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Die Sprachpolitik des Europarats

Die 'Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen' aus linguistischer und juristischer Sicht
BuchGebunden
EUR69,95

Produktbeschreibung

Im heutigen Europa bilden langlebige und virulente Sprachkonflikte ein erhebliches Störpotential für die europäische Einigung. Daher will die "Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen" des Europarats ein sprachplanerisches Instrument zum Schutz der kulturellen Vielfalt Europas und zur friedlichen Lösung solcher Konfliktsituationen sein. Die Charta, die bereits in 25 Staaten zur Anwendung kommt und sich in ein umfangreiches Dispositiv sprachrechtlicher Grundsätze und Regelungen einschreibt, wurde jedoch bisher nur unzureichend aus linguistischer und juristischer Perspektive analysiert und bewertet. Die Beiträge prüfen die der Charta zugrunde liegenden kulturell geprägten Kriterien des Sprachenschutzes sowie die sprachplanerische "Technologie" ihrer praktischen Umsetzung. Anhand einer Fülle konkreter Fallbeispiele wird die Frage beantwortet, inwieweit die Konzepte und Maßnahmen der Charta die Komplexität heutiger europäischer Mehrsprachigkeitssituationen adäquat erfassen und überzeugende Lösungen für Sprachkonfliktsituationen bieten können.

The "European Charter for Regional or Minority Languages" of the Council of Europe now applies in 25 states. The articles in this volume examine the basic concept and the language planning measures of the treaty from the linguistic and legal perspectives. A large number of concrete case studies are used to investigate whether the Charter is adequate to current European situations of multilingualism and whether it provides convincing solutions to situations of linguistic conflict.
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Details

ISBN/GTIN978-3-11-027653-4
ProduktartBuch
EinbandGebunden
ErscheinungsortBerlin/Boston
Erscheinungsdatum16.01.2012
Seiten210 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht420 g
Illustrationen2 s/w Abbildungen
Artikel-Nr.2043429
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.8f29617a69244cd4842ab679be5aef9c
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Autor/in

Franz Lebsanft, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn; Monika Wingender, Justus-Liebig-Universität Gießen.

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