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»Mrs. Modern Woman«
ISBN/GTIN

»Mrs. Modern Woman«

Zur Sozial- und Kulturgeschichte der Haushaltstechnisierung
BookPaperback
EUR109,00

Product description

Waschmaschine, Kühlschrank und Staubsauger, heute selbstverständliche Bestandteile unseres Alltagslebens, wurden bei ihrer Markteinführung in der Zwischenkriegszeit als einschneidende Veränderungen der Haushaltstechnisierung empfunden. Unter sozial- und kulturgeschichtlichen Aspekten stellt Martina Heßler die kontroversen Diskurse und Konzepte zur Frage der Technikverwendung im Haushalt sowie die verschiedenen Interessen der Akteure vor.Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 2001
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Details

ISBN/GTIN978-3-593-36880-1
Product TypeBook
BindingPaperback
FormatPaperback (DE)
PublisherCampus Verlag
Publication townFrankfurt
Publication countryGermany
Publishing date20/08/2024
Edition2. Aufl.
SeriesCampus Forschung
Series no.827
Pages436 pages
LanguageGerman
Weight551 g
Illustrations8 Abb.
Article no.28609397
CatalogsVLB
Data source no.cc7234bf430f4b57883f354ea4239ee8
Product groupBU559
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Ein neues Buch von Julian Barnes ist immer ein Ereignis, ob Roman oder Sachbuch, ob es um Kunstgeschichte geht oder um Schostakowitsch, ob es vom Tod handelt oder von Flauberts Papagei. In seinem neuesten Essay widmet er sich gleich einer ganzen Epoche. Kein Roman, aber hochliterarisch und erkenntnisreich. Erzählt wird die Geschichte von Samuel Pozzi, einem Gynäkologen im Paris der Belle Epoque. Er war Salonlöwe, gebildet, weltoffen, Snob, Frauenheld, berühmt durch ein Gemälde des amerikanischen Malers John Singer Sargent. Pozzi fungiert als eine Art Türöffner für die Beschreibung einer Ära, die geprägt war von Instabilität und Krisen, aber auch "eine Zeit unermesslichen Wohlstands für die Wohlhabenden, der gesellschaftlichen Macht für die Aristokratie, des hemmungslosen und ausgefeilten Snobismus". In Nebenrollen treffen wir auf Proust, Maupassant, Oscar Wilde, Sarah Bernhardt.

Der erste Höhepunkt des literarischen Frühlings.

Author

Martina Heßler ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Wissenschafts- und Technikgeschichte in München.

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