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Die Akademie der Wissenschaften in Wien 1938-1945

Katalog zur Ausstellung
E-BookPDFNo DRM protectionE-Book
EUR15,00

Produktbeschreibung

Die Österreichische Akademie der Wissenschaften publiziert anlässlich des 75. Jahrestags des Anschlusses eine umfassende Darstellung ihrer Verstrickung in den nationalsozialistischen Herrschaftsapparat in den Jahren 1938 bis 1945 und deren Auswirkungen auf die Nachkriegszeit. Neue Forschungsergebnisse ermöglichen einen profunden Einblick in die personelle und institutionelle Struktur sowie in die wissenschaftliche Ausrichtung der Akademie in der NS-Zeit. Der Anschluss Österreichs an das nationalsozialistische Deutsche Reich im März 1938 bedeutete eine tiefgreifende Zäsur für die Akademie der Wissenschaften in Wien. Nach der Machtübernahme wurden die Leitungsstellen mit Parteigängern des Nationalsozialismus besetzt. Akademie-Mitglieder, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mussten aus politischen, zumeist jedoch aus rassischen Gründen die Akademie verlassen. Sie wurden verfolgt und vertrieben, kamen in nationalsozialistischen Konzentrationslagern zu Tode. Einrichtungen wie das Institut für Radiumforschung, das Vivarium und das Phonogrammarchiv verloren ihre wichtigsten Forschungskräfte, international richtungsweisende Forschungsprogramme und Wissenschaftskooperationen wurden abgebrochen. Unter der neuen nationalsozialistischen Akademieführung wurde die Autonomie der Gelehrtengesellschaft eingeschränkt und Forschungsvorhaben im Sinne der NS-Ideologie durchgeführt. 1945 war für die Akademie keine Stunde Null . Neben Zäsuren finden sich auch Kontinuitäten in den Forschungseinrichtungen wie auch in der Gelehrtengesellschaft. Im Umgang mit dem Nationalsozialismus agierte die Akademie ambivalent: In der ersten Nachkriegsphase wurde die Mitgliedschaft ehemaliger Nationalsozialisten vorläufig ruhend gestellt, wenige Jahre später waren - entsprechend dem Amnestiegesetz von 1948 - praktisch alle ehemaligen NSDAP-Angehörigen, selbst hochrangige Funktionsträger, wieder als Mitglieder zugelassen
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Details

Weitere ISBN/GTIN9783700173960
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatPDF
Format HinweisNo DRM protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
ErscheinungsortWien
ErscheinungslandÖsterreich
Erscheinungsdatum21.02.2013
SpracheDeutsch
Dateigrösse80696935 Bytes
Illustrationenzahlr. Abb
Artikel-Nr.10604601
KatalogVC
Datenquelle-Nr.3304381
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We might all once have felt that the moment of saturation for books about the Third Reich might be approaching when British writers start writing fairy in depth histories of not very significant Bavarian villages during the period. And Julia Boyd is not even the first British person to analyse the social history of smaller places in the era (I think Ian Kershaw might be able to make that claim). This book is however a valuable and well-written addition to the popular history of Nazi Germany. Boyd's cast of characters is kept small enough to mean you begin to understand the internal politics of the village and she faithfully tells stories in an unembellished way. Boyd is not an academic and it sometimes shows in both positive and negative ways. There are a few small inaccuracies in the book but her empathy for her characters shines through (occasionally to an almost jarring extent). In short, even if this is the moment of saturation, I think we might be best off just adding more water.

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