Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Mashup in der Musik

Fremdreferenzielles Komponieren, Sound Sampling und Urheberrecht
E-BookPDFDigital Watermark [Social-DRM]E-Book
EUR39,99

Produktbeschreibung

Sampling - ein Dauerproblem für Ästhetik und Urheberrecht. Am Beispiel des musikalischen Genres des Mashups geht Frédéric Döhl der Frage nach, wann in auditiven digitalen Adaptionskulturen ästhetische Selbstständigkeit entsteht. Selbstständigkeit ist zugleich der Schlüsselbegriff für den Umgang mit Adaptionen im Urheberrecht. Dem ungeachtet findet sich das Mashup insgesamt in der Illegalität wieder. Als Antwort hierauf refokussiert die Studie das Urheberrecht auf den ästhetischen Gehalt des Selbstständigkeitsbegriffs. Dieser flexible Lösungsansatz ermöglicht es, weithin als kulturell bedeutend rezipierte Arbeiten wie das »Grey Album« (2003) von Brian Burton außerhalb der Illegalität zu positionieren - in welche sich Sampling-Praktiken wie das Mashup noch immer ohne Beachtung der kreativen Qualität und kulturellen Relevanz des Einzelfalls gedrängt sehen.
Weiterlesen

Details

Weitere ISBN/GTIN9783839435427
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatPDF
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
ErscheinungsortBielefeld
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum31.05.2016
Reihen-Nr.19
SpracheDeutsch
Dateigrösse3195029 Bytes
IllustrationenKlebebindung
Artikel-Nr.10608222
KatalogVC
Datenquelle-Nr.3307980
Weitere Details

Reihe

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

This is not a new book - indeed so un-new is it that it has recently been republished in a handsome "classics" edition. Classic non-fiction is pretty hard to define - taste and timeliness overtake the factual more quickly than the fictional - but Bloomsbury deserve credit for elevating this decade-and-a-bit-old account of an 1860 murder in rural England.

What makes this book so compelling and timeless is its skilful blending of the story of the murder with an account of why detectives (and by extension detective fiction) so captivated Victorian Britain. Before reading it, I had no idea how new detectives were in the 1860s and how much media and literary attention they garnered in their early existence, with people from across society pitching in to praise their omniscience or to criticise their actions as murder solving became a national parlour game. Excellently written and researched this book will help you understand why Sherlock Holmes and Miss Marple are as famous as they are.
This is not a new book - indeed so un-new is it that it has recently been republished in a handsome "classics" edition. Classic non-fiction is pretty hard to define - taste and timeliness overtake the factual more quickly than the fictional - but Bloomsbury deserve credit for elevating this decade-and-a-bit-old account of an 1860 murder in rural England.

What makes this book so compelling and timeless is its skilful blending of the story of the murder with an account of why detectives (and by extension detective fiction) so captivated Victorian Britain. Before reading it, I had no idea how new detectives were in the 1860s and how much media and literary attention they garnered in their early existence, with people from across society pitching in to praise their omniscience or to criticise their actions as murder solving became a national parlour game. Excellently written and researched this book will help you understand why Sherlock Holmes and Miss Marple are as famous as they are.
Nachdem ich bereits "Soon may the Wellerman für Gitarre/Ukulele und die Sammlung "Sailor Song" empfohlen habe, kann ich gar nicht anders als diese neue Shantie-Sammlung - von Nathan Evans zusammengestellt und kommentiert - ebenfalls zu empfehlen. Der weltweite Erfolg der Lieder hat wohl alle überrascht. Eine Erklärung mag sein, dass es in Zeiten von Lockdowns und Distanzierung kaum etwas gibt, das die Sehnsucht nach Gemeinsamkeit so auf den Punkt bringt, wie Shanties dies tun. Gesungen wurden sie in der Isolation eines Schiffes auf weiter teilweise lebensfeindlicher Flur bzw. Wasseroberfläche, während Familie und Freunde weit entfernt zurückblieben. Gleichzeitig spiegeln sie die Sehnsucht nach Rausgehen, Reisen, fremde Länder entdecken, neue Menschen kennenlernen, was gerade stark eingeschränkt ist. Diese mit zauberhaften Holzstichen und Zeichnungen gestaltete Ausgabe ist ein wunderschönes Weihnachtsgeschenk für alle, denen wir unbedingt sagen wollen, dass wir sie gerne um uns haben.

Autor/in

Frédéric Döhl (PD Dr. phil. Dr. iur.), geb. 1978, ist Strategiereferent der Deutschen Nationalbibliothek und Privatdozent am Institut für Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Kulturerbe und digitaler Wandel, Adaptation Studies, Genretheorie und -geschichte, Digital Humanities, Musikjournalismus und -vermittlung sowie Urheber- und Medienrecht. Sein Publikationsfokus liegt auf der Musikkultur ab 1990.

Schlagworte