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Wie man wird, was man schreibt

Sprache, Subjekt und Autobiographie bei Nietzsche und Barthes
BookPaperback
EUR66,00

Product description

'Und gar das Ich! Das ist zur Fabel geworden, zur Fiktion, zum Wortspiel' - so Friedrich Nietzsche, der damit die Rede vom Tod des Subjekts begründete, welche wiederum Roland Barthes zum Tod des Autors modifizierte. Welche Möglichkeit verbleibt nach diesen verkündeten Toden noch, eine Autobiographie zu schreiben? Dazu soll die Verschränkung von Sprachreflexion und Subjektkritik bei Nietzsche und Barthes geklärt und den Schreibpraktiken beider Autoren nachgegangen werden, wobei - verursacht auch durch Barthes´ Nietzsche-Rezeption - beträchtliche Analogien neben signifikannten Differenzen offengelegt werden. Vor diesem Hintergrund finden ausführliche Analysen der Autobiographien Ecce homo. Wie man wird, was man ist und Roland Barthes par Roland Barthes ihren Ort. Die Debatte um Subjektivität und Autorschaft kehrt so an ihre Wurzeln zurück: Wie schreiben sich die Autoren, die das Subjekt bzw. den Autor (vormals) selbst verabschiedet haben?
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Details

ISBN/GTIN978-3-7705-4111-9
Product TypeBook
BindingPaperback
PublisherBrill | Fink
Publication countryGermany
Publishing date06/04/2005
Edition2005
Series no.4
LanguageGerman
Weight600 g
Article no.1751968
CatalogsVLB
Data source no.6716b7f1051047eb96f1c05d9184f965
Product groupBU560
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