Notepad
The notepad is empty.
The basket is empty.
Free shipping possible
Free shipping possible
Please wait - the print view of the page is being prepared.
The print dialogue opens as soon as the page has been completely loaded.
If the print preview is incomplete, please close it and select "Print again".

Parteien in jungen Demokratien

Zwischen Fragilität und Stabilisierung in Ostmitteleuropa
BookPaperback
EUR32,00

Product description

Wie demokratisch sind die Parteien und Parteiensysteme in Ostmitteleuropa nach dem Ende der Diktaturen? Gerade auf den Parteien lastet der lange Schatten der kommunistischen Monopolparteien von einst, und ohne funktionsfähige Parteien kann eine parlamentarisch-pluralistische Demokratie nicht bestehen. Wie steht es also um den Organisationsaufbau, die programmatischen Alternativen und die Förderung des politischen Nachwuchses in den Parteien? Die Frage der Konsolidierung junger Demokratien ist zunehmend ins Blickfeld der Transformationsforschung gerückt und steht auch in diesem Band im Zentrum der Fragestellungen. Untersucht werden die Entwicklung demokratischer Parteien und Parteiensysteme sowie die Ausbildung bürgergesellschaftlicher Strukturen. Der Schwerpunkt liegt auf Ostmitteleuropa, in einem vergleichenden Rückblick wird aber auch den postdiktatorischen Entwicklungen in Südeuropa nach 1974/75 nachgegangen. Mit Blick auf die jungen Demokratien Ostmitteleuropas wird abschließend gefragt, wie weit sich demokratische Konsolidierung und teilweise rudimentäre und fragile Parteiensysteme miteinander vereinbaren lassen.
Read more

Details

ISBN/GTIN978-3-412-20180-7
Product TypeBook
BindingPaperback
FormatPaperback (DE)
PublisherBöhlau Köln
Publication townWeimar
Publication countryGermany
Publishing date03/10/2008
Series no.Band 013
LanguageGerman
Illustrationszahlr. Tab. u. Graf.
Article no.2742167
CatalogsVLB
Data source no.ef2a0841b7164b538a8133bd6cfd6502
Product groupBU557
More details

Series

Ratings

Recommendations for similar products

"You may say I'm a dreamer but I'm not the only one". John Lennon's Hymne für alle Träumer erschien 1971 in einer Zeit des Aufbruchs und der Unvereinbarkeit alter und neuer Ansichten und Lebensweisen.

Am Beispiel des Schalker Fussballers Reinhard Libuda und des Musikers Rio Reiser und in der ungewöhnlichen Chronologie der Fußballsaison 1971/72 erzählt Bernd M. Beyer von bestochenen Bundesligaspielern, die Meineide schwören, gekauften Parlamentariern, die Bundeskanzler Willy Brandt stürzen sollen und anarchistischen Rockmusikern, die von ihrem antikapitalistisch gesinnten Publikum zur Selbstausbeutung genötigt werden. Die kurzweilig geschriebene Chronik offenbart dabei verblüffende Parallelen zwischen der bundesrepublikanischen Realität von vor 50 Jahren und heute.

Die vermeintlich verschiedenen Träumer Libuda und Reiser starben 1996 im Abstand von 5 Tagen. "Sie verstanden sich auf die Kunst des Spielens, nicht auf die Regeln des Spiels". Die Realität ist nicht für Träumer.

Author

Hans-Joachim Veen ist Vorstandsvorsitzender der Stiftung Ettersberg zur vergleichenden Erforschung europäischer Diktaturen und ihrer Überwindung und lehrt Politikwissenschaft an der Universität Trier.

More products from Schlichting, Franz-Josef

Editor

Subjects

THEMA Subject
THEMA Mainsubject
Umbreit
VLB main reading rationale