Notepad
The notepad is empty.
The basket is empty.
Free shipping possible
Free shipping possible
Please wait - the print view of the page is being prepared.
The print dialogue opens as soon as the page has been completely loaded.
If the print preview is incomplete, please close it and select "Print again".

Erfahrungen für die Zukunft

Meine Kanzlerzeit | Die politischen Memoiren des Begründers der Sozialen Marktwirtschaft
BookHardcover
EUR22,99
Store inventory
27xDussmann das KulturKaufhaus

Product description

Wenn über 45 Jahre nach dem Tod von Bundeskanzler Ludwig Erhard seine Erinnerungen veröffentlicht werden, ist dies eine kleine Sensation. Der Text aus dem Jahr 1976 ist eine schonungslose Abrechnung mit politischen Gegnern und falschen Freunden in der eigenen Partei. Das Skript beeindruckt aber vor allem durch eine unglaubliche Aktualität. Ludwig Erhard bezeichnet die FDP als Bremser, die jeden Koalitionspartner zur Verzweiflung bringt. Er kritisiert die Bundesneuverschuldung, beklagt übertriebenen Lobbyismus, wettert gegen die GroKo und schreibt, dass wir die Hauptlast für die Sicherheit Europas nicht den USA überlassen dürfen.

Ludwig Erhard wollte seine Erinnerungen bewusst als Erfahrungen für die Zukunft verstanden wissen:


»Ich habe es in der Politik stets mit einer deutlichen Sprache gehalten. Ungenaue Umrisse, Anpassungsversuche an die Vorstellungen des politischen Gegners, sich vom Zeitgeist treiben lassen sind immer Zeichen der eigenen Schwäche. Sagen Sie den Menschen die Wahrheit, denn die Wahrheit steht auf der Seite des Rechts. Aber geben Sie ihnen auch Hoffnung, strahlen Sie Optimismus aus, haben Sie Humor. Beziehen Sie einen klaren Standpunkt und vertreten Sie ihn. Lassen Sie sich weder verdrießen noch einschüchtern. Setzen Sie Ihre ganze Kraft für das Wohl der Allgemeinheit ein. Dann wird Ihnen von ihnen neue Kraft zuströmen. Und wenn Sie mir, meine Freunde, einen Wunsch erfüllen wollen, dann den: Loben Sie nicht meine Verdienste aus der Vergangenheit, sondern nutzen Sie meine Erfahrungen für die Zukunft.«


Ludwig Erhard
Read more

Details

ISBN/GTIN978-3-430-21116-1
Product TypeBook
BindingHardcover
FormatWith dust jacket
PublisherEcon
Publication townBerlin
Publication countryGermany
Publishing date27/06/2024
EditionAuflage
Pages336 pages
LanguageGerman
Weight478 g
Article no.28556253
CatalogsVLB
Data source no.53c34fdd0dd4467d91644122c6fcaba9
Product groupBU972
More details

Ratings

Recommendations for similar products

Die junge Zeit-Journalistin, im Jahr der Wiedervereinigung in Sachsen-Anhalt geboren, entdeckte erst spät - in Westberlin - ihre "Ossi-Identität". Der lange Untertitel des Buches - "Warum Nachwendekinder für den Osten streiten und was das für die Deutsche Einheit bedeutet" - erklärt ihre psychologisch motivierte Spurensuche. Ein Großteil ihrer Gesprächspartner teilt ihren Standpunkt nicht, nicht einmal Norbert Leisegang von der Band Keimzeit, die sie so liebt. Das muss man auch als Leser*in nicht, nachdenkenswert ist es allemal.
In Sprache und Sein geht es um die Individualität, Freiheit und ein Leben, dass Menschen nicht in Schubladen kategorisiert. Wie wichtig Sprache ist und was sie uns erst sein lässt.
Ich kann es mir vorstellen, aber auch nicht wirklich, wie es denn sein muss, ständig über die eigene Identität sprechen zu müssen. Ich, als weisse Person kann nicht und niemals fühlen wie sich diese Blicke, Fragen und Situationen und das immer und immer wieder anfühlen muss.
Wir optimieren uns zu Tode! Frank Dopheide schreibt intelligent und unterhaltsam über seine Erfahrungen als kreativer Geist im Haifischbecken zahlengesteuerter Unternehmenslenker, die ihre Kunden völlig aus dem Blick verlieren, um den Wunsch irrwitzigen Profitwahns ihrer Shareholder zu befriedigen. Eine unterhaltsame Reise über die Chefetagen und deren Akteure, die fast ausnahmslos nur noch den Taschenrechner in der Hand und Kennzahlen im Kopf haben; wo nur noch Kostenfaktoren ihrer Arbeit nachgehen und der Plan das beherrschende Unternehmensziel ist, bleiben Fantasie, Emotionen und Kreativität auf der Strecke. Sinnentleerte Aussagen beherrschen den Kommunikationsalltag und auch die unser Leben mehr und mehr unterstützende KI ist nur teilweise die Erlösung. Ein Weckruf nach mehr Menschlichkeit und Begeisterung für alle Unternehmenslenker!
Unsere aktuelle Titelkampagne bei Dussmann zur Bundestagswahl im September steht unter folgendem Motto: Anders leben? Du hast die Wahl. Unsere politische Zukunft wird von Themen wie Klima oder Zusammenhalt der Gesellschaft dominiert, anders als früher in der die Rolle zwischen den Geschlechtern und die Familie im Fokus stand. Aber hatten die Frauen im männerdominierten Politikbetrieb damals wirklich eine Wahl? Politisiert, jung und hübsch, ein netter Farbtupfer, schmückendes Beiwerk im Kostüm zwischen Anzug und Krawatte auf der Regierungsbank? Über ein Dekolleté zur besten Sendezeit wurde damals mehr debattiert als über Intelligenz und Schlagfertigkeit. Den Respekt mussten sich die Frauen mit Sachverstand mehr als erkämpfen. Gegen Herablassung und sogar Feindseligkeit sich die Wertschätzung ertrotzen, in einem Umfeld, in dem ausschließlich Politik - Alphatiere den Ton angaben. Ein erhellendes und faktenreiches Buch über die Politikerinnen der ersten Stunde bis zu Angela Merkel.
Noah Sows Buch wurde zum Standard in der Diskussion und Lehre über strukturellen Rassismus in Deutschland. Mit viel Humor und Selbstironie geht Sow mit dem Thema um. Gerade weiße Leser werden teilweise humorvoll, aber auch sehr ernst auf die eigenen Fehler hingewiesen. Es sensibilisiert die Leser zukünftig viel bewusster täglichen Rassismus zu erkennen und wahrzunehmen.
Für mich eines mit den aufschlussreichsten Büchern in 2020. Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen, der bereit ist alles was er wusste und gedacht hat zu wissen zum Thema Rassismus zu überdenken
Ägypten, 11. Februar 2011 in Kairo, Nile Hilton Hotel. Auf die Frage des deutschen Autors Jürgen Todenhöfer, ob sie ihn als Fotografin ins Zentrum zum Tahrir-Platz begleitet, zögert die Fotojournalistin und Filmemacherin Julia Leeb nicht eine Sekunde. Ihre Neugier ist größer als die Angst vor gewaltbereiten Militärs, Panzern, Straßenblockaden und Scharfschützen auf Hausdächern. Seit 11 Jahren ist sie als freie Journalistin in Kriegsgebieten unterwegs, recherchiert und fotografiert unter Lebensgefahr in Krisenregionen wie dem Irak, Libyen, dem Kongo oder dem Sudan. Ihre Berichte und Interviews aus den Brennpunkten dieser Welt lassen erahnen, was sie vor der Kamera an Gewalt und Leid einfängt und Bildern die es in ihrem Innern zu verarbeiten gilt. Wie sie es schafft in diesem Job nicht abzustumpfen, sich die eigene Menschlichkeit zu bewahren ? eine tägliche Herausforderung, eine Gratwanderung. Ein authentischer und objektiver Blick in die Arbeit einer Kriegsreporterin.
Wie der Titel "Zeitenwende" schon besagt, liefern Harald Welzer und Michel Friedman gute Ideen für eine proaktive Politik in diesen unruhigen und panischen Zeiten. Die Coronakrise potenziert die ohnehin schon latenten Phänomene wie Fremdenfeindlichkeit, antidemokratische Aktionen und populistische Revolten. Die durchaus unterschiedlichen Biografien der Beiden führen mitunter zu kontroversen Diskussionen, aber die Ergebnisse "Appel für mehr emotionale Bildung", "solidarische Genossenschaftsmodelle" oder aber auch ein "befriedetes Naturverhältnis" eröffnen neue Horizonte für eigenverantwortliches Handeln.

Author

Ludwig Wilhelm Erhard (1897 bis 1977) war von 1957 bis 1963 Vizekanzler und von 1963 bis 1966 der zweite Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Er gilt als Vater des "deutschen Wirtschaftswunders" und der Erfinder des als Soziale Marktwirtschaft bezeichneten Wirtschaftssystems der Bundesrepublik.Die Ludwig-Erhard-Stiftung ist ist eine gemeinnützige Einrichtung. Sie ist unabhängig von Parteien und Verbänden. Sie setzt sich für ordnungspolitische Grundsätze in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ein und will Insbesondere junge Menschen mit ihrer Bildungsarbeit für die Idee der Sozialen Marktwirtschaft interessieren. Ulrich Schlie (geb. 1965), ist Historiker und Politologe und gegenwärtig Henry Kissinger-Professor für Sicherheits- und Strategieforschung an der Universität Bonn. Er gehörte über 27 Jahre dem deutschen Auswärtigen Dienst an und war von 2005 bis 2014 Leiter Planungsstab und Politischer Direktor im Bundesministerium der Verteidigung.
Erfahrungen für die Zukunft

Subjects