Notepad
The notepad is empty.
The basket is empty.
Free shipping possible
Free shipping possible
Please wait - the print view of the page is being prepared.
The print dialogue opens as soon as the page has been completely loaded.
If the print preview is incomplete, please close it and select "Print again".

Historische Gestalten der Antike

Rezeption in Literatur, Kunst und Musik
BookHardcover
EUR219,99

Product description

Große Namen, die faszinieren. Alexander der Große, Caesar, Cicero, Diogenes, Nero, Pythagoras, Sappho, Sokrates, Theoderich, Xanthippe berühmte Frauen und Männer der Antike, die uns immer wieder begegnen, sei es in Literatur, Kunst, Musik oder auch in Filmen. 96 Beiträge befassen sich mit den historischen Persönlichkeiten, darunter auch einige nicht-europäische Gestalten wie Hannibal und Kleopatra. Von der Antike bis heute: Im Spiegel der Epochen und Kulturen lässt sich klar erkennen, wie unterschiedlich ihr Leben und Tun wahrgenommen und neu gedeutet werden.
Read more

Details

ISBN/GTIN978-3-476-02468-8
Product TypeBook
BindingHardcover
PublisherJ.B. Metzler
Publication townStuttgart
Publication countryGermany
Publishing date09/12/2013
Pages592 pages
LanguageGerman
IllustrationsIX, 592 S.
Article no.1841221
CatalogsVLB
Data source no.735e28dee0c2486884a73553ec2cbc81
Product groupBU567
More details

Series

Ratings

Recommendations for similar products

Odysseus, den listenreichen kennt man als Lesende antiker Epen&Dramen gut und doch überraschte mich seine Durchtriebenheit in Sophokles "Philoktet"-Stück aufs Neue. Philoktet wurde einst von seinen Gefährten auf der Insel Lemnos ausgesetzt wegen einer magischen Fußwunde, die nicht verheilte und ihn quält. Nun kehren Odysseus und Neoptolemos zurück, um den Versehrten doch mit nach Troja zu nehmen. Ohne seinen Bogen kann die Schlacht um die Stadt nämlich nicht gewonnen werden, so wurde es prophezeit. Statt bedürfnisorientiert zuerst auf höhere Heilungschancen in Troja hinzuweisen, versuchen die beiden Philoktet seinen Bogen abzunehmen. Rhetorisches Geschick sieht für moderne Lesende vermutlich anders aus. Odysseus ist einfach nicht zu vertrauen. Da muss erst Neoptolemos sein Gewissen aktivieren und ein Herakles dank des Theatercoups Deus ex Machina auf die Bühne geholt werden, damit das Ganze versöhnlich ausgeht. Ihr Alten Griechen, ihr seid Konfliktschürer, keine Problemlöser. Hach.

Author

Peter von Möllendorff, Professor für Klassische Philologie; Annette Simonis, Professorin für Allgemeine und Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft, beide Universität Gießen; Linda Simonis Professorin für Allgemeine Literaturwissenschaft und Komparatistik an der Universität Bochum

Subjects