Notepad
The notepad is empty.
The basket is empty.
Free shipping possible
Free shipping possible
Please wait - the print view of the page is being prepared.
The print dialogue opens as soon as the page has been completely loaded.
If the print preview is incomplete, please close it and select "Print again".

Die Zukunft der Außenpolitik ist feministisch

Wie globale Krisen gelöst werden müssen | Weltpolitik im 21. Jahrhundert: Frieden & Gesundheit, Menschenrechte & Klimagerechtigkeit für alle überall
BookHardcover
EUR22,99

Product description

Kein Frieden ohne Feminismus

Immer noch dominieren alte, weiße, westliche Männer die Politik sowie Theorie und Praxis der internationalen Beziehungen. Dadurch werden die Bedürfnisse von Frauen und Minderheiten permanent ignoriert. Die Welt ist voller Kriege, Krisen und Unrecht.

Kristina Lunz tritt mit ihrem "Centre for Feminist Foreign Policy" an, das zu ändern. Die Politikwissenschaftlerin, Aktivistin und Entrepreneurin denkt Frieden, Menschenrechte und Gerechtigkeit mit Außenpolitik zusammen und will so einen Paradigmenwechsel einleiten: Machtgebaren und militärischen Muskelspielen setzt sie Mediation in Friedensverhandlungen, feministische Machtanalysen und Klimagerechtigkeit entgegen. Realpolitik wird gegen Utopien ausgetauscht, und Botschafterinnen gibt es genauso viele wie Botschafter. So kann das Gegeneinander der Nationen endlich abgelöst werden, und alle werden in größerer Sicherheit und mit weniger Konflikten leben können.




»Deswegen [Vergewaltigung als Kriegswaffe] gehört zu einer Sicherheitspolitik des 21. Jahrhunderts auch eine feministische Sichtweise. Das ist kein Gedöns, sondern auf der Höhe dieser Zeit.« - Annalena Baerbock im Bundestag, 23.2.2022

»Mit ihrem Buch deckt Kristina Lunz in brillanter Weise die brutalen Muster der männlichen Dominanz auf globaler Ebene auf. Anhand von konkreten Beispielen zeigt sie, wie patriarchale Strukturen unsere Welt durch Gier, Gewalt und Machtmissbrauch allmählich zerstören. Lunz zeigt die Möglichkeit einer gerechteren und sicheren Welt - und somit einen Weg aus der gegenwärtigen Krise.« - Emilia Roig

»Mit diesem Buch legt Kristina Lunz den Finger in die Wunde und führt eloquent und scharfsinnig vor: Eine feministische Außenpolitik ist dringlich und notwendig. Und zwar nicht zur Konstruktion kolonialer Überlegenheit, sondern zur Dekonstruktion ebendieser.« - Kübra Gümüsay

»Dieses Buch wird Sie dazu bringen, den Status quo der Sicherheits- und Außenpolitik zu hinterfragen und ihn humaner, effektiver und inklusiver neu zu denken.« - Madeleine Rees, Generalsekretärin der Women's International League for Peace and Freedom
Read more

Details

ISBN/GTIN978-3-430-21053-9
Product TypeBook
BindingHardcover
FormatWith dust jacket
PublisherEcon
Publication townBerlin
Publication countryGermany
Publishing date24/02/2022
EditionAuflage
Pages448 pages
LanguageGerman
Weight563 g
Article no.20760716
CatalogsVLB
Data source no.dffcabfc21e84202901cb950463f4b64
Product groupBU972
More details

Similar books

Ratings

Recommendations for similar products

Die junge Zeit-Journalistin, im Jahr der Wiedervereinigung in Sachsen-Anhalt geboren, entdeckte erst spät - in Westberlin - ihre "Ossi-Identität". Der lange Untertitel des Buches - "Warum Nachwendekinder für den Osten streiten und was das für die Deutsche Einheit bedeutet" - erklärt ihre psychologisch motivierte Spurensuche. Ein Großteil ihrer Gesprächspartner teilt ihren Standpunkt nicht, nicht einmal Norbert Leisegang von der Band Keimzeit, die sie so liebt. Das muss man auch als Leser*in nicht, nachdenkenswert ist es allemal.
In Sprache und Sein geht es um die Individualität, Freiheit und ein Leben, dass Menschen nicht in Schubladen kategorisiert. Wie wichtig Sprache ist und was sie uns erst sein lässt.
Ich kann es mir vorstellen, aber auch nicht wirklich, wie es denn sein muss, ständig über die eigene Identität sprechen zu müssen. Ich, als weisse Person kann nicht und niemals fühlen wie sich diese Blicke, Fragen und Situationen und das immer und immer wieder anfühlen muss.
Wir optimieren uns zu Tode! Frank Dopheide schreibt intelligent und unterhaltsam über seine Erfahrungen als kreativer Geist im Haifischbecken zahlengesteuerter Unternehmenslenker, die ihre Kunden völlig aus dem Blick verlieren, um den Wunsch irrwitzigen Profitwahns ihrer Shareholder zu befriedigen. Eine unterhaltsame Reise über die Chefetagen und deren Akteure, die fast ausnahmslos nur noch den Taschenrechner in der Hand und Kennzahlen im Kopf haben; wo nur noch Kostenfaktoren ihrer Arbeit nachgehen und der Plan das beherrschende Unternehmensziel ist, bleiben Fantasie, Emotionen und Kreativität auf der Strecke. Sinnentleerte Aussagen beherrschen den Kommunikationsalltag und auch die unser Leben mehr und mehr unterstützende KI ist nur teilweise die Erlösung. Ein Weckruf nach mehr Menschlichkeit und Begeisterung für alle Unternehmenslenker!
Unsere aktuelle Titelkampagne bei Dussmann zur Bundestagswahl im September steht unter folgendem Motto: Anders leben? Du hast die Wahl. Unsere politische Zukunft wird von Themen wie Klima oder Zusammenhalt der Gesellschaft dominiert, anders als früher in der die Rolle zwischen den Geschlechtern und die Familie im Fokus stand. Aber hatten die Frauen im männerdominierten Politikbetrieb damals wirklich eine Wahl? Politisiert, jung und hübsch, ein netter Farbtupfer, schmückendes Beiwerk im Kostüm zwischen Anzug und Krawatte auf der Regierungsbank? Über ein Dekolleté zur besten Sendezeit wurde damals mehr debattiert als über Intelligenz und Schlagfertigkeit. Den Respekt mussten sich die Frauen mit Sachverstand mehr als erkämpfen. Gegen Herablassung und sogar Feindseligkeit sich die Wertschätzung ertrotzen, in einem Umfeld, in dem ausschließlich Politik - Alphatiere den Ton angaben. Ein erhellendes und faktenreiches Buch über die Politikerinnen der ersten Stunde bis zu Angela Merkel.
Noah Sows Buch wurde zum Standard in der Diskussion und Lehre über strukturellen Rassismus in Deutschland. Mit viel Humor und Selbstironie geht Sow mit dem Thema um. Gerade weiße Leser werden teilweise humorvoll, aber auch sehr ernst auf die eigenen Fehler hingewiesen. Es sensibilisiert die Leser zukünftig viel bewusster täglichen Rassismus zu erkennen und wahrzunehmen.
Für mich eines mit den aufschlussreichsten Büchern in 2020. Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen, der bereit ist alles was er wusste und gedacht hat zu wissen zum Thema Rassismus zu überdenken
Ägypten, 11. Februar 2011 in Kairo, Nile Hilton Hotel. Auf die Frage des deutschen Autors Jürgen Todenhöfer, ob sie ihn als Fotografin ins Zentrum zum Tahrir-Platz begleitet, zögert die Fotojournalistin und Filmemacherin Julia Leeb nicht eine Sekunde. Ihre Neugier ist größer als die Angst vor gewaltbereiten Militärs, Panzern, Straßenblockaden und Scharfschützen auf Hausdächern. Seit 11 Jahren ist sie als freie Journalistin in Kriegsgebieten unterwegs, recherchiert und fotografiert unter Lebensgefahr in Krisenregionen wie dem Irak, Libyen, dem Kongo oder dem Sudan. Ihre Berichte und Interviews aus den Brennpunkten dieser Welt lassen erahnen, was sie vor der Kamera an Gewalt und Leid einfängt und Bildern die es in ihrem Innern zu verarbeiten gilt. Wie sie es schafft in diesem Job nicht abzustumpfen, sich die eigene Menschlichkeit zu bewahren ? eine tägliche Herausforderung, eine Gratwanderung. Ein authentischer und objektiver Blick in die Arbeit einer Kriegsreporterin.
Wie der Titel "Zeitenwende" schon besagt, liefern Harald Welzer und Michel Friedman gute Ideen für eine proaktive Politik in diesen unruhigen und panischen Zeiten. Die Coronakrise potenziert die ohnehin schon latenten Phänomene wie Fremdenfeindlichkeit, antidemokratische Aktionen und populistische Revolten. Die durchaus unterschiedlichen Biografien der Beiden führen mitunter zu kontroversen Diskussionen, aber die Ergebnisse "Appel für mehr emotionale Bildung", "solidarische Genossenschaftsmodelle" oder aber auch ein "befriedetes Naturverhältnis" eröffnen neue Horizonte für eigenverantwortliches Handeln.

Author

Kristina Lunz, geboren 1989, ist eine deutsche Feministin, Aktivistin und Mitbegründerin des Centre for Feminist Foreign Policy (CFFP). Bekanntheit erlangte sie durch die Kampagne Stop Bild Sexism und ihren Einsatz für feministische Außenpolitik.
Die Zukunft der Außenpolitik ist feministisch

Subjects

Umbreit
VLB auxiliary reading rationale
VLB main reading rationale