Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Se7en

(LP (analog); Pop englischsprachig)
MusikSchallplatte Vinyl
EUR45,99

Produktbeschreibung

Die erste Vinyl-Veröffentlichung von "Se7en" Original Motion Filmmusik von Howard Shore. Unter der Regie von David Fincher, Se7en ist ein düsterer Neo-Noir-Film von 1995 mit Brad Pitt, Morgan Freeman, Gwyneth Paltrow und Kevin Spacey.

Pitt und Freeman spielen die Detectives Mills und Somerset auf der Suche nach dem schwer fassbaren Serienmörder John Doe (Spacey), der akribisch geplante Morde durchführt, die auf jeder der sieben Todsünden basieren. Während sich die Morde häufen, gewinnen die Detectives Einblicke in John Does verdrehte Philosophie, was zu einem Ende seiner schrecklichen Verbrechensserie führt.

Die Filmmusik des Meisterkomponisten Howard Shore verleiht eine düstere und bedrohliche Komponente in den Film. Die dunklen und symphonischen Orchestrierungen untermalen Finchers grausame Bilder mit einer unnachgiebigen Spannung während des gesamten Films. Shores tiefes, resonantes Blech und hohen, unheimlichen Streicher ziehen den Hörer tiefer in die grausame und chaotische Welt von "Se7en".

Diesen „SE7EN“ Original Motion Picture Score von Howard Shore gibt es jetzt zum ersten Mal auf Vinyl in einem Deluxe 2LP Package, in einem schweren Gatefold-Cover mit matt-satinierter Laminierung, inkl. einem 11""x11"" Druckbeileger – alles im Layout und Design von Steve Reeves. Diese Erstauflage gibt es auf ORANGE (LP1) und YELLOW (LP2) Vinyl.
Tracklisting
LP
1 The Last Seven Days
2 Gluttony
3 Linoleum
4 Somerset
5 Greed
6 Mrs. Mills
7 Help Me
8 Sloth
9 Library
10 John Doe
11 Apartment #604
12 Lust
13 Pride
14 The Wire
15 Envy
16 Wrath
Weiterlesen

Details

ISBN/GTIN0850053152245
ProduktartMusik
EinbandSchallplatte Vinyl
VerlagWAXWORK
Erscheinungsdatum19.01.2024
Erstverkaufstag19.01.2024
SpracheUnbekannt / Sonstige
Artikel-Nr.14049811
KatalogPhononet
Datenquelle-Nr.1617436
Weitere Details

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

Jonny Greenwood war einst tragende Säule bei Radiohead, heute ist er ein wählerischer, kreativer und gefeierter Filmmusiker, unter anderem als Hauskomponist von Paul Thomas Anderson.
Hier, für Steven Knights Film über Prinzessin Diana, hat Greenwood wieder einen originellen musikalischen Zugang gefunden: Die Reise in die Innenwelt der jungen Protagonistin begleitet der Score mit 70er-Jahre-Soundtrack-Motiven, Barock und minimalistischen Elementen, "Taxi Driver" trifft auf Hamlet sozusagen. Das ist (wie für Greenwood typisch) auch mal kantig und dissonant, aber immer frisch und faszinierend. Für mich (neben Giacchinos "The Batman") die beste Filmmusik des Frühjahrs 2022.
Soundtracks zu Games haben mich noch nie sehr abgeholt: bis jetzt. Cassette Beasts heißt das Spiel und Monster werden mit Hilfe eines Walkmans gebändigt (erinnert stark an Pokemon).
Joel Baylis als Komponist ist ebenso ein unbeschriebenes Blatt wie die Sängerin Shelby Harvey, die ihm für die Vocals zum Soundtrack zum Game zur Seite steht. Mit Ihrer Hilfe und viel (viel) Sounds aus der 80s-Klang-Kiste gelingt es beiden einen temporeichen Synthie-Indie-Pop meets Retro-80s-Wave Mix zu schaffen der absolut mitreißend ist. Der Vergleich mit CHVCHES oder METRIC sind absolut gerechtfertigt und lagen nahe.
Man findet sich schnell vor dem geistigen Auge im Jugendzimmer beim OUT-RUN zocken wieder.
Dazu kommt eine Auflage im wunderschönem lila und mintgrünem Viny und (natürlich) auf Kassette.
Cassette Beats ist ein energiegeladener Retro-Synthie-Rock mit einer tollen Sängerin, deren Songs auch ohne das Game (ab besten im Auto auf dem Weg zum Strand) bestens funktionieren.
Anspieltipp: Face down oder Like Chimeras
Further Listening: Metric Pagans in Vegas oder CHVCHES The Bones of What You Believe
Ein all-time favorite: Alexandre Desplat, einer der letzten traditionell und akustisch-orchestral arbeitenden Filmmusiker und "Haus-Komponist" von Jacques Audiard und Wes Anderson gelingt hier eine außergewöhnlich einfallsreiche, hoch unterhaltsame Komposition.

Das Klangbild lehnt sich an den fiktiven, vage alpin-osteuropäischen Spielort an: Es wird auch mal gezithert und gejodelt, ansonsten begleitet der Score orchestral das kunterbunte Filmgeschehen.

Ich liebe den Film gar sehr, aber auch für sich allein genommen ist die Musik (trotz punktgenau eingestreuter Spannungsmomente) ein großer, gutgelaunter Spaß. Wäre diese Filmmusik ein Hotel, wäre ich da Dauergast wie Tilda Swintons schick verwitterte Society-Dame in dem Film. Ausziehen mag ich da dann nimmer.

P.S.: Der Oscar als Beste Filmmusik ist in jedem Fall voll verdient.
Soundtracks zu Games haben mich noch nie sehr abgeholt: bis jetzt. Cassette Beasts heißt das Spiel und Monster werden mit Hilfe eines Walkmans gebändigt (erinnert stark an Pokemon).
Joel Baylis als Komponist ist ebenso ein unbeschriebenes Blatt wie die Sängerin Shelby Harvey, die ihm für die Vocals zum Soundtrack zum Game zur Seite steht. Mit Ihrer Hilfe und viel (viel) Sounds aus der 80s-Klang-Kiste gelingt es beiden einen temporeichen Synthie-Indie-Pop meets Retro-80s-Wave Mix zu schaffen der absolut mitreißend ist. Der Vergleich mit CHVCHES oder METRIC sind absolut gerechtfertigt und lagen nahe.
Man findet sich schnell vor dem geistigen Auge im Jugendzimmer beim OUT-RUN zocken wieder.
Dazu kommt eine Auflage im wunderschönem lila und mintgrünem Viny und (natürlich) auf Kassette.
Cassette Beats ist ein energiegeladener Retro-Synthie-Rock mit einer tollen Sängerin, deren Songs auch ohne das Game (ab besten im Auto auf dem Weg zum Strand) bestens funktionieren.
Anspieltipp: Face down oder Like Chimeras
Further Listening: Metric Pagans in Vegas oder CHVCHES The Bones of What You Believe
Filmmusik vom Quereinsteiger: Robert Levon Been, eigentlich Bassist und Sänger des Black Rebel Motorcycle Clubs, folgt mit diesem Soundtrack vielen anderen Kollegen, Danny Elfman (Oingo Boingo), Jonny Greenwood (Radiohead) oder Cliff Martinez (Red Hot Chili Peppers). Die letzten beiden stehen auch klanglich bei Beens Score quasi Pate, wie Greenwood gibt es auch hier lange, sphärische, auch dissonante Passagen, wie Martinez (besonders bei seinem hinreißenden "Drive"-Score) taucht Been seine über weite Strecken elektronische Kompositionen in düster-glitzernden Neon-Schein.

Das funktioniert im Film ganz wunderbar und letztlich auch in den Bearbeitungen für dieses Album: Der Song "Rapture" bildet das musikalische Schlüsselmotiv, Been gelingen faszinierend-funkelnde Klanglandschaften, die perfekte Untermalung für nächtliche Großstadtwanderungen oder einsame Fahrten auf dunklen Straßen. Eine tolle Arbeit, hoffentlich bleibt Been in dieser Branche.
Was kann, was soll ich noch sagen? Hayes' Soundtrack ist eine populäre, wegweisende Arbeit, kaum ein Stück Filmmusik ist so bekannt wie das Titelstück "Theme from Shaft". Für Boomer und Gen-Xer weckt das große Gefühle, Erinnerungen an die 70er, an das Blaxploitation-Kino, an Party-Abende.

Hier gibt es das und noch viel, viel mehr. Da ist eine geremasterte Neuauflage des alten Soundtracks, besser klang das nie. Aber es gibt dazu auch (endlich!) Hayes' Musik in der Film-Fassung, also so wie sie im (Heim-)Kino zu hören ist.

Das legt die Feinheiten der Komposition frei: Bei der alten Album-Version (Disc 1) geht es um Hörvergnügen und Tanzbarkeit, im Film-Format (Disc 2) um die Qualität der Komposition.

Dass das Alles dann nicht zum Boutiquen-Luxus-Preis angeboten wird, macht es nur noch schöner: Wer einen Hang zu Soul und Funk, zu vintage Filmmusik und zu Isaac Hayes hat, kann kaum besser bedient werden. Can you dig it?!

P.S.: Mein Anspiel-Tipp - "Walk from Regio's"
Jonny Greenwood war einst tragende Säule bei Radiohead, heute ist er ein wählerischer, kreativer und gefeierter Filmmusiker, unter anderem als Hauskomponist von Paul Thomas Anderson.
Hier, für Steven Knights Film über Prinzessin Diana, hat Greenwood wieder einen originellen musikalischen Zugang gefunden: Die Reise in die Innenwelt der jungen Protagonistin begleitet der Score mit 70er-Jahre-Soundtrack-Motiven, Barock und minimalistischen Elementen, "Taxi Driver" trifft auf Hamlet sozusagen. Das ist (wie für Greenwood typisch) auch mal kantig und dissonant, aber immer frisch und faszinierend. Für mich (neben Giacchinos "The Batman") die beste Filmmusik des Frühjahrs 2022.
Ein toller, unglaublich abwechslungsreicher Score von Trent Reznor, Atticus Ross und Jon Baptiste, der zurecht 2021 den Filmmusik-Oscar gewonnen hat. Orchestrale Motive, Jazz, Hip Hop und (logo) Soul verbinden sich hier beeindruckend zu einer beeindruckenden musikalischen Reise.

Autor/in