Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

In der Schule bei Freud

Tagebuch eines Jahres 1912/13
E-BookPDFDigital Watermark [Social-DRM]E-Book
EUR26,80

Produktbeschreibung

Im Oktober 1912 reiste Lou Andreas-Salomé nach Wien, um Sigmund Freud,aber auch andere Psychoanalytiker der ersten Stunde persönlich kennenzulernenund bei ihnen zu studieren. Ihr Tagebuch der folgenden zwölfMonate, in der vorliegenden Neuausgabe nach dem Originalmanuskriptneu transkribiert, ist ein unvergleichlich wertvolles Dokument aus derPionierzeit der Psychoanalyse.Als klare und neutrale Beobachterin analysiert sie sowohl die verschiedenenDenk- und Theorieansätze als auch die Befindlichkeiten der erstenPsychoanalytiker. Der Leser erfährt die Reizthemen, wird mitgenommenzu den Treffs in Cafés, Restaurants und Kliniken und erlebt Freud, seineBewunderer wie Viktor Tausk und Kritiker wie Alfred Adler hautnah. IhreAufzeichnungen vom Münchner IPV-Kongress 1913, sind der einzige Augenzeugenberichtvon der kontroversen Tagung, in deren Folge die endgültigeAbspaltung der Zürcher Schule um C.G. Jung unabwendbar wurde.Daneben berichtet das Tagebuch auch vom Wiederbeleben der Bekanntschaftenmit Arthur Schnitzler, Richard Beer-Hofmann, Marie von Ebner-Eschenbach und anderen Autoren und Künstlern und wirft damit einreizvolles persönliches Schlaglicht auf die Kulturszene Wiens im frühen20. Jahrhundert.
Weiterlesen

Details

Weitere ISBN/GTIN9783937211510
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatPDF
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
ErscheinungsortTaching
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum01.10.2023
Reihen-Nr.14
SpracheDeutsch
Dateigrösse1334332 Bytes
Artikel-Nr.13968607
KatalogVC
Datenquelle-Nr.5180246
Weitere Details

Reihe

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

Bola's book on modern masculinity and its discontents is a well-rounded, convincingly argued and easy to follow introduction to gender studies. And while he pays particular attention to the ways in which men themselves are propagating and being harmed by patriarchy, lots of his arguments will be familiar to people with some knowledge of feminism and gender theory. The high rates of suicide among men should definitively be a cause for concern and this book makes a great case (albeit not a new one), that feminist goals are meant to help men too. My sincere hope is, that this easy-access approach from a male author will convince more people to engage with the subject.
Wo stehen wir auf dem Weg zu einem zarten und freien Miteinander? Welche Hindernisse versperren diesen noch? Wie können wir trotzdem diesen Weg gehen?

Carolin Wiedemann liefert eine kurze und dennoch überzeugende Analyse der historischen Ursprünge des Patriarchats einerseits, doch auch gegenwärtiger antifeministischer Bewegungen andererseits. Die Verstrickungen zwischen Neu-Rechten und dem Antifeminismus haben mich teilweise schaudern lassen.

Nachdem der vorangehende Teil des Buchs durchaus Verärgerung und Frust auslösen kann, folgt im weiteren Verlauf der sehr hoffnungsvolle Part. Queerfeministische Ideen und ihre Potenzial für ein freieres Miteinander werden vorgestellt. Für Verfechter:innen wie Gegner:innen feministischer Identitätspolitik kann das gleichermaßen aufschlussreich sein.

Wiedemann entlässt Lesende mit der Anregung, bestehende Ordnungen selbstbestimmt zu hinterfragen, ohne alles verwerfen zu müssen - dieser nicht-normative Ansatz hat mich sehr angesprochen.
Bola's book on modern masculinity and its discontents is a well-rounded, convincingly argued and easy to follow introduction to gender studies. And while he pays particular attention to the ways in which men themselves are propagating and being harmed by patriarchy, lots of his arguments will be familiar to people with some knowledge of feminism and gender theory. The high rates of suicide among men should definitively be a cause for concern and this book makes a great case (albeit not a new one), that feminist goals are meant to help men too. My sincere hope is, that this easy-access approach from a male author will convince more people to engage with the subject.

Autor/in

Das Leben der Lou Andreas-Salomé (1861-1937) umfasst dieEmanzipation vom zaristischen Russland mit Hilfe eines sehrscharfen und sich keinerlei Zwängen beugenden Verstands, diefinanzielle Unabhängigkeit mit Hilfe der Schriftstellerei und diebereitwillige umfassende Akzeptanz des psychoanalytischenPrinzips in Bewunderung ihres Gründers.Die Stadien dieses Lebens könnten auch betitelt werden mitden Weggefährten jener Zeiten - Friedrich Nietzsche, RainerMaria Rilke, Sigmund Freud -, man wird damit jedoch diesemselbstbestimmten Frauenleben nicht annähernd gerecht.

Schlagworte