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Wie viel Geschichte braucht die Ökonomie

Markierungspunkte von Eugen Böhm-Bawerk bis Joseph A. Schumpeter
BuchKartoniert, Paperback
EUR22,00

Produktbeschreibung

'Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass die Ökonomie ohne Geschichte ein steuerloses Schiff ist und Ökonomen ohne Geschichte keine genaue Vorstellung davon haben, wo dieses Schiff hinfährt. ⦠Die Nationalökonomen müssen die Geschichte in ihr Fach reintegrieren, und das lässt sich nicht einfach in der Weise erreichen, dass man aus ihr eine retrospektive Ökonometrie macht.' Eric HobsbawmDie ursprünglich vorhandene Einheit von Wirtschaftsgeschichte und Ökonomie kam mit der Differenzierung im Bereich der Wirtschaftswissenschaften zunehmend abhanden. In den Mittelpunkt theoretischer Betrachtungen rückte die innere Logik wirtschaftlicher Verhältnisse, wodurch die historische Komponente ins Hintertreffen geriet. Die so entstandene Hegemonie einer durch abstrakte Modellkonstruktionen geprägten ökonomischen Theorie führte aber häufig zur Ausblendung entwicklungstheoretisch fundierter Dimensionen und damit zu unbefriedigenden Erklärungsmustern. Es ist daher kaum zu bezweifeln, dass erst durch die Verbindung entwicklungs- und prozessorientierter Forschungsansätze mit modernen ökonomischen Modellvorstellungen eine neue fruchtbare Synthese gefunden werden kann. Die Theoriebildung profitiert zu einem wesentlichen Teil von der Empirie, die ja immer auch Geschichte ist. Das Buch beinhaltet eine repräsentative Auswahl klassischer und darauf bezogener aktueller Texte, die durch das Bemühen gekennzeichnet sind, einer einseitigen Ausrichtung der ökonomischen Theorie entgegenzuwirken und die zugleich ein spannendes Stück Diskursgeschichte abbilden. Die Textbeiträge, die mit einem wissenschaftlichen Kommentar versehen sind, stammen von Luis Bértola, Eugen von Böhm-Bawerk, Walter Eucken, Rudolf Goldscheid, Eric Hobsbawm, Herbert Lüthy, Karl Marx, Otto Neurath und Joseph Alois Schumpeter.
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Details

ISBN/GTIN978-3-85409-462-3
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum15.12.2006
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.1176532
KatalogVLB
Datenquelle-Nr.184c8540afc74cbaa6cf1bf9b3d313de
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When the draft to her first novel gets stolen in a robbery, Lasley impulsively upends her life in London and moves to Aberdeen to talk to men in Scotland, who work on oil rigs. Her long year of pub interviews with these workers is shot through by the story of her obssessive affair with Caden, the first oil rig worker she interviews.
The strongest part by far are the snippets of insights into life on the oil rig, the specific lingo and rythm of life offshore in an all male environment. In her own words, Lasley wanted to find out what men are like with no women around. This query gives the book, especially in the passages about the affair, a curiously misogynist angle. At times I found myself reminded of Lisa Taddeo's chronicles of love lives of three American women. Books like these are often heralded for showing 'female desire' when in fact it more often depicts are certain type of needy, unhealthy attachment style. Personally, less pining and more reporting would have pleased me.

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