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Schwerkraft und Gnade

Die frz. Philosophin Simone Weil starb 1943 und wurde nur 34 Jahre alt. Berühmt wurde sie durch 19 Notizhefte ("Cahiers"), die sie hinterlassen hatte. Gewerkschafterin, christliche Mystikerin, sie beschäftigte sich mit Buddhismus und der Physik des Daseins, sie studierte mit Beauvoir, für Camus war sie "der einzig wirklich große Geist unserer Zeit".

Seit Wolfgang Eilenbergers Bestseller "Feuer der Freiheit" ist das Interesse an dieser großen Denkerin immens. Der Verlag Matthes & Seitz hat nun diese Textsammlung wieder zugänglich gemacht, die der Philosoph Gustave Thibon 1943 zusammengestellt hat. In der gerühmten Übersetzung von 1953 und mit aktuellem Nachwort von Frank Witzel versehen.

1942 hatte Weil diese Texte auf der Flucht vor den Nazis dem befreundeten Thibon übergeben, der sie nach ihrem Tod veröffentlichte. Diese Sammlung an Meditationen u. mystischen Betrachtungen entwickelte sich mit den Jahren zu einer der einflussreichsten Quellen der französischen Philosophie.

Handorakel und Kunst der Weltklugheit

Das Feuilleton ging auf die Knie vor der Neuübersetzung des "Handorakels". Die letzte Übersetzung stammte von Arthur Schopenhauer aus dem Jahr 1832. Der Romanist Hans Ulrich Gumbrecht versuchte sich nun an einer zeitgemäßeren Sprache und erleichtert den Erkenntnisgewinn zusätzlich durch kluge Kommentare.
"Handorakel und Kunst der Weltklugheit" entstand vor 350 Jahren und wurde so etwas wie die Großmutter der Ratgeberliteratur. Der spanische Philosoph, Prediger, Moraltheologe und Hochschullehrer Balthasar Gracian beschreibt in 300 Aphorismen, wie man Erfolg im Leben und am Hofe hat. Diese Aphorismen waren nicht nur im 17. Jahrhundert eine intellektuelle Herausforderung. Er empfahl z. B. kühle Distanz und wurde zu einer viel zitierten Quelle in Coachingseminaren für Führungskräfte. Aber dieses Buch ist weitaus vielschichtiger als eine Anleitung zur beruflichen Selbstoptimierung und weitaus moderner als ein Dokument abgesunkenen Kulturguts. Scharfsinnig auch heute noch.

Handorakel und Kunst der Weltklugheit

Das Feuilleton ging auf die Knie vor der Neuübersetzung des "Handorakels". Die letzte Übersetzung stammte von Arthur Schopenhauer aus dem Jahr 1832. Der Romanist Hans Ulrich Gumbrecht versuchte sich nun an einer zeitgemäßeren Sprache und erleichtert den Erkenntnisgewinn zusätzlich durch kluge Kommentare.
"Handorakel und Kunst der Weltklugheit" entstand vor 350 Jahren und wurde so etwas wie die Großmutter der Ratgeberliteratur. Der spanische Philosoph, Prediger, Moraltheologe und Hochschullehrer Balthasar Gracian beschreibt in 300 Aphorismen, wie man Erfolg im Leben und am Hofe hat. Diese Aphorismen waren nicht nur im 17. Jahrhundert eine intellektuelle Herausforderung. Er empfahl z. B. kühle Distanz und wurde zu einer viel zitierten Quelle in Coachingseminaren für Führungskräfte. Aber dieses Buch ist weitaus vielschichtiger als eine Anleitung zur beruflichen Selbstoptimierung und weitaus moderner als ein Dokument abgesunkenen Kulturguts. Scharfsinnig auch heute noch.

Gott, die sensationelle Schöpfung und du

Ein tolles Andachtsbuch für kleine Forscher, Abenteurer und Entdecker.

In dem Buch gibt es 100 Andachten. Mal über das Weltall, mal Technik, über die Erde oder auch hochinteressantes aus der Tierwelt.

Die Andachten sind auf einer Doppelseite. Beginnend mit einer schönen Illustration, einer Überschrift und einem Bibelvers. Weiter geht es im Text, der spannend und lehrreich ist. Die Anwendungen und Impulse für das eigene Leben haben mir sehr gut gefallen.

Ein kurzes Gebet folgt. In einem farbig unterlegtem Feld mit der Überschrift "Krass, oder?" gibt es erstaunliche Fakten, die auch Erwachsene vielleicht noch nicht wissen.

Der Schreibstil ist spannend und gut verständlich.

Hervorragend finde ich, dass dem Leser Gott als genialer Schöpfer vor Augen gemalt wird und man schlussendlich nur noch staunt.

Von mir eine klare Leseempfehlung.

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