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What Now

(CD; Rock englischsprachig)
MusikAudio-CD
EUR19,99
Filialbestand
1xDussmann das KulturKaufhaus

Produktbeschreibung

„What Now“ ist das zweite Soloalbum der mehrfachen GRAMMY Gewinnerin Brittany Howard, die ihren Durchbruch als Frontfrau der Alabama Shakes feierte.
Auch mit ihrem Solo Debut „Jamie“ verzeichnete Howard 2019 viele Erfolge und erhielt weitere GRAMMY Nominierungen.
Über „What Now“ sagt sie selbst:
„In der Welt, in der wir heute leben, haben wir das Gefühl, dass wir alle nur noch versuchen, unsere Seele zu bewahren.  Alles scheint immer extremer zu werden und jeder fragt sich: 
"WAS JETZT? Was kommt als Nächstes?“  
Die einzige Konstante auf dieser Platte ist, dass man nie weiß, was als Nächstes passiert: Jeder Song ist sein eigenes Aquarium, seine eigene kleine Miniaturwelt, die um das herum gebaut wurde, was ich zu der Zeit gefühlt und gedacht habe.“
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Details

ISBN/GTIN0602458769012
ProduktartMusik
EinbandAudio-CD
Erscheinungsdatum09.02.2024
Erstverkaufstag09.02.2024
SpracheUnbekannt / Sonstige
Gewicht47 g
Artikel-Nr.14014056
KatalogPhononet
Datenquelle-Nr.1617062
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Bewertungen

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Fetter Sound, der luftig-leicht daherkommt. Verschiedenste Stile der Black Music überzeugend miteinander verwoben. Bis zu neun Musiker, die ihre Parts auf den Punkt intonieren. Kurzum butterweiche Tracks, die in die Glieder gehen. Das gelingt Nubiyan Twist auf ihrem vierten Album gekonnter den je!

Das Kollektiv aus Sheffield hat sich seit 2011 einen stetig besseren Ruf erspielt und kooperiert gern mit versierten und erfrischenden Gastmusikern. So auch auf dem aktuellen Werk mit Felas Sohn Seun Kuti, der malischen Legende Mamani Keita oder dem Disco-Gitarren-Titan Nile Rodgers.

Ihre Klasse zeigt sich jedoch genauso bei ihren Solo-Tracks. Absolut überzeugend wie sie innerhalb ihrer Songs zwischen Schwerpunkten aus Jazz, Afrobeat, Soul, Dancehall, Hip Hop, Latinstyle und Funk changieren, garniert mit treibenden Beats, perkussiven oder erhebenden Bläsersätzen an den richtigen Stellen.

Live sensationell, im Studiosound mitreißend, bietet "Find Your Flame" prasselnde Hit-Kracher. Diese machen nicht nur unglaublich viel Spaß, sondern bieten auch den idealen Soundtrack für eine Beachparty, sonnige Tage oder eine Kombi aus Pre-, Peak- & Afterhour. Nonstop Groove mit Niveau, der das innere Feuer entfacht und die Sinne wohlig zum Lodern bringt!

Anspieltipps: 2, 4, 7, 8, 9
Diese Songs brauchen einen großen Raum, für den neuen "Kiwanuka Kodachrome Analog Breitwand Surround Sound", und den hat er mit seinem Produzenten-Trio Danger Mouse, Inflo & Paul Butler in Szene gesetzt. Nirgends wird das deutlicher als in "Rule The World", aber begeht jetzt nicht den Fehler, mit diesem Song zu beginnen, oder Snippets zu hören oder mal schnell durch zu skippen. Dieses Album verdient einen Rahmen, Zeit, Ruhe und Freude am Genießen, denn es erzählt die Geschichte von Michael Kiwanuka und wie er die Welt sieht.
Erste Überraschung, das Intro erinnert mit seinen soften sphärischen Klängen an David Gilmour, aber nach fünf Minuten Einstimmung ist es endlich soweit. Seine Stimme ertönt, quasi wie eine Erlösung in einer Westcoast Atmosphäre mit Edwynn Collins?scher verzerrter Gitarre. Wie überhaupt die Gitarrenarbeit von Michael Kiwanuka das weitere Geschehen maßgeblich beeinflusst. Sie ist grooviger, versierter als auf seinem Debüt, dabei aber Ultramodern wie sonst nichts.
2021 machte das Debüt Smiling With No Teeth sogar Paramore auf Ge-nesis Owusu aufmerksam. Das Album packte eine neue, aufregende Stimme in den Fokus der australischen Musiklandschaft und bescherte ihm einen großen Erfolg. Der Nachfolger ist ein Gesamtwerk, das den Zuhörer durch eine Bandbreite an Genres fühlt - durch Hip-Hop über Punk, Indie á la Bloc Party, Soul und Elektro. Hier fängt das durchdachte Konzept schon beim von Mark Rothko inspiriertem Cover an! Narrativ eng gestrickt, knüpft Struggler an die Themen des Vorgängers an. Das Album nutzt als Metapher das Alter-Ego einer Kakerlake (roach), um den Kampf mit Depression und Rassismus zu repräsentieren. Owusus Kakerlake kämpft sich durch die Apokalypse und wird konfrontiert mit einem wütenden Gott, um am Ende Frieden mit sich selbst zu schließen. Man kann nur gespannt auf eine Zusammenarbeit mit den Gorillaz war-ten!

Anspieltipps:
Track 1: Leaving The Light
Track 5: Freak Boy
Track 9: Stay Blessed
Track 10: What Comes Will Come
My Soft Machine , das zweite Album der 22-Jährigen Britin ist ein subtiler aber durchaus gelungener
Schritt nach vorne. Mit elektronischen Einflüssen und vielschichtigerem Sound klingt alles geradezu federleicht - und lädt an einigen Stellen sogar zum Tanzen ein.
Arlo Parks bleibt sich bei all dem treu
und erzählt mit entwaffnender Ehrlichkeit von ihrem Leben - mit all seinen Höhen und Tiefen. Mit ihrer sanften Stimme spricht sie nicht nur über ihre Erfahrung, sondern auch der Generation Z aus der Seele. So treten Themen wie mentale Gesundheit
auf einer universelleren Ebene als zuvor in den Vordergrund. Die
sanfte Maschine aus dem Albumtitel ist hier der eigene Körper - Grund für viele Selbstzweifel, gleichzeitig aber auch Grund für Stolz.
Dabei macht Parks schon in Track klar, an einem guten Punkt in ihrem
Leben angekommen zu sein. Und das merkt man am entspannten
Sound des Albums definitiv!

Anspieltipps:
Track 2: Impurities
Track 3: Devotion
Track 4: Blades
Track 6: Weightless
My Soft Machine , das zweite Album der 22-Jährigen Britin ist ein subtiler aber durchaus gelungener
Schritt nach vorne. Mit elektronischen Einflüssen und vielschichtigerem Sound klingt alles geradezu federleicht - und lädt an einigen Stellen sogar zum Tanzen ein.
Arlo Parks bleibt sich bei all dem treu
und erzählt mit entwaffnender Ehrlichkeit von ihrem Leben - mit all seinen Höhen und Tiefen. Mit ihrer sanften Stimme spricht sie nicht nur über ihre Erfahrung, sondern auch der Generation Z aus der Seele. So treten Themen wie mentale Gesundheit
auf einer universelleren Ebene als zuvor in den Vordergrund. Die
sanfte Maschine aus dem Albumtitel ist hier der eigene Körper - Grund für viele Selbstzweifel, gleichzeitig aber auch Grund für Stolz.
Dabei macht Parks schon in Track klar, an einem guten Punkt in ihrem
Leben angekommen zu sein. Und das merkt man am entspannten
Sound des Albums definitiv!

Anspieltipps:
Track 2: Impurities
Track 3: Devotion
Track 4: Blades
Track 6: Weightless
Life is messy - but that´s okay!

Olivia Dean gesteht sich mit "Messy" selbst ein, dass es im Leben oft chaotisch zugeht, aber das nunmal eine grundlegende Unberechenbarkeit des Seins eben zum Alltag dazugehört. Was wären unsere Erfahrungen nur ohne die kleinen Überraschungen und die gelegentlichen Kollateralschäden? Wären wir ohne sie überhaupt dieselbe Person? Ihr Debüt ist eine Ode auf ebendiese Erkenntnis.
Dem Credo des Überraschungsprinzpis folgend sind die 12 Tracks des Albums durchgängig vielseitig und verweigern sich vehement eines Labels. Aber vom Chaos oder Beliebigkeit keine Spur. Hier und dort experimentiert die 24-Jährige Nord-Londonerin mit dem gängigen Neo-Soul Klang, vermischt diesen gar manchmal mit Vocoder Effekten, spielt mit Harmonien und Spannung. Bei allem überzeugt sie mit absoluter künstlerischer Reife und Raffiniertheit. "Messy" ist durch und durch ein Album voller Wärme mit einer perfekten Note "weirdness" .

Anspieltipps:
Track 3: Ladies Room
Track 4: No Man
Track 7: Danger
Track 12: Carmen
My Soft Machine , das zweite Album der 22-Jährigen Britin ist ein subtiler aber durchaus gelungener
Schritt nach vorne. Mit elektronischen Einflüssen und vielschichtigerem Sound klingt alles geradezu federleicht - und lädt an einigen Stellen sogar zum Tanzen ein.
Arlo Parks bleibt sich bei all dem treu
und erzählt mit entwaffnender Ehrlichkeit von ihrem Leben - mit all seinen Höhen und Tiefen. Mit ihrer sanften Stimme spricht sie nicht nur über ihre Erfahrung, sondern auch der Generation Z aus der Seele. So treten Themen wie mentale Gesundheit
auf einer universelleren Ebene als zuvor in den Vordergrund. Die
sanfte Maschine aus dem Albumtitel ist hier der eigene Körper - Grund für viele Selbstzweifel, gleichzeitig aber auch Grund für Stolz.
Dabei macht Parks schon in Track klar, an einem guten Punkt in ihrem
Leben angekommen zu sein. Und das merkt man am entspannten
Sound des Albums definitiv!

Anspieltipps:
Track 2: Impurities
Track 3: Devotion
Track 4: Blades
Track 6: Weightless
Es gibt fast keine Alben, die mir den Eindruck geben, ich würde am Wasserspiegel liegen und dabei den Kontakt zwischen Wasser und meiner Haut spüren.
Die elektronischen Grundlagen fassen eine umfangreiche Palette an Klängen um (an der Produktion sind nämlich vielerlei DJs beteiligt): Techno, Ambient und sogar UK-Garage! Und doch ist alles so sorgfältig produziert, dass alle Unterschiede nicht nur überhaupt nicht im Wege zum Genuss stehen, sondern sie geben hervorragend jede Kräuselung, Welle und Strömungswechsel wieder. Hier kann Kelelas und fassettenreiche Stimme in ihrer Emotionalität nur ausstrahlen, während sie sinnlich Intimität und Selbstwahrnehmung besingt.
Raven ist ein Album der feinen Texturen, hypnotischen Atmosphären: Dies ist reicher, moderner R'n'B in seinem besten Schuss.
as legendäre Label Daptone überzeugt all diejenigen vom Gegenteil, die der Meinung sind, die großen Zeiten des Soul seien längst vorbei. Sie beweisen dabei immer vom Neuen, dass Soulmusik vollstens aus ihrer Vergangenheit schöpfen kann - sich aber gleichzeitig weiter-entwickelt und viel Innovation zu bieten hat.
So auch mit Newcomer Jalen Ngonda. Der junge Musiker geht mir seinen musikalischen Einflüssen erfrischend offen um und lebt sie aufs Vollste aus. Schon bei den ersten Tönen von Come Around And Love Me fühlt man sich in die goldene Ära des Soul versetzt. Die Arrangements sorgen für eine warme Atmosphäre und laden zum Träumen ein. Ngondas Stimme erinnert hier und da sogar an den honiggetunkten Gesang von Marvin Gaye. Aber nichts ist zu dick aufgesetzt oder wirkt wie musikalisches Cosplay, sondern fühlt sich gerade richtig an. Denn die modernen Indie-Einflüsse dominieren nicht die Musik, sind aber vor allem in gitarrenlastigeren Momenten hörbar. Am Ende kann man nur sagen: Was für eine Stimme! Und das gekoppelt mit Melodien voller Ohrwurm-Potenzial. Ein Album, das man getrost auf repeat stellen kann.

Anspieltipps:
Track 2: If You Don´t Want My Love
Track 4: That´s All I Wanted From You
Track 7: What A Difference She Made
Track 8: Give Me Another Day
Track 10: It Takes A Fool

Das mittlerweile dritte Album der Sängerin, Rapperin und Songwriterin behandelt aktuelle Themen wie Diversität und Body Positivity. Ihr einzigartiger Sound, macht das Album für mich zum perfekten Motivations- & Empowrement-Mix!
Manchmal verhält es sich wie bei gutem Wein: Man kennt seine Lieblingssorte, aber der neue Jahrgang hatte noch nie solch ein vollmundiges Aroma.
Myles Sanko, hat bereits drei gute Soulalben veröffentlicht, doch auf dem Neuen entfaltet er ein noch nicht gehörtes Potential!

Auf den Punkt komponiert, bietet das Werk eine perfekte Mixtur aus Soul und Jazz, garniert mit etwas Gospel. Jeder Ton sitzt - Piano-Arpeggios zünden kleine Feuerwerke, weiche Streicher schmeicheln den Ohren, Detailreichtum veredelt Songs, die persönlich und tief emotional vorgetragen werden.

Der Brit-Ghanaer macht dabei Gregory Porter mehr als Konkurrenz - überzeugend und mit Stil erzielt er eine neue musikalische Qualität.

Sein Spitzenniveau dürfte Soulliebhaber, Jazzfans aber auch Klassikhörer gleichermaßen begeistern - das ausgewogene Klang-Bouquet ist purer Genuß und hinterlässt bleibenden Eindruck - Chapeau!

Anspieltipps: Rainbow In Your Cloud, My Freedom Is You, Broken, Streams Of Time
Manchmal verhält es sich wie bei gutem Wein: Man kennt seine Lieblingssorte, aber der neue Jahrgang hatte noch nie solch ein vollmundiges Aroma.
Myles Sanko, hat bereits drei gute Soulalben veröffentlicht, doch auf dem Neuen entfaltet er ein noch nicht gehörtes Potential!

Auf den Punkt komponiert, bietet das Werk eine perfekte Mixtur aus Soul und Jazz, garniert mit etwas Gospel. Jeder Ton sitzt - Piano-Arpeggios zünden kleine Feuerwerke, weiche Streicher schmeicheln den Ohren, Detailreichtum veredelt Songs, die persönlich und tief emotional vorgetragen werden.

Der Brit-Ghanaer macht dabei Gregory Porter mehr als Konkurrenz - überzeugend und mit Stil erzielt er eine neue musikalische Qualität.

Sein Spitzenniveau dürfte Soulliebhaber, Jazzfans aber auch Klassikhörer gleichermaßen begeistern - das ausgewogene Klang-Bouquet ist purer Genuß und hinterlässt bleibenden Eindruck - Chapeau!

Anspieltipps: Rainbow In Your Cloud, My Freedom Is You, Broken, Streams Of Time
Zwei Generationen tief im Blues verwurzelt treffen aufeinander und es ist wahrlich keine Überraschung, dass es hier richtig zur Sache geht. "Don?t Leave Me Here" ist ein kleiner Gruß an alle Möchtegern-Blueser wie es richtig abgehen kann, wenn zwei Großmeister aufeinander treffen. "Diving Duck Blues", das schon auf dem ersten Album von Taj Mahal 1968 zu hören war, ist ein weiteres Highlight des Albums, wunderbar reduziert mit zwei akustischen Gitarren, einfach und effektiv.
Manchmal verhält es sich wie bei gutem Wein: Man kennt seine Lieblingssorte, aber der neue Jahrgang hatte noch nie solch ein vollmundiges Aroma.
Myles Sanko, hat bereits drei gute Soulalben veröffentlicht, doch auf dem Neuen entfaltet er ein noch nicht gehörtes Potential!

Auf den Punkt komponiert, bietet das Werk eine perfekte Mixtur aus Soul und Jazz, garniert mit etwas Gospel. Jeder Ton sitzt - Piano-Arpeggios zünden kleine Feuerwerke, weiche Streicher schmeicheln den Ohren, Detailreichtum veredelt Songs, die persönlich und tief emotional vorgetragen werden.

Der Brit-Ghanaer macht dabei Gregory Porter mehr als Konkurrenz - überzeugend und mit Stil erzielt er eine neue musikalische Qualität.

Sein Spitzenniveau dürfte Soulliebhaber, Jazzfans aber auch Klassikhörer gleichermaßen begeistern - das ausgewogene Klang-Bouquet ist purer Genuß und hinterlässt bleibenden Eindruck - Chapeau!

Anspieltipps: Rainbow In Your Cloud, My Freedom Is You, Broken, Streams Of Time
Haben Sie auch diese Lieblingsplaylist/Mixtape/CD-Kompilation mit Soul- und Discoklassikern der 70er, auf der zwar lauter tolle Songs sind, die sie aber nach hundertfachem Hören schon im Schlaf singen können? Sollten Sie Abwechslung suchen, vielleicht sogar bisher ungehörte Songs, die es mit den Klassikern aufnehmen können, empfehle ich Ihnen DURAND JONES AND THE INDICATIONS.

Auf seinem dritten Album PRIVATE SPACE erweitert das Quintett aus Indiana den Retro-Soul des Debüts und den Philly-Sound des zweiten Albums um euphorischen Disco-Funk im Stil von Earth, Wind & Fire. Die Basis bleibt dabei der smoothe Vocal-Soul nach dem Vorbild der Stylistics, Delfonics oder Chi-Lites, was nicht verwundert, da die Combo mit der Sandpapierstimme von Jones und dem Falsett des Schlagzeugers Aaron Frazer über ein höchst attraktives Gesangsspektrum verfügt. Läuft bei mir seit Wochen auf Dauerschleife.
Ein unglaubliches modernes Soul-Album und das Produkt eines zweijährigen Unternehmens, das ihn eine Reihe angesehener Produzenten und Musiker aus Großbritannien und darüber hinaus anzog, ein Zeugnis für seinen Ruf, den er sich bereits unter seinen Zeitgenossen als dynamischer Songwriter und Performer erarbeitet hatte.
Die interessantesten Geschichten sind genau die, die entweder nicht erzählt wurden, oder in Vergessenheit geraten sind: Neben seiner Karriere als Mitglied der Band T. Rex war Marc Bolan ein Produzent. Zu einer bestimmten Zeit fing er an, schwarze Sängerinnen als Back-up-Vokalisten zu rekruitieren. Dabei war er David Bowie und John Lennons Interesse für schwarzes Soul gut voraus. Unter anderem nahm er zwischen 1973 und ?74 ein Album mit einer gewissen Sister Pat Hall auf: Diese war zu der Zeit wegen ihrer kräftigen und mitreißenden Stimme sehr nachgefragt, hatte aber fast nichts veröffentlicht. ?Do Your Thing? ist das allereinzige Platte, die die beiden zusammen aufnahmen, und ist endlich als Vinyl erhältlich!
Nachdem Thundercat schon 2011 und 2013 die Apokalypse als Thema für sich entdeckt hatte ist sein neues Album so etwas wie eine Bestätigung: Es ist wie es ist! Und natürlich geht das bei dem Weltklasse Bassisten nur mit einer handverlesenen Schar von Gästen, mit denen er grenzenlos musikalische Ausrufezeichen setzt. Funky, jazzy fusioniert mit Ohrwürmern ohne Ende. Eins der Top Electro Downbeat Jazz Alben 2020!
Die Budos klingen, anders als ihr Albumtitel verkündet, mit dem 6. Album nicht wie in die Jahren gekommen! Das Gespann aus New York ist ein Garant für Musikalität und fetten Sound! Auch der Wu-Tang Clan & Iggy Pop zählen zu ihren Fans!
Als Barbudos - die Bärtigen - gestartet, sind die Bärte reduziert, aber der Sound weiterhin dicht, mit substantiellem Groove und Farfisa-Orgelklängen gespickt.

Tom Brenneck, Kopf der Gruppe ist ein Multitalent - in Formationen wie den Dap Kings und der Menahan Street Band aktiv und neben Mark Ronson für die Hymne "Uptown Funk" verantwortlich. Seine Gitarrenlicks im Zusammenspiel mit raumgreifenden Bassläufen werden durch geniale Echoeffekte, spritzige Bläsersätze und rhythmische Drumpatterns untermalt.

In diesem akustischen Italowestern-Roadmovie duellieren sich Black Sabbath mit James Browns J.B.'s! Das dürfte nicht nur Quentin Tarantino und Sergio Leone ein Lächeln ins Ohr zaubern!

Anspieltipps: Long In the Tooth, Sixth Hammer, The Wrangler

Autor/in