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Nichtideale Normativität

Ein neuer Blick auf Kants politische Philosophie
PaperbackPaperback
EUR18,00

Product description

Das politische Denken Kants wird zu oberflächlich gedeutet, wenn man es - wie in der vorherrschenden "moralischen Interpretation" - einfach als Fortsetzung seiner Ethik der 1780er Jahre auffasst. Die bisherige Interpretation kann nicht erklären, warum Kant darin zentrale Moralitätsmerkmale wie das der intrinsischen Motivation oder das eines strikten Universalisierungstests aufgibt. In seiner politischen Philosophie fehlen so viele Charakteristika von Moralität, dass man sie weit besser als Ausdruck einer eigenständigen Form von nichtidealer Normativität auf der Basis der Rechtsidee begreift. Christoph Horn diskutiert Kants ebenso faszinierenden wie problematischen Versuch, eine ausschließlich deontologische Form von politischer Normativität zu entwickeln, ohne dabei auf eine Gütertheorie zurückgreifen zu können.
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Details

ISBN/GTIN978-3-518-29674-5
Product TypePaperback
BindingPaperback
PublisherSuhrkamp
Publication townBerlin
Publication countryGermany
Publishing date17/02/2014
EditionOriginalausgabe
Series no.2074
Pages356 pages
LanguageGerman
Weight219 g
Article no.2417772
CatalogsVLB
Data source no.c28d06a19aec4ce6b30d45938528dc52
Product groupBU520
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Author

Horn, ChristophStudium von Philosophie, Griechisch und Theologie in Freiburg, München und Paris; Promotion 1993 in München: Habilitation 1999 in Tübingen. 2000-2001 Professor für Philosophie an der Universität Gießen. Seit 2001 Professor für Antike und Praktische Philosophie in Bonn. 2003-2004: Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin.Funktionen: Herausgeber Archiv für Geschichte der Philosophie (mit W. Bartuschat, Hamburg, und Christia Mercer, New York); Geschäftsführer der Gesellschaft für antike Philosophie e.V. (GANPH); Direktoriumsmitglied des Instituts für Wissenschaft und Ethik e.V., Bonn; Mitherausgeber der Augustinus-Werkausgabe

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