-3-11-025297-2
ProduktartBuch
EinbandGebunden
ErscheinungsortBerlin/Boston
Erscheinungsdatum17.10.2011
Reihen-Nr.3
Seiten387 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht721 g
Illustrationen40 farbige Abbildungen, 20 s/w Abbildungen
Artikel-Nr.1431241
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.3b38fc1db36a40ffabf906545c0ad942
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Autor/in

Ernst Osterkamp, Humboldt-Universität zu Berlin; Thorsten Valk, Klassik Stiftung Weimar und Friedrich-Schiller-Universität Jena.

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