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Herrschaft und Recht bei Aristoteles

BookHardcover
EUR154,95

Product description

Nicht wenige Autoren in der politischen Ideengeschichte sind der Überzeugung, dass die Grundpfeiler des modernen Rechts- und Verfassungsdenkens nicht als das Erbe oder die kontinuierliche Weiterentwicklung der aristotelischen Tradition zu betrachten sind, sondern als Neuerungen, die sich gerade dem radikalen Bruch mit ihr verdanken. Die entscheidende Demarkationslinie zwischen antikem und modernem politischem Denken verlaufe dabei entlang der Idee der natürlichen Rechte des Individuums: Erst die politische Philosophie der Neuzeit und die auf ihr fußende Verfassungswirklichkeit verhelfe dem Menschen zu seinen ihm angeborenen und unveräußerlichen Rechten. Die vorliegende Interpretation der aristotelischen Politik zeigt, dass das Kernanliegen der politischen Moderne, die Begründung und Durchsetzung der natürlichen Rechte des Individuums, jedoch als die Fortschreibung und Ausformulierung eines Grundgedankens von Aristoteles' politischer Philosophie begriffen werden sollte, nicht als radikaler Bruch mit ihr.
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Details

ISBN/GTIN978-3-11-037579-4
Product TypeBook
BindingHardcover
PublisherDe Gruyter
Publication townBerlin/Boston
Publishing date16/02/2015
Series no.123
Pages268 pages
LanguageGerman
Weight534 g
Article no.1316832
CatalogsVLB
Data source no.2b88854e049a4d0b9b5c1b74c4868804
Product groupBU522
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Simon Weber, Universität Bonn.

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